()_ Paula Abramo Paula Abramo, geboren 1980 in Mexiko-Stadt, ist Dichterin und Übersetzerin. Ihr bedeutendstes Werk ist das Gedichtband Fiat Lux (FETA, 2012), für das sie 2013 vom Colegio de México mit dem Premio de Poesía Joaquín Xirau Icaza ausgezeichnet wurde. Ihre Gedichte erschienen in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien, darunter Cuatro poetas recientes de México (Buenos Aires, 2010), Modo de Usar & Co. (São Paulo/Rio de Janeiro, 2011), Kritiker (Stockholm, 2012) und La edad de oro: antología de poesía mexicana actual (UNAM, 2012). Als Übersetzerin überträgt sie vor allem Werke brasilianischer Autoren ins Spanische, so etwa Romane von Raul Pompeia, Joca Terron und Luiz Ruffato sowie Gedichte von Angélica Freitas. Außerdem war sie bereits zweimal Stipendiatin des staatlichen Programms FONCA für junge Künstler im Bereich Lyrik. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1980, Mexiko-Stadt Cuide a su cachorra* Cuide a su cachorra Faca Lupus eritematoso Collage En memoria de Anna Stefania Lauff, fosforera Invocación bastante abstrusa
()_ Alejandro Albarrán Polanco Alejandro Albarrán, geboren 1985 in Mexiko-City, ist ein mexikanischer Schriftsteller und Redakteur. Er studierte Musik und Literaturwissenschaft an der Universidad Veracruzana. Er war Stipendiat der Foundation for Mexican Letters im Bereich der Poesie und des State Fund for Culture and Arts von Veracruz feca. Er war auch Begünstigter des Fondo Nacional para la Cultura y las Artes fonca im Bereich Alternative Medien. Er ist Autor von drei Gedichtbänden. Seine Texte erschienen unter anderem in Zeitschriften wie La Tempestad, Tierra Adentro, Este País und Punto de Partida sowie in mehr als drei nationalen Anthologien. Ein Teil seiner Arbeit wurde ins Englische, Polnische, Portugiesische und Schwedische übersetzt. Er nimmt an einigen musikalischen Projekten wie dem Sonora Aeroclub teil. Im Jahr 2018 gewann er mit seinem Werk Algunas personas no son caballos den Preis Manuel Acuña für spanischsprachige Poesie. * 1985, Mexiko-Stadt Diagnóstico La desesperación de quien espera Loca como oca ante el pavor del pavo Instrucciones póstumas para mi cuerpo (Homenaje a Peter Handke) Circular
()_ Alejandro Álvarez Nieves Alejandro Álvarez Nieves, geboren 1976 in San Juan, ist Schriftsteller, Übersetzer, Dozent und bunter Hund der Straßen von San Juan. In seinem ersten Gedichtband El proceso traductor (Libros AC, 2012) hat er versucht, eine formale und schöne Gedichtsammlung über die Unfähigkeit zu übersetzen/zu lieben zu schaffen. Er hatte keinen Erfolg und wurde mit einem Preis ausgezeichnet. In seinem zweiten Werk, Quiebre de armas (Trabalis, 2017), versucht er, mit umgangssprachlicher Poesie zu spielen, um mit den Normen der karibischen Männlichkeit zu brechen. Er hat genug vom Machogehabe. Er ist der Meinung, dass Poesie, wenn sie zu etwas gut ist, die Menschen zum Nachdenken anregt. Er ist ein Anarcho-Hedonist, ein guter Esser und leitet ein Literaturfestival, das seit acht Jahren ohne staatliche Unterstützung stattfindet. Er war Gast der Latinale 2017 (Edition 11). * 1976, San Juan, Puerto Rico saber de la lluvia madre gramática negación del paraíso ofrenda cuentacuentos limpieza de primavera
()_ Dina Ananco Dina Ananco geboren in Bagua, Amazonas; heiß und regnerisch; Yaunchuk, mythisches Universum der Huambisas; Etse (Huayruro), ein Schmetterlingsblütler. * Bagua, Amazonas
()_ Andrés Anwandter Andrés Anwandter, geboren 1974 in Valdivia, Chile, ist Dichter, Psychologe und Übersetzer. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen Especies intencionales (Santiago: Quid Ediciones, 2001) und Banda sonora (Santiago: Ediciones La Calabaza del Diablo, 2006). Von ihm sind insgesamt sieben Gedichtbände erschienen. Er erhielt den renommierten Pablo Neruda Preis im Jahr 2014. Des Weiteren bekam er den Premio Municipal de Poesía im Jahr 2002 verliehen sowie den Premio de la Crítica im Jahr 2006. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände música envasada (2017) y materia gris (Ediciones Overol, 2019). Auβerdem leitete er zusammen mit Alejandro Zambra die Zeitung Humo und ist Mitglied des Forums für Schriftsteller. Er nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1974, Valdivia, Chile otro estudiante de postgrado muros que nunca cayeron el peso de la noche en el oído el océano de fondo en realidad es el tráfico de toda una ciudad sección comentarios eso te pasa
()_ Erik Arellana Bautista Erik Arellana Bautista, geboren 1974, arbeitet als Dichter, Dokumentalist und Journalist für nationale und internationale Medien. Von 2014 bis 2017 war er Stipendiat des Programms Schriftsteller im Exil des deutschen PEN-Zentrums. In Kolumbien veröffentlichte er den Erzählband Memorias vividas en Cuadernos de viaje sowie die Triologie Tránsitos de un hijo al Alba (2011), Transeúntes y Migrantes (2013) und Travesía de la primavera sowie den Erzählband Memorias vividas en Cuadernos de viaje. In Deutschland sind seine Werke in verschiedenen Anthologien enthalten, die sich mit den Themen Meinungsfreiheit und Migranten in Europa auseinandersetzen. Zudem veröffentlichte er Kurzgeschichten, Erzählungen und Artikel. Seine Lyrik wurde ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Zuletzt erschien das Werk La Cartografía de la Desaparición Forzada en Colombia, relato siempre inconcluso de lo invisibilizado, eine Kollektivarbeit gemeinsam mit dem Geografen Fidel Mingorance. Mit diesem Buch ging er 2019 in Kolumbien und Europa auf Lesereise. * 1974, Bogota, Kolumbien Seis para las siete Seis para las siete Noche parisina Noche parisina La luna La luna Semana Semana ¡Yo no sé! ¡Yo no sé!
()_ Aurora Arias Aurora Arias, geboren 1962 in der Dominikanischen Republik, ist Dichterin, Geschichtenerzählerin und Drehbuchautorin. Bekannt wurde sie mit den Gedichtbänden Vivienda de pájaro (1986) und Piano lila (1994) sowie dem Kurzgeschichtenband Invi's Paradise (1998), für den sie den Kurzgeschichtenpreis der Casa de Teatro erhielt. Ihre Geschichten und Gedichte wurden ins Englische, Bengalische, Französische, Isländische und Italienische übersetzt. Emoticons (Kurzgeschichten, Neuauflage 2015) ist ihre neueste Veröffentlichung, die bei Corregidor Editores in Buenos Aires, Argentinien, erschienen ist. Sie nahm an der ersten Latinale im Jahr 2006 teil. Derzeit arbeitet sie an ihrem Roman Un turista de categoría. Sie lebt zwischen Michigan und Santo Domingo, ihrer Heimatstadt. * 1962, Dominikanische Republik
()_ Frank Báez Frank Báez, geboren 1978 in Santo Domingo, Dominikanische Republik, ist Dichter und Schriftsteller. Er hat sechs Gedichtsammlungen, einen Band mit Kurzgeschichten und zwei Bücher mit Chroniken veröffentlicht. Für Postales erhielt er 2009 den Nationalen Lyrikpreis Salomé Ureña. Einige seiner Werke wurden ins Englische, Arabische, Deutsche und Niederländische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtsammlungen Llegó el fin del mundo a mi barrio (Sonámbulo ediciones, Spanien 2019) und Lo que trajo el mar (Laguna libros, Bogotá 2020). Er ist auch der Autor von Jarrón y otros poemas, La Marilyn Monroe de Santo Domingo, Págales tú a los psicoanalistas, Trilogía de los festivales und Anoche soñé que era un DJ. Er ist Teil der Spoken-Word-Band El Hombrecito, die drei Alben veröffentlicht hat, und ist Co-Produzent von Ping Pong Podcast, einer Poesie-Sendung. Frank Báez lebt in Santo Domingo. Er war 2017 Gast der Latinale. * 1978, Santo Domingo, Dominikanische Republik Anoche soñé que era un DJ Anoche soñé que era un DJ En la Biblia no aparece nadie fumando En la Biblia no aparece nadie fumando Una epístola para Walt Whitman Una epístola para Walt Whitman Mi amigo camina hacia el silencio Mi amigo camina hacia el silencio Breve conversación con el mar Caribe Breve conversación con el mar Caribe La Marilyn Monroe de Santo Domingo La Marilyn Monroe de Santo Domingo Una breve y beneficiosa incursión en Alemania. Una crónica
()_ Julio Barco Julio Barco, geboren 1991 in Lima, Peru, studierte an der Universidad Nacional Federico Villareal in Lima. Er ist Autor der Gedichtbände Me da pena que la gente crezca (Arteidea Editores, 2012), Respirar (La Chimba Editores, 2018, Premio Gremio de Escritores), Arquitectura Vastísima (Editora Huachumera, 2019, Premio Huauco de Oro), Arder (Grammatik des Löwenzahns) (Editorial Higuerilla, 2019), La música de mi cabeza-volumen 7 (Lenguaje Perú-Editores). Als Roman erschien von ihm Semen (Musik für junge Verliebte) (Lenguaje Perú-Editores, 2019). Im selben Jahr gründete er die Website lenguajeperu.pe, einen neuen nationalen Blog für peruanische und lateinamerikanische Poesie und Kunst. Er war Gründer und Leiter der Gruppe TAJO. Im Jahr 2020 überraschte er das Publikum mit der Veröffentlichung von vier Büchern in Zeiten von COVID-19: Des(c)ierto (Metaliteratura, Argentinien 2020), einer Neuauflage von Semen (Metaliteratura, 2020) und zwei Gedichtbänden in Kolumbien: Sistema Operativo (SO, 2020) und Copiar, cortar, pegar, cargar (Obra Abierta, Kolumbien 2020). Derzeit ist er Redakteur von Literalgia und Lima Gris und Manager des Kulturprojekts Poético Río Hablador, das Poesieprojekte in El Agustino entwickelt. Zurzeit beendet er die Arbeit an seinen vier neuen Büchern: Poetizando (poetischer Essay), Enrique (Roman) und die Gedichtbände Mosaico und Cuaderno de Trabajo de la nueva poesía peruana. Mit dem Gedichtband Semilla Cósmica (Kosmische Saat) erhielt er eine lobende Erwähnung im XI. Wettbewerb Poeta Joven del Perú (2020). * 1991, Lima, Peru AUTOCONCIENCIA DE UN JOVEN LATINOAMERICANO INCLINADO AL GOZO MALDITOS POEMAS DE AMOR
()_ Ethel Barja Cuyutupa Ethel Barja Cuyutupa, geboren 1988 in Huanchar, Peru, ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Lehrerin. Sie hat insgesamt vier Gedichtbände veröffentlicht. Eines ihrer wichtigsten Werke ist Gravitaciones / Gravitations (2013, 2017). Sie hat den renommierten Preis Cartografía Poética 2019 (Peru) erhalten und war Finalistin für den Premio de Poesía Juana Goergen (2020), den Premio Literatura Revuelta en escritura LGTB 2019 (USA) und den Premio Nacional Juvenil de Poesía Javier Heraud (2011). Ihre Werke wurden ins Englische, Deutsche, Französische, Portugiesische und Katalanische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände Insomnio vocal (Alastor, Lima 2016) und Travesía invertebrada / Rambling Journey seguido de / followed by Wandeo (Alastor, Lima 2019). Außerdem hat sie Correspondencia de Julio Ortega con Julio Cortázar (Del Centro Editores, Madrid 2018) herausgegeben. Sie war Gast der Latinale 2018. Ethel studierte Literatur an der Pontificia Universidad Católica del Perú, hat einen Master-Abschluss in Hispanischer Literatur von der University of Illinois in Chicago und einen Doktortitel in Hispanischen Studien von der Brown University. Sie leitet Gociterra, eine Website für Kritik, Kreation und Übersetzung. Sie lebt in Providence, USA. * 1988, Huanchar, Peru Insomnio Insomnio transpoem transpoem oxidente oxidente wandeo wandeo vigilia vigilia Travesía invertebrada Travesía invertebrada
()_ Lubi Barre Lubi Barre, geboren 1982 in Paris, Frankreich, ist Autorin von Gedichten und Kurzgeschichten. Ihre Erzählung "Goodbye" veröffentlichte sie 2016 in der Anthologie My Old Man bei Cannongate und im August 2020 in der deutschsprachigen Sammlung Here and There im Punktum Verlag. Sie ist Mitorganisatorin der vierteljährlichen Lesereihe AHAB und Mitglied des Residency Writers Room. Von 2017 bis 2020 war sie Mitorganisatorin und Co-Moderatorin der Lesereihe Hafenlesung und zuletzt Co-Kuratorin der Konferenz Breaking the Canon in Kooperation mit dem Kampnagel Theater. Derzeit ist sie Co-Kuratorin des Fluctoplasma Festivals in Hamburg. Sie war 2018 Gast der Latinale. * 1982, Paris, Frankreich The Last Time Candles Goodbye Home
()_ Lalo Barrubia Lalo Barrubia, geboren 1967 in Montevideo, ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Performance-Künstlerin. Sie gehörte zu der Generation, die nach dem Sturz der Diktatur in den 1980er Jahren die uruguayische Kulturszene aufmischte. Seitdem experimentiert sie mit Poesie in alternativen Formaten und Räumen. Sie hat mehrere Bücher mit Gedichten, Romanen und Kurzgeschichten veröffentlicht. Ihre jüngsten Veröffentlichungen sind die Gedichtbände 100 KAVD (auf Schwedisch, Malmö, Tre Tärningar, 2020), 50 (Red Press, Malmö/Kopenhagen, 2018), La Máquina (Yaugurú, Montevideo, 2016) und Borderline, (Literal, Mexiko, 2013), sowie der Rompe la quietud (Criatura Editora, Montevideo, 2019). Ihr Roman Pegame que me gusta (Montevideo, Trilce, 2009) erhielt den 3. Preis der Annual Literature Awards 2011. Und ihr Erzählband Ratas wurde 2014 mit dem ersten Preis des jährlichen Literaturpreises des Ministeriums für Bildung und Kultur von Uruguay ausgezeichnet. Ihr Werk ist in mehreren Anthologien vertreten und sie hat an Festivals und Konferenzen in verschiedenen Teilen der Welt teilgenommen. Sie hat Sozialarbeit studiert und arbeitet in der Stadt Malmö (Schweden), wo sie seit 2001 lebt, in Projekten für Frauen im Freiheitsentzug sowie in der Verbreitung und Übersetzung lateinamerikanischer Poesie. Im Jahr 2007 war sie Gast der Latinale. * 1967, Montevideo, Uruguay LA POBRECITA [Quise escribir] Quise escribir [Se volvió pequeña] Se volvió pequeña [Huelen a humo] Huelen a humo [Cómo son las nenas, ¿eh?] Cómo son las nenas, ¿eh? [La duda] La duda [La pesada máscara] La pesada máscara [El poema no viene a decir nada] El poema no viene a decir nada LA SHIRLY Y LA YOLANDA [Él estaba solo] Él estaba solo
()_ Nicolas Behr Nicolas Behr (Nikolaus von Behr) wurde 1958 in Cuiabá geboren. Er besuchte die Grundschule bei den Jesuitenpriestern in Diamantino, MT, und zog im Alter von 10 Jahren nach Cuiabá. Er wollte Geologe werden. Er lebt seit 1974 in Brasília. Drei Jahre später brachte er sein vervielfältigtes Büchlein "Joghurt mit Mehl" heraus, das erste von vielen. Im Jahr 1978 wurde er von der DOPS wegen des Besitzes von pornografischem Material (seine kleinen Bücher!) verhaftet und angeklagt, aber im folgenden Jahr freigesprochen. Ab 1980 arbeitete er als Werbetexter in Werbeagenturen und engagierte sich in der ökologischen Bewegung. 1986 begann er bei FUNATURA - Fundação Pró-Natureza zu arbeiten, wo er bis 1990 blieb und sich seither beruflich seinem alten Hobby widmete: der Produktion von einheimischen Arten des Cerrado durch die noch heute aktive Baumschule eco.loja in Pau-Brasília. Nach 1993 beginnt er erneut mit der Veröffentlichung von "Porque Construí Braxília". Im Jahr 2004 skizzierte der Journalist Carlos Marcelo in dem Buch "Nicolas Behr - Eu Engoli Brasília" - Band I der Sammlung Brasilienses - sein biografisches Profil. Im Jahr 2008 war sein Buch Laranja Seleta" - erschienen bei Língua Geral - Finalist beim Portugal Telecom Literaturpreis. Der Film "Braxília" (17 Minuten), 2010, der Filmemacherin Danyella Proença, ein Essay über die Beziehung zwischen dem Dichter und seiner Stadt, wurde auf mehreren Filmfestivals ausgezeichnet. Sein Werk war Gegenstand mehrerer Magisterarbeiten im ganzen Land. Im Jahr 2013 nahm er als Gast am FLIP - Internationales Literaturfestival von Paraty sowie an der Internationalen Buchmesse Frankfurt und der Latinale - Festival der lateinamerikanischen Poesie in Berlin teil. 2015 stiftete das Institut für Literatur der Universität Brasília den "Nicolas Behr Literaturpreis". Im Jahr 2016 veröffentlichte er außerdem das Buch "Dicionário Sentimental de Diamantino". "It will never rain again", übersetzt von Michael Hill, ist seine erste Veröffentlichung in englischer Sprache im Jahr 2018. Im selben Jahr veröffentlichte Amotape Libros in Peru "Naranja Selecta", eine zweisprachige Ausgabe, Spanisch und Portugiesisch. "O menino do mato que engoliu Brasília", von Entrelinhas Editora, aus Cuiabá, aus dem Jahr 2019, unterteilt den Werdegang des Dichters in drei Phasen: Menino Diamantino, Menino de Cuiabá und Menino Candango. "Rasília" und "Alcina" wurden im Jahr 2020 veröffentlicht. Im Jahr 2021 veröffentlichte Mascote Editora, Belo Horizonte, MG, das Buch "Poesia é um saco". Im selben Jahr veröffentlichte er "As superquadras invisíveis de Ailisarb", sein erstes Buch in Prosa. Im Jahr 2022 veröffentlichte Editora Reformatório aus São Paulo das Buch "O itinerário do curativo". Im selben Jahr veröffentlichte The Economy Press in Chicago, USA, das Buch "Mirror-City", übersetzt von dem Dichter Jon Woodward. * 1958, Cuiabá, Brasilien Blocos meláncolicos Estacionamentos Carente, solitário Senhores turistas Candangos Evangelho da realidade SQS415F303
()_ Gabriela Bejerman Gabriela Bejerman, geboren 1973 in Buenos Aires, ist Sängerin und Schriftstellerin, die sowohl Erzählungen als auch Poesie verfasst. 1999 erschien ihr erstes poetisches Werk Alga (Siesta). 2007 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Gaby Bex das Album Mandona mit elektroakustischer Musik. 2017 erschien der Erzählband Un beso perdurable (Rosa Iceberg). Sie gibt Workshops und umgibt sich gerne mit Menschen, die Literatur lieben und sie dazu animieren, tiefgründig in die Texte einzutauchen. Musik ist für Gabriela ein wunderbarer Begleiter beim Schreiben aufgrund der Präzision und der Kraft, mit der sie Emotionen ausdrücken kann, die mit Worten allein schwer hervorzurufen sind. Sie war Gast der Latinale 2018. * 1973, Buenos Aires, Argentinien fiesta en la tierra fiesta en la tierra hoy no voy a escribir un poema hoy no voy a escribir un poema futuro humano futuro humano mesa de luz mesa de luz La hora blanca La hora blanca ente negro ente negro visión de río visión de río Hot challenge Hot challenge Señora y/o Señorita Señora y/o Señorita Putita Putita los bichos brillan volando alrededor de la luz los bichos brillan volando alrededor de la luz
()_ Daniel Bencomo Daniel Bencomo, geboren 1980 in San Luis Potosí, Mexiko, ist Dichter, Übersetzer und Lehrer. Zu seinen Werken gehören Lugar de residencia (FETA, Mexiko 2010), Alces Rejkyavik (Magenta, Mexiko 2014). Er hat insgesamt sieben Gedichtbände veröffentlicht, die jüngsten sind La mutación de Lo en Lo (Cuadrivio, Mexiko 2018) und Espuma de bulldog (Luzzeta, Mexiko 2016). Als Übersetzer von Lyrik aus dem Deutschen ins Spanische veröffentlichte er kürzlich El poema cruza el cuerpo y no saluda (Taberna Libraria, Mexiko 2021) von Björn Kuhligk und Últimas noticias de la zona aleatoria (Posdata, Monterrey 2018) von Ron Winkler sowie Werke von Tom Schulz, Friederike Mayröcker, Steffen Popp und anderen deutschsprachigen Autoren. Im Jahr 2010 erhielt er den Premio Nacional de Poesía Joven Elías Nandino. Fragmente seines Werks wurden ins Englische, Deutsche und Finnische übersetzt. In den Jahren 2012 und 2015 war er Gast der Latinale. Er betreibt einen Blog. Daniel Bencomo lebt in Speyer, Deutschland, wo er derzeit an der Universität Mainz im Bereich Übersetzung promoviert. * 1980, San Luis Potosí, Mexiko Rotar la cabeza MAÑANA CON KABIR, MAÑANA CON ESHLEMAN LA FOTO Y EL GONG COLERIDGE VARADO EN LA BAHÍA PIRATA. Un desarmador ciñe tus pijas al cielo. Gesto de salmón Taxonomía de los felices HERE COME THE WILD ONES Cementerio de baterías Copla con barrio JORGE MENESES, EN TERAPIA REHAB, SOSTIENE: JORGE MENESES, EN TERAPIA REHAB, SOSTIENE:
()_ Francisco Bitar Francisco Bitar ist Erzähler, Dichter und Essayist. Er hat die Gedichtbände Negativos (2007), El Olimpo (2009), Ropa vieja: la muerte de una estrella (2011) und The Volturno Poems (2015) sowie die Erzählbände Luces de Navidad (ausgezeichnet mit dem Premio Alcides Greca, 2014) und Acá había un río (2015) veröffentlicht. Mit der Crónica Historia oral de la cerveza (2015) begann die Veröffentlichung der mündlichen Trilogie El habla de la tribu, die 2017 mit Mi nombre es Julio Emanuel Pasculli fortgesetzt wurde. Im Jahr 2012 erhielt er den Premio Ciudad de Rosario für den Kurzroman Tambor de arranque und 2017 den zweiten Preis des Fondo Nacional de las Artes für seinen Erzählband Teoría y práctica. Seine neueste Veröffentlichung ist La leyenda del muñeco de nieve (2022). Er wurde 2018 zur Latinale eingeladen. * 1981, Santa Fe, Argentinien SIERRA AL CIERVO EN EL CANASTO EL PISO DE LOS HUÉSPEDES CASADOS DE LAS FUERZAS SUPREMAS A LAS FUERZAS ELEMENTALES ANOCHE CENÉ EL CORAZÓN ES LA CAJA DEL CUERPO YO ESTABA TRISTE PERO LA TARDE ERA HERMOSA MANUAL PARA RETROCEDER UNA CAJITA DE MÚSICA DESPERTAR EN ALGUN PUNTO DEL AÑO SI ESTÁS SOLO EN TU CASA UNA ESTACIÓN DE SERVICIO FANTASMA
()_ Mariano Blatt Mariano Blatt, geboren 1983 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Verleger. Er leitet zwei Verlage, Blatt & Ríos und De Parado. Als Dichter hat er mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Increíble (2007), Alguna vez pensé esto (2014), Mi juventud unida (2015, Neuauflage 2020) und 200 ideas de libros (2017). Im Jahr 2019 war er Gast der 13. Latinale. * 1983, Buenos Aires, Argentinien Diego Bonnefoi Diego Bonnefoi La poesía La poesía Una idea Una idea
()_ Gsús Bonilla Gsús Bonilla: geboren in Badajoz, einer mediterranen Gegend mit ozeanischem Einfluss. Zog auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen aus einem Dorf in Extremadura in die Großstadt. Sein wichtigstes Buch: El mundo florece para ser escrito. Er wäre die Pflanze, die auf seinen rechten Unterarm tätowiert ist: Silybum marianum: Mariendistel, auf Deutsch. * Badajoz
()_ Sara Bosoer Sara Bosoer wurde in Argentinien geboren, im Klima der Pampa. Sie emigrierte innerhalb des Landes aus dem Süden des Ballungsraums der Hauptstadt in die Stadt La Plata. Buch, das eine Verbindung zwischen Schreiben, Zeichnen und Leben herstellt: Sobre el concepto de historia (notas). Sie wäre ein Olivenbaum. Eine Olive. * Argentinien
()_ Hernán Bravo Varela Hernán Bravo Varela wurde 1979 in Mexiko-Stadt geboren. Er ist der Autor von zehn Gedichtbänden und literarischen Essays. Er hat mehrere Werke englischsprachiger Dichter wie Christina Rossetti, Emily Dickinson, Oscar Wilde und Seamus Heaney ins Spanische übersetzt. Derzeit ist er Herausgeber des Periódico de Poesía de la UNAM. Bei Dharma Books erschien eine eine Anthologie der Gedichte von Wallace Stevens, in Auszügen und Fassungen von Bravo Varela, sowie eine Neuübersetzung von T. S. Eliots The Wasteland, im Auftrag des Fondo de Cultura Económica und der Universidad del Claustro de Sor Juana. Zwei neue Gedichtbände von ihm sind in Vorbereitung: Ejercicios de respiración und El Estado empresario mexicano, die 2023 bei dem renommierten spanischen Verlag Pre-Textos erscheinen werden. Er war 2009 Gast der Latinale. * 1979, Mexiko-Stadt Poética Veinticuatro Chillida Resaca Tú me dices Veinticinco centavos, por el amor de Dios
()_ Paulo Henriques Britto Paulo Henriques Britto lehrt Übersetzung und Literatur an der Pontifícia Universidade Católica de Rio de Janeiro (PUC-Rio). Zu seinen Veröffentlichungen zählen, neben Erzählungen und Essays, bereits acht Gedichtbände: Liturgia da matéria, Mínima lírica, Trovar claro, Macau, Tarde, Formas do nada, Nenhum mistério und Fim de verão. Er hat mehr als 110 Bücher aus dem Englischen übersetzt, darunter Werke von Schriftsteller:innen wie Jonathan Swift, William Faulkner, Henry James und Thomas Pynchon sowie von Dichter:innen wie Byron, Wallace Stevens, Elizabeth Bishop und Frank O’Hara. Für sein literarisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prêmio Portugal Telecom (inzwischen umbenannt in Oceanos), dem Prêmio Associação Paulista de Críticos de Arte und dem Prêmio Biblioteca Nacional. * 1951, Rio de Janeiro, Brasilien Lacrimæ rerum XIII II Fim de verão II. ZEITGEIST Bálsamo Caderno Sem fio Seis sonetos noturnos PEQUENO MANUAL DE RETÓRICA ECCE HOMO Tríptico com hotel e sirene Espiral
()_ Karen Byk Karen Byk wurde 1993 in Buenos Aires geboren und machte dort ihren Abschluss in Geschichte (Universidad Torcuato Di Tella). Sie ist im Kulturmanagement und als Schriftstellerin tätig. Seit 2018 wohnt sie in Berlin, wo sie ihren Master in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation macht (Universität der Künste). Sie betreibt den Verlag Infraleve, ein Projekt, das lateinamerikanische Autoren in Europa fördert, und das Projekt Pasajero del Muro, eine Initiative, die Veranstaltungen und Lyrikworkshops für Spanischsprachige vorantreibt. Sie veröffentlichte die Fanzines Mensajes de amor en baños públicos („Liebesbotschaften in öffentlichen Toiletten“) und Distancia entre líneas („Distanz zwischen den Zeilen“). Sie war Gast der Latinale 2020. * 1993, Buenos Aires, Argentinien XI. convivimos por primera vez un poco mejor puntas de pie usaste la palabra maravillosa la naturaleza está en tu cara amar con la fuerza del derrumbe XXX. todo cuerpo a veces falla XVI. nuestras crías XVI. la mañana
()_ Amaranta Caballero Prado Amaranta Caballero Prado, geboren 1973 in Guanajuato, Mexiko, ist Dichterin, Grafikerin und Newsdesignerin. Sie hat insgesamt 11 Gedichtbände veröffentlicht. Bekannt wurde sie mit Bravísimas bravérrimas und Aforismos y Todas estas puertas. Ihre Werke sind ins Englische und Deutsche übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtsammlungen Cólera morbus (Ediciones La Rana, Guanajuato 2019), Newspaperbirds of March, 2011 (Cinosargo, Chile-Peru 2019), Ojo avizor und Recuento de poemas (Universität von Guanajuato, 2018). Sie ist auch die Autorin von Libro del Aire (Künstlerbuch). 2007 und 2016 wurde sie zur Latinale eingeladen. Sie ist Herausgeberin und Leiterin von kulturellen Aktivitäten bei Los Pájaros: Bücher, Zeichnungen u.a. Sie lebt in Guanajuato, Mexiko. * 1973, Guanajuato, Mexiko DE SER POSIBLE HOY NO LIMPIÉ MIS ZAPATOS vanita #6 vanita #5 vanita #2 Camino y mis pasos se hacen lodo Caminar sobre el asfalto ESTE PAÍS ES BUENO PARA TRABAJAR Y PARA ESCONDERSE DEBAJO DEL TRABAJO OPCIÓN MÚLTIPLE LA CALLE DE LAS MÚLTIPLES COSAS FIN DEL INVIERNO O POCO ANTES DE LA PRIMAVERA VII FECHORÍAS VARIAS II. A FUERZA DE SOBREVIVENCIA
()_ Damaris Calderón Damaris Calderon Campos, geboren 1967 in Havanna, Kuba, ist Dichterin und bildende Künstlerin. Sie hat mehr als zwanzig Gedichtbände veröffentlicht, darunter: Silabas. Ecce Homo, Duro de roer, El remoto pais imposible, Parloteo de Sombra, Las Pulsaciones de la derrota, ¿Y que? y Daño colateral. Sie hat mehrere Preise gewonnen, darunter den Premio de poesia de El Mercurio, Chile, das Simon Guggenheim Poetry Fellowship, den Altazor-Preis und den Preis für das beste veröffentlichte Werk mit Las Pulsaciones de la derrota, Chile. Im Jahr 2019 wurde sie in Chile mit dem Neruda-Preis für ihre Karriere ausgezeichnet. Zu Gast bei der Latinale war sie im Jahre 2011. * 1967, Havanna, Kuba UN LUGAR DONDE PONER LOS PIES La extranjera NO NACI PARA EL DINERO SANTIAGO HUMBERSTONE LA MASCARA JAPONESA LENGUA Y VERDUGO VOCABLOS A MARINA TSVIETAIEVA CÉSPED INGLES LA VENTANILLA DE UN TREN CORTA Mi cabeza está en otra parte
()_ Germán Carrasco Germán Carrasco, geboren 1971 in Santiago de Chile, ist ein Dichter der sogenannten "Generation der 90er Jahre". Er studierte Geisteswissenschaften an der Universität von Chile. Er war Teilnehmer des Workshops der Pablo Neruda Foundation, des Schriftsteller-Workshops an der Universität von Iowa und des Tree House in New Bedford und Gloucester, Massachusetts. Er hat Kurse und Workshops in Chile und Argentinien geleitet. Er hat folgende Gedichtbände veröffentlicht: Brindis (1994, Universidad de Chile, Santiago); La insidia del sol sobre las cosas (1998, Ed. JC Sáez, Chile); Calas (2001, Ed. JC Sáez, Chile); Clavados (2003, Ed. JC Sáez, Chile); Multicancha (2005, Billar de Lucrecia, Mexiko); Ruda (2010, Editorial Cuarto Propio, Chile); Ensayo sobre la mancha (2012, Ediciones Corriente Alterna, Chile); Mantra de remos (2016, Alquimia Ediciones, Santiago de Chile). Gedichtbände von ihm wurden ins Italienische, Englische und Deutsche übersetzt. Er lebt in Santiago de Chile. Er war Teilnehmer der ersten Latinale im Jahr 2006.Mehr Informationen: https://germancarrasco.cl/ * 1971, Santiago de Chile Para una aprendiz de español Envases (los pájaros cantan porque ven sangre) Problemas de oído de una artista integral Alta Poesía El precio de los huesos
()_ Fabián Casas Fabián Casas, geboren am 7. April 1965 im Stadtteil Boedo, Buenos Aires, ist Schriftsteller, Journalist und Autor mehrerer Gedichtbände – Tuca, El salmón, El Spleen de Boedo –, die in Horla City (Emecé, 2010) und Últimos poemas en prozac (Emecé, 2019) wiederveröffentlicht wurden. Außerdem hat er die Novelle Ocio (2000 im Verlag Tierra Firme veröffentlicht, 2006 von Santiago Arcos neu aufgelegt), die Kurzgeschichten Los Lemmings (vier Auflagen bei Santiago Arcos seit 2005 und eine 2011 im Verlag Alpha Decay, Spanien), die Ensayos bonsái (Emecé, 2007) und Breves apuntes de autoayuda (Santiago Arcos, 2011) geschrieben. Er wurde ins Englische, Französische, Portugiesische und Deutsche übersetzt, erhielt das Fullbright-Stipendium und den Preis der Anna-Seghers-Stiftung und wird – neben Laura Wittner, Damián Ríos, Washington Cucurto – als eine der führenden Stimmen der Generation der 90er Jahre genannt. Fabián Casas war 2006 Gast der 1. Latinale. * 1965, Buenos Aires, Argentinien Paso a nivel en Chacarita Están construyendo un edificio Solaris Ezeiza Oda El parque, a diferentes horas Pogo Mientras me lavo la cara Me levanto a mitad de la noche
()_ Ricardo Castillo Ricardo Castillo, geboren 1954 in Guadalajara, Mexiko, ist Dichter. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen El pobrecito señor X y la Oruga (Fondo de Cultura, 1980) und Nicolás el Camaleón (Ediciones Toledo, 1989), für die er den renommierten Premio Nacional de Poesía Carlos Pellicer (1980) sowie den Premio de Poesía de la Universidad de Querétaro (1991) erhielt. Von ihm sind insgesamt 10 Gedichtebände erschienen. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände La máquina del instante (2000) und Il re lámpago. Er arbeitet in der Abteilung für Literaturwissenschaften an der Universität von Guadalajara. Er nahm an der 10. Latinale im Jahr 2016 teil. * 1954, Guadalajara, Mexiko
()_ Jorge Ernesto Centeno Vilca Jorge Ernesto Centeno Vilca, geboren 1991 in Würzburg, ist Dichter und Schriftsteller. Zurzeit promoviert er an der Universität München über skandinavische Lyrik. Er hat die Gedichtsammlung El Misoteista (Cascahuesos Editores, Arequipa 2013) veröffentlicht. Er war 2017 Gast der Latinale und lebt in München. * 1991, Würzburg, Deutschland entre los fósiles pergaminos si no te escribía en el papel te olvidaba si pudiera desvestirme de mi nombre la suma de todos los individuos da irremediablemente uno al final llega el principio PUESTA EN ESCENA
()_ Rocío Cerón Rocío Cerón ist Dichterin und Künstlerin. Ihre Arbeit bewegt sich zwischen künstlerischen Sprachen und bringt somit transmediale Werke hervor. Sie hat das Lautpoesie-Album Sonic Bubbles (2020) und die Gedichtbände Simultáneo sucesivo (2022), Divisible corpóreo (2022), Spectio (2019), Materia oscura (2018), Borealis (2016), Nudo vortex (2015), Diorama (2012) und Basalto (2022) veröffentlicht. Diorama wurde von Anna Rosenwong übersetzt und gewann den Best Translated Book Award 2015 der University of Rochester (USA). Außerdem wurde sie 2000 mit dem Nationalen Literaturpreis Gilberto Owen (Mexiko) und 2005 mit dem See America Travel Award (USA) ausgezeichnet. Ihre Gedichte wurden ins Englische und in mehrere europäische Sprachen übersetzt. Ihre Werke wurden an zahlreichen internationalen Ausstellungsorten wie dem Centre Pompidou in Paris, dem Southbank Centre in London, dem Museo de Arte Moderno in Mexiko, den Cervantes-Instituten in Berlin, London und Stockholm ausgestellt. Im Jahr 2021 war sie eine der 25 Künstlerinnen und Künstler, die für die Fotografie-Biennale des Centro de la Imagen in Mexiko ausgewählt wurden. Im Jahr 2022 erhielt sie die Residenzen Córdoba-Ciudad de las Ideas der Fundación Artdecor und der Stadtverwaltung von Córdoba (Spanien) sowie des Centro de Investigación, Innovación y Desarrollo de las Artes (Monterrey, Mexiko) zur Entwicklung von Lautpoesie und Performance-Projekten für Interventionen im öffentlichen Raum. Seit 2010 ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte de México (SNCA). Rocío Cerón war 2006 zur 1. Latinale eingeladen. Ihr kreativer Prozess kann mitverfolgt werden unter: www.instagram.com/laobservante/ * 1972, Mexiko-Stadt [Cinco movimientos en un gesto de aire] Cinco movimientos en un gesto de aire Habitación 413 Sublingual Menudencias /fuga/ fuga /fuga/ fuga
()_ Chacal Ricardo de Carvalho Duarte, besser bekannt als Chacal, wurde im Mai 1951 in Rio de Janeiro geboren. 1971 veröffentlichte er Muito prazer, Ricardo als Mimeographie. 1972 veröffentlichte er Preço da Passagem und ebnete damit den Weg für marginale Poesie in Brasilien. 1973 sah er Allen Ginsberg bei einem Auftritt in London. Er war sehr beeindruckt. 1975 nahm er in Rio die Mündlichkeit der Poesie auf. In dieser Zeit führte eine Gruppe von Dichtern namens Nuvem Cigana, die sich den brasilianischen Rhythmen verschrieben hatte, in ganz Brasilien Poesie-Performances namens Artimanhas auf. Chacal ist der Schöpfer und Produzent des Centro de Experimentación Poética - Cep 20.000 -, einer monatlichen Multimedia-Veranstaltung, die seit 23 Jahren Namen aus der musikalischen, poetischen und dramatischen Szene Rios vorstellt. Chacal hat bereits 14 Bücher veröffentlicht. Im Jahr 2007 erschien seine Gedichtsammlung Belvedere bei Editorial Cosacnaify (APCA Award 2008). Im Jahr 2010 veröffentlichte er seine Memoiren in Uma História à margem, herausgegeben von 7 Letras. Im Jahr 2012 veröffentlichte Companhia das Letras das Buch für Jugendliche Murundum. 2012 hatte er als Schauspieler und Autor die Premiere des autobiografischen Monologs Uma História à Margem. * 1951, Rio de Janeiro croac ESCREVER PESSOAS FÍSICAS AQUILO QUE SOBRA VOZ ATIVA UMA PALAVRA O OUTRO UM POETA NAO SE FAZ COM VERSOS SETE PROVAS E NENHUM CRIME MEIO ASSIM
()_ Luis Chaves Luis Chaves, geboren 1969 in San José, Costa Rica, hat Gedichte, Erzählungen und Chroniken veröffentlicht. Unter anderem den Roman Salvapantallas (Seix Barral, 2015) den Band, der alle seine bisherigen Gedichte versammelt Falso documental (Seix Barral, 2016); die Chronik Vamos a tocar el agua (Los tres editores, 2017) und die Fabel O.W. (Encino Ediciones, 2020). Er war in den Jahren 2011, 2013 und 2015 Gast der Latinale. * 1969, San José, Costa Rica [Lo que duró] Lo que duró Bi-pet (Lali Puna, track 5) Bi-pet Postal buga de playa Santa Teresa Sin título Síntesis Titular Slender fingers / slender limbs El 2002 fue un mal año Monumentos ecuestres (una letanía) Monumentos ecuestres una letanía
()_ Benjamín Chávez Benjamín Chávez wurde am 17.Februar 1971 in Santa Cruz, Bolivien, geboren. Er hat bisher zehn Gedichtbände veröffentlicht. Für sein Buch Pequeña librería de viejo erhielt er 2006 den Nationalpreis in der Kategorie Poesie. Der Künstler lebte einen großen Teil seine Lebens in Oruro (Bolivien), dort publizierte er auch sein erstes Werk Prehistorias del androide (1994), für das er mit dem Premio Luis Mendizábal ausgezeichnet wurde. Er studierte Philosophie und Anthropologie in La Paz und Cochabamba. Chávez ist ebenfalls Verfasser kurzer Erzählungen, welche bereits in diversen Anthologien erschienen sind. Außerdem kollaboriert er mit bolivianischen und internationalen Tageszeitungen und Magazinen. Als Co- Autor wirkte er am Buch Cambio Climático. Panorama de la joven poesía boliviana. mit. Weitere poetische Werke von ihm sind: Con la misma tijera (1999), Santo sin devoción (2000), Y allá en lo alto un pedazo de cielo (2003), mit dem er das Finale des Nationalwettbewerbs Yolanda Bedregal erreichte, Extramuros (2004), Manual de contemplación (persönliche Anthologie), 1. Auflage 2008, 2. Auflage 2009. Benjamin Chávez ist Leiter des Internationalen Poesiefestivals in Bolivien. * 1971, Santa Cruz, Bolivien Ceremonial del Kiwi Historia de las invasiones perdidas Espejo de agua Ocaso en Isireri Muchacha dormida en la mesa de un bar Poema final para una antología City Blues La débil música de las suaves cosas La espera Ojos de pez Poema número mil para una mujer que jamás leyó ninguno Minimal Tortuga Íntima Condición de vampiro Pólvora mojada
()_ Tomás Cohen Tomás Cohen ist ein in Berlin lebender Schriftsteller, Übersetzer und Maler. Er hat Musikwissenschaft und Bildende Kunst an der Pontificia Universidad Católica de Chile und Kunstgeschichte an der New York University studiert. Seine Gedichte wurden in internationalen Zeitschriften veröffentlicht und in sechs Sprachen übersetzt. Er arbeitet als künstlerischer Leiter von Kulturveranstaltungen. Zuletzt organisierte er WESTOPIA 2021. 2018 wurde er zur Latinale eingeladen. * 1984, Pelluhue, Chile Casa y hogar La madre niña Bauspielplatz Declaración de amor Abuela Prólogo al final
()_ Mayda Colón Mayda Colón, geboren 1975 in San Juan, Puerto Rico, ist Dichterin und Herausgeberin. Bekannt wurde sie mit ihrem Buch Dosis (2006), zu ihren bekanntesten Werken gehören Prozac (2010) und Recuentos y Volteretas (2016). Mit ihrem Buch Prozac gewann sie den Penn Club Book of the Year Award (2014) und wurde mit dem UNESCO Outstanding Young Person of the Year Award (2013) ausgezeichnet. Einige ihrer Gedichte wurden ins Englische, Italienische und Deutsche übersetzt. Ihr jüngstes Buch trägt den Titel La casa del vacío (Hrsg. Alejandro Álvarez, San Juan, Puerto Rico, 2018). Sie wurde zur 12. Latinale 2018 eingeladen. Mayda ist Herausgeberin und Leiterin der Poetry Collection bei Trabalis Editores. Derzeit lebt sie in San Juan, Puerto Rico. * 1975, San Juan, Puerto Rico La vida me ha llevado La vida me ha llevado Esta astucia anárquica terminará por dejarnos descalzos. Esta astucia anárquica terminará por dejarnos descalzos. Receta para una relación masoquista Receta para una relación masoquista Todavía matan poetas Todavía matan poetas No quiero ser sin que me mires No quiero ser sin que me mires
()_ Andrea Cote Andrea Cote ist Autorin der Gedichtbände: Puerto Calcinado (2003), Cosas Frágiles (2008), La Ruina que Nombro (2015), En las praderas del fin del mundo (2019) und des Künstler:innenbuches Chinatown a toda hora. Außerdem hat sie die Prosabücher Una fotógrafa al desnudo: biografía de Tina Modotti (2005) und Blanca Varela o la escritura de la soledad (2004) veröffentlicht. Sie ist Herausgeberin der Anthologie kolumbianischer Dichterinnen Pájaros de Sombra (2019) und promovierte an der University of Pennsylvania in hispanoamerikanischer Literatur. Sie erhielt die Auszeichnungen: Premio Nacional de Poesía de la Universidad Externado de Colombia (2003), Premio Internacional de Poesía Puentes de Struga (2005), Premio Cittá de Castrovillari Prize (2010) für Porto in Cenere, die italienische Version von Puerto Calcinado, und International Latino Book Award (2020) für die beste Lyrikanthologie. Im Jahr 2015 erschien die französische Version von Puerto Calcinado; weitere Texte von ihr wurden ins Englische, Französische, Deutsche, Katalanische, Italienische, Portugiesische, Mazedonische, Arabische, Polnische, Griechische und Chinesische übersetzt. Sie hat die Dichter Jericho Brown, Khalil Gibran und Tracy K. Smith ins Spanische übersetzt. Sie unterrichtet im zweisprachigen Masterstudiengang für Kreatives Schreiben an der University of Texas in El Paso. Im Jahr 2007 wurde sie zur Latinale eingeladen. * 1981, Barrancabermeja, Kolumbien Puerto Quebrado Llanto Fervor de tierra Historia Laberintos Lección única sobre cosas viejas Center
()_ Ann Cotten Ann Cotten, geboren 1982 in Ames, Iowa (USA), aufgewachsen in Wien, ist Schriftstellerin und Dichterin. Nach dem Abschluss des Germanistikstudiums mit der Diplomarbeit Nach der Welt. Die Listen der konkreten Poesie und ihre Folgen (2008), begann ihre Karriere, bereits 2007 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband Fremwörterbuchsonette. Ihre Texte werden über den Bereich der schönen Literatur hinaus geschätzt. Eine Auswahl ihrer Publikationen: Verbannt (edition suhrkamp, 2016), Lather In Heaven (englisch, Broken Dimanche Press, 2016), Jikiketsugaki. Tsurezuregusa (Verlag Peter Engstler, 2017), Fast Dumm (starfruit press, 2017), Was Geht (Sonderzahl 2018), Lyophilia (Suhrkamp 2019). 2018 erhielt sie das Stipendium in der Villa Aurora. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, so auch den internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt (2020) und den Gert-Jonke-Preis (2021). Ann Cotten lebt in Wien und Berlin. * 1982, Ames, Iowa (USA), aufgewachsen in Wien In the Museum of Misanthropy In the Museum of Misanthropy Bling Bling Structural Analysis of Windmill Combat by an expert Structural Analysis of Windmill Combat by an expert
()_ Roxana Crisólogo Correa Roxana Crisólogo Correa ist Dichterin, Kulturmanagerin und Übersetzerin. Sie hat folgende Bücher veröffentlicht: Abajo sobre el cielo, Animal del camino, Ludy D und Trenes (El billar de Lucrecia, Mexiko, 2011). Alhaalla taivaan yllä (Kääntöpiiri, Helsinki, 2001) ist die finnische Übersetzung ihres Buches Abajo sobre el cielo. Eisbrecher (hochroth Verlag, Berlin, 2017) versammelt eine Auswahl ihrer ins Deutsche übersetzten Gedichte. Im Jahr 2021 veröffentlichte Seri editore Sotto sopra il cielo (Abajo sobre el cielo), eine Anthologie ihrer ins Italienische übersetzten Gedichte. Im Jahr 2019 wurde Trenes von Libros del Cardo (Chile) neu aufgelegt. Kauneus („Schönheit“), erschienen bei Intermezzo tropical, ist ihre neueste Gedichtsammlung. Roxana ist Mitglied von Somos la colectiva, einer multidisziplinären Kunstplattform mit Sitz in Helsinki. Sie ist die Gründerin des mehrsprachigen Literaturprojekts Sivuvalo Platform und eine der Koordinatorinnen des Projekts Nordic Exchange in Literature. Ihre literarischen Arbeiten und Projekte wurden von der Kone Foundation, dem Finnish Literature Exchange, dem Arts Promotion Centre Finland, Kari Mattila und der Finnish Cultural Foundation unterstützt. Sie lebt und arbeitet zwischen Lima und Helsinki. 2006 wurde Roxana Crisólogo zur 1. Latinale eingeladen. Als Pflanze wäre sie eine Jasminranke. Wenn sie ein Tier wäre: eine Robbe, die sich vor Touristen versteckt, die mit Robben schwimmen gehen. Sie würde im Nebel auftauchen und verschwinden. * 1966, Lima, Peru [El viaje] El viaje Los que llegaron a vender hongos Zonas Esta masa triste y gris de arena
()_ Washington Cucurto Santiago Vega, geboren 1971 in Quilmes, Provinz Buenos Aires, bekannt unter seinem Pseudonym Washington Cucurto, ist ein argentinischer Schriftsteller und Herausgeber. Sein Werk handelt stets von Minderheiten und Randgruppen und wurde ins Deutsche, Portugiesische und Englische übersetzt. Er gründete und leitet den Verlag Eloísa Cartonera, ein soziales Projekt zur Veröffentlichung von Büchern lateinamerikanischer Autoren, die Karton verwenden, die bei Kartonsammlern in Buenos Aires abgekauft werden. Er veröffentlichte u.a. die Gedichtbände Zelarayán (1998), La máquina de hacer paraguayitos (1999) und El hombre polar regresa a Stuttgart (2010). Seine Romane und Gedichte beschreiben die dominikanische, peruanische und paraguayische Einwanderung nach Buenos Aires in den 1990er Jahren. In den Jahren 2005, 2006 und 2007 war er mit einem Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart (Deutschland). Der kubanische Journalistenverband verlieh ihm die Auszeichnung Félix Elmuza. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, darunter Cosa de negros (2003), El curandero del amor (2006), 1810. La revolución vivida por los negros (2008) und La culpa es de Francia (2012), sowie Bücher mit Kurzgeschichten, wie Las aventuras del Sr. Maíz (2005). Heute malt er und zeichnet visuelle Gedichte. * 1971, Quilmes, Buenos Aires, Argentinien Zapatillas de tela La fotocopiadora Fauna onceana Alzamiento familiar Poema a Mike Tyson Entre hombres El hombre con la cara del Che
()_ Pablo Dacal Pablo Dacal, geboren 1976 in Buenos Aires, Argentinien, ist Liedermacher, Musiker und Schriftsteller. Zu seinen wichtigsten Werken gehören La era del sonido (2008), ein mit dem Orquesta de Salón aufgenommenes Album, und Baila sobre fuego (2015), aufgenommen während einer Tournee durch Berlin, Paris und Madrid. Er hat acht Alben in voller Länge, ein Buch mit den Texten seiner Lieder und eine Vielzahl von Kurzalben und Beteiligungen mit verschiedenen Gruppen und Instrumentalformaten veröffentlicht. Vor Kurzem hat er über Musikvertriebsnetze eine Reihe von Einzelsongs veröffentlicht, die unter dem Hashtag #UnTalDacal zusammengefasst sind. Er hat Musik für Theater, Tanz und Performance komponiert. Er hat auch in dem Film Charco, canciones del Río de la Plata mitgespielt. 2010 war er Gast der Latinale. Er lebt in Buenos Aires. * 1976, Buenos Aires, Argentinien
()_ Valentina Ramona de Jesús Valentina Ramona de Jesús, Medellín 1990, ist Dichterin und Boxerin. Sie hat ihr Abitur in Indien gemacht und lebt seit 2009 in Berlin, wo sie Komparatistik an der Freien Universität studiert hat. Ihr erster Gedichtband Dos metros cuadrados de piel wurde 2020 mit dem Kolumbianischen Nationalpreis für unveröffentlichte Lyrik ausgezeichnet. Für das Manuskript ihres zweiten Buches La biología de las sombras erhielt sie 2021 ein Stipendium für literarisches Schaffen des Berliner Kulturministeriums. Sie war Gastdichterin beim Internationalen Poesiefestival Berlin und der 12. Latinale in Berlin. Im Jahr 2019 gewann sie mit ihrer unveröffentlichten Übersetzung des Werkes Viaje a pie von Fernando González aus Antioquia, Kolumbien, ins Englische die Schreibresidenz der Jan-Michalski-Stiftung in der Schweiz. Ihre Gedichte, Essays und Belletristik wurden in mehreren Anthologien in Kolumbien, Deutschland und Argentinien veröffentlicht. Derzeit absolviert sie einen Masterstudiengang in Kreativem Schreiben an der Universidad Nacional de Tres de Febrero in Buenos Aires. * 1990, Medellín, Kolumbien Como remover un anillo de un dedo inflamado Como remover un anillo de un dedo inflamado Palomar Palomar Facundo Facundo Fiebre Fiebre Estratagema Estratagema Una carta para Yuri Gagarin Una carta para Yuri Gagarin No culpo al año del gallo de fuego No culpo al año del gallo de fuego Maldito usted, señor librero Maldito usted, señor librero
()_ Nicole Cecilia Delgado Nicole Cecilia Delgado, geboren 1980 in San Juan, Puerto Rico, ist Dichterin, Herausgeberin und Buchkünstlerin. Zu ihren wichtigsten Werken gehört die Anthologie Sucede que yo soy América, ein konzeptuelles Werk mit freien Übersetzungen von Allen Ginsbergs Gedicht "America" durch zeitgenössische lateinamerikanische Dichter. Sie hat mehr als 20 Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Werke wurden u. a. ins Englische, Deutsche, Katalanische, Polnische, Galizische und Portugiesische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände Periodo especial (Aguadulce/La Impresora, Puerto Rico 2019) und Apenas un cántaro: Poemas 2007-2017 (Aguadulce, Puerto Rico 2017). Sie ist auch die Autorin von A mano/By Hand (Ugly Duckling Presse, New York 2020), einem autobiografischen Essay über ihre Arbeit als Buchkünstlerin und Kulturmanagerin. Seit 2016 leitet sie La Impresora, eine Verlags- und Druckwerkstatt für Risografie, und ist Organisatorin der unabhängigen und alternativen Buchmesse von Puerto Rico (FLIA PR). Im Jahr 2012 war sie Gast der Latinale. Sie lebt derzeit in der Stadt Isabela, Puerto Rico. * 1980, San Juan, Puerto Rico de [LA SED DE LOS ORÁCULOS] de LA SED DE LOS ORÁCULOS HOMBRE SOLO BELLEZA MONSTRUO HOMBRE NUEVO LECCIONES CHINAS asesinatos 2010
()_ Fadir Delgado Acosta Fadir Delgado Acosta, geboren 1984 in Barranquilla, ist kolumbianische Schriftstellerin und Verfasserin der Gedichtbände: La Casa de Hierro, El último gesto del pez, Lo que diga está lleno de polvo (Ecuador), Sangre seca en el espejo (Costa Rica) y La tierra que se tragó el cuerpo (Spanien) und des Erzählbandes No es el agua que hierve (Kolumbien). Sie hat soziale Kommunikations- und Literaturwissenschaften studiert. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht und ins Englische, Arabische, Französische, Italienische und Portugiesische übersetzt. Darüber hinaus hat sie an verschiedenen Festivals und kulturellen Treffen in Europa, Lateinamerika, Kanada und Ägypten teilgenommen. Ihr Werk wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Premio Distrital de Cuento (2018) und dem Premio en Poesía del Concurso Internacional de literatura der Universität in Buenaventura 2014 (Kolumbien). 2013 erhielt sie eine Künstlerresidenz in Montreal. Aktuell leitet sie eine Literaturwerkstatt und ist Koordinatorin der Kunststiftung Casa de Hierro in Barranquilla. * 1984, Barranquilla, Kolumbien Hada ciega Hada ciega Hija de los peces Hija de los peces El último gesto del pez El último gesto del pez Acuario Acuario El patio El patio Desde el tren Desde el tren Cuerpo Cuerpo Manifestación de la luz Manifestación de la luz Lo que diga está lleno de polvo Lo que diga está lleno de polvo
()_ Douglas Diegues Douglas Diegues wurde als Sohn einer paraguayischen Mutter und eines brasilianischen Vaters in Rio de Janeiro geboren, verbrachte aber seine Kindheit und einen Teil seiner Jugend an den unbekannten Grenzen zwischen Brasilien und Paraguay. Er ist Autor von Dá gusto andar desnudo por estas selvas: sonetos salvajes (2002, Brasilien), der im Bereich der hispanoamerikanischen Literatur als erster Gedichtband auf Portuñol gilt. Beim Verlag Eloísa Cartonera veröffentlichte er Uma flor na solapa da miseria, El astronauta paraguayo und die Taschenbuchversion von Triple Frontera Dreams. Er gründete Yiyi Jambo Cartonera, den ersten paraguayischen Cartonera-Verlag, in Asunción, wo er zwischen 2007 und 2010 lebte. Er hat an verschiedenen literarischen Veröffentlichungen in Brasilien, Paraguay und Argentinien mitgewirkt und zusammen mit Guillermo Sequera das Buch Kosmofonia Mbyá Guaraní (2007) über die mythischen Ursprünge von Klang und Wort bei den Guaraní Mbyá herausgebracht. Im Jahr 2015 wurde sein Buch Tudo lo que você non sabe es mucho más que todo lo que você sabe von Cartonera-Verlagen in Brasilien, Chile, Peru, Mexiko, Argentinien und Spanien gleichzeitig veröffentlicht. Texte von ihm wurden auch in den Anthologien Los chongos de Roa Bastos (Argentinien) und Neues vom Fluss: Junge Literatur aus Argentinien, Uruguay und Paraguay (Deutschland) veröffentlicht. Im Jahr 2019 veröffentlichte er Era uma vez na Fronteira Selvagem mit Illustrationen von Ricardo Costa in São Paulo. 2006 wurde er zur Latinale eingeladen. * 1965, Rio de Janeiro, Brasilien [animales que dan lucro] animales que dan lucro [cosas que non existem para si próprias] cosas que non existem para si próprias [con las manos en la massa] con las manos en la massa [sambista lleva una vida difícil] sambista lleva una vida difícil juego empatado
()_ Ricardo Domeneck Ricardo Domeneck, geboren 1977 in Bebedouro im Bundesstaat São Paulo, Brasilien, ist Dichter, Kurzgeschichtenschreiber und Essayist. Er veröffentlichte sechs Gedichtbände: Carta aos anfíbios (2005), a cadela sem Logos (2007), Sons: Arranjo: Garganta (2009), Cigarros na cama (2011), Ciclo do amante substituível (2012) und Medir com as próprias mãos a febre (2015). Seine Texte erschienen in brasilianischen Zeitschriften sowie auch im Ausland, beispielsweise in Inimigo Rumor (Brasilien), Babelsprech (Deutschland), Lyrikvännen (Schweden) und Samplekanon (Niederlande). Seine Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in brasilianischen Gedicht-Anthologien in Deutschland, den USA, Belgien, Spanien, Slowenien, Vereinigte Arabische Emirate, Argentinien, Schweden, Mexiko und Chile veröffentlicht. Er arbeitet mit Video- und Klangpoesie und trat in Galerien und Museen auf, etwa im Museo Reina Sofía (Madrid), Museum of Modern Art (Rio de Janeiro), Museo Experimental El Eco (Mexico City) und an der Akademie der Künste (Berlin). Für die Biennial of the Americas 2013, in Denver, Colorado steuerte er Billboard Stücke bei. Er kollaborierte mit brasilianischen und deutschen Musikern, unter anderem Tetine, Markus Nikolaus (Lea Porcelain), Nelson Bell (Crooked Waves) and Uli Buder (Akia). Mit dem amerikanischen Dichter und Musiker Ellison Glenn, alias Black Cracker betreibt er das Plattenlabel Gully Havoc in Berlin. Eine bilingual Anthologie seiner Gedichte wurde von Odile Kennel übersetzt und erschien in Deutschland unter dem Titel Körper: ein Handbuch (Verlagshaus Berlin, 2013). Ricardo Domeneck lebt und arbeitet in Berlin. Er war Gast der ersten Latinale im Jahr 2006. * 1977, Bebedouro, Brasilien Breviário de secreções Ao ver Adriano Costa atravessar a Augusta Fragmentos iniciais de "A cadela sem Logos"
()_ Gloria Dünkler Gloria Dünkler, geboren 1977 in Pucón, Chile, ist eine chilenische Autorin, die auch als Sprachlehrerin und Bibliotheksfachkraft tätig war. Neben ihrem Buch Füchse von Llafenko (2009) und ihrem ersten Gedichtband Quilaco Seducido, ist sie außerdem in zahlreichen Anthologien vertreten. Ihre Gedichte, Rezensionen und Unterhaltungen sind in Zeitschriften wie Daf-Brücke (Santiago 2010) oder Nachrichten (Frankfurt 2009) erschienen und ihre Texte sind ins Deutsche, Polnische und Katalanische übertragen worden. Im September 2012 veröffentlichte sie ihren Gedichtband Spandau, im Jahre 2015 folgte Yatagán. 2016 erhielt sie den renommierten Preis Pablo Neruda, außerdem den Premio de la Crítica 2013 und den Premio Academia 2010 de la Academia Chilena de la Lengua. Sie war 2013 Gast der Latinale. * 1977, Pucón, Chile ANKUNFT DER EMIGRANTEN Tijerales Vecinos Spandau EL OCASO ROTE KÄMME DESPEDIDA DE LOS RECLUTAS FLUSS TRANKURA EL PASO DE LOS AÑOS
()_ Andrea Juliana Enciso Andrea Juliana Enciso ist Dichterin, Essayistin und Literaturkritikerin. Sie hat einen Doktortitel in Spanischer Sprache und Literatur von der University of Pittsburgh und veröffentlichte die Gedichtbände Laberíntica (2000), Panóptico, pabellón para tercos y fantasmas (2005) und Derivas de la piel (2020). Ihre Arbeiten als Essayistin, Forscherin und Dichterin wurden in nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht. Einige ihrer Gedichte sind ins Deutsche übersetzt. Sie wurde zuletzt u.a. in folgende Anthologien aufgenommen: Todo boca abajo. Antología retro Latinale 2018 (Instituto Cervantes Berlin, 2019), Vengo a ofrecer mi poema. Antología de la resistencia (Escarabajo – Abisinia, 2021) und Como la flor. Voces de la poesía Cuir colombiana contemporánea (Planeta, 2021). Sie war Gastprofessorin am Department of Hispanic Languages and Literature an der University of Pittsburgh 2018 sowie Gewinnerin des Field Research Fellowship am Center for Latin American Studies (CLAS) 2014 und des Arts and Sciences Fellowship an der Dietrich School of Arts and Sciences 2010-2011. Derzeit ist sie Redakteurin der Queer-Rubrik der argentinischen Zeitschrift Abisinia Review und leitet ein Projekt der Autores Contemporáneos de Caribe Colombiano, ausgezeichnet mit dem kolumbianischen Stipendium für Kultur- und Kreativkritik des Kulturministeriums 2020. * 1979, Bogotá, Kolumbien Mi voz , my voice Mi voz , my voice Pánico Pánico Larga noche de noviembre Larga noche de noviembre Tarde de reina pepiada (Merienda de expatriados) Tarde de reina pepiada Lo que observamos las extranjeras mientras leemos Memorias de una geisha Lo que observamos las extranjeras mientras leemos Memorias de una geisha El rostro de la locura El rostro de la locura Mi amor por ti (un borde del pacifico) Mi amor por ti
()_ Laura Erber Laura Erber leitet Zazie Edições, einen unabhängigen Verlag, der sich auf die Veröffentlichung von theoretisch-kritischen Texten in portugiesischer Sprache konzentriert, die im Open Access zugänglich sind. Sie hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht, darunter Os corpos e os dias (Editora de Cultura, 2008), A Retornada (Relicário, 2017), Theadoro Theodor (Quelônio, 2018) und den Roman Esquilos de Pavlov (Alfaguara). Außerdem schreibt sie für brasilianische Zeitungen und Kulturbeilagen wie Folha de São Paulo und Suplemento Pernambuco. Sie hat die Essaysammlungen GhérasimLuca (EdUERJ, 2012) und O artista improdutivo (Editora Âyiné, Brasilien, 2021) veröffentlicht und erhielt Literaturstipendien von der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und der Central European University in Budapest. Als Künstlerin hat sie in mehreren Museen und Kunstzentren in Brasilien und im Ausland ausgestellt, darunter die Fundação Miró, das Museu de Arte Moderna do Rio de Janeiro, das Skyve Ny Kunstmuseum, das Grand Palais in Paris, das Centro Cultural Banco do Brasil und das Centre International d'Art du Paysage de l'île de Vassivière in Frankreich. Sie ist Gastdozentin an der Universidade Católica Portuguesa und am Proframa de Pós-Graduação em Artes Visuais der UFMG. Laura Erber war zu Gast bei der Latinale 2010. *1979, Rio de Janeiro, Brasil O fim do Império dia típico uma amiga MoMo Paradise Take Away no jardim de Frederiksberg Pique-nique com Strozeck Ela acorda cedo e se sente aberta ao estupro
()_ Nadia Escalante Andrade Nadia Escalante Andrade, geboren 1982 in Mérida, Mexiko, ist Dichterin und Dozentin für Literatur. Zu ihren wichtigsten Werken gehören Octubre und der vor kurzem veröffentlichte Gedichtband Sopa de tortuga falsa (Montea, Mexiko 2019). Ihre Werke sind ins Englische und Deutsche übersetzt. Sie ist auch die Autorin des Gedichtbands Adentro no se abre el silencio. Im Jahr 2015 war sie Gast der Latinale. Sie lebt in Mérida, Mexiko. * 1982, Mérida, Mexiko PUERTO NUEVO LA CÓMODA AURORA PASEO FISH AND CHIPS
()_ Tania Favela Tania Favela Bustillo, geboren 1970 in Mexiko-Stadt, ist eine Dichterin und Essayistin. Sie hat an der UNAM in lateinamerikanischer Literatur promoviert. Von 2000 bis 2010 war sie im Vorstand der Redaktion der Zeitschrift "El poeta y su trabajo", die von dem Dichter Hugo Gola geleitet wird. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Materia del camino (Mexiko, 2006) und Pequeños resquicios (Mexiko, 2013) sowie die Übersetzung En la tierra des Buches von Robert Creeley (Mexiko 2008). Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören Un ejercicio cotidiano, selección de prosas de Hugo Gola (Toé, 2016), El lugar es el poema: aproximaciones a la poesía de José Watanabe (APJ, 2018), der Gedichtband La marcha hacia ninguna parte (Komorebi, 2018) und Remar a contracorriente. Fünf Poetiken: Hugo Gola, Miguel Casado, Olvido García Valdés, Roger Santiváñez, Gloria Gervitz (Libros de la resistencia, 2019). Derzeit ist sie als Vollzeit-Akademikerin in der Universidad Iberoamericana in Mexiko-Stadt tätig. * 1970, Mexiko-Stadt [Lo que me salva] Lo que me salva [Sólo para lanzar] Sólo para lanzar [entrar en la cabeza] entrar en la cabeza [desde Olvido García Valdés] desde Olvido García Valdés [los “harapientos”] los harapientos [Se quiebra lo duro] Se quiebra lo duro [Sóplame al oído] Sóplame al oído [espigón jarcias dínamo] espigón jarcias dínamo [Allá río abajo] Allá río abajo [El médico ha comprendido] El médico ha comprendido
()_ Christian Formoso Christian Formoso, geboren 1971 in Punta Arenas, Chile, ist Dichter und Dozent an verschiedenen Universitäten, wie u.a. an der Universidad de Magallanes. Zu seinen Gedichtbänden zählen El odio o la ciudad invertida (1997), El cementerio más hermoso de Chile (2008) und Bellezamericana (2014). Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 2010 den Pablo-Neruda-Preis. Er sagt, dass die Titel seiner Gedichtbände aus einem anfänglichen, kindlichen Argwohn und einer frühen Verwirrung entstehen. * 1971, Punta Arenas, Chile Pabellón de los nombres El niño que pide encontrar La Esperanza en Puerto de Hambre, dice que la encontró en Villa el Milagro Chileno Regreso a los rostros de campaña En Puerto de Hambre, Juan Martín, soldado, natural de Estepa, aún espera la llegada de “Nuestra Señora de la Esperanza” Ch. F. Inauguración de la primera sucursal del McDonald’s dentro del cementerio más hermoso de Chile Fosa Pisagua Niños canoeros Fosa Abrigo pintado
()_ Cristian Forte Cristian Forte, geboren 1977 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Klangkünstler. Er war Teil der Kunstgruppe Etcétera... y la Internacional Errorista in Buenos Aires. Er hat fünf Gedichtbände veröffentlicht. Im Jahr 2014 erhielt er zusammen mit Érica Zíngano den Ersten Preis für das Projekt KM.0 beim SoundOut Festival – New Ways of Presenting Literature. Einige seiner Texte sind ins Deutsche, Englische, Französische und Italienische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte er zusammen mit dem Dichter Tom Bresemann die Schallplatte SPLIT (independent edition, Berlin 2020) und Piktogramme (Hybriden Verlag, Berlin 2018). Derzeit koordiniert er den Verlag für elektronische Musik, Geräusche und Nicht-Musik Carrots Tapes. Er lebt in Rabinal, Guatemala. Er war 2011 und 2016 Gast der Latinale. * 1977, Buenos Aires, Argentinien / que porque se piensa que no existe nadie va ahí que porque se piensa que no existe nadie va ahí Neukölln 36
()_ Silvana Franzetti Silvana Franzetti wurde 1965 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie ist Dichterin und Übersetzerin. Ihr erster Gedichtband, Mobile (Libros de Tierra Firme, 1999), wurde mit einem Stipendium der Fundación Antorchas ausgezeichnet. Auch ihre erste in Buchform veröffentlichte Übersetzung, Volker Braun, La flora de los escombros (El jardín de las delicias, 2017), wurde mit einem Übersetzungsstipendium des Goethe-Instituts ausgezeichnet. Einer iher bekanntesten Werke ist Notas al pie (Periódica ediciones, 2016), das von Monika Rinck und Tara Mauritz unter dem Titel Fußnoten (hochroth, 2021) ins Deutsche übersetzt wurde. Vor kurzem hat Franzetti das ebook Sujetos a variación (Op.cit. 2022) veröffentlicht, das auf dem Poesie-Blog Op.cit. zum kostenlosen Download bereitsteht. Dank der Verbreitungsarbeit des Zebra Poetry Film Festivals wurden ihre Videogedichte auf zahlreichen internationalen Festivals präsentiert. Sie hat auch an mehreren nationalen und internationalen Festivals teilgenommen, wie dem XI Festival Poesía de acá, Mar del Plata; dem XXIV Festival Internacional de Poesía de Rosario; Yuxtaposiciones '07 oder dem VI Berlin Poetry Festival. Sie war Gast der IV. Latinale 2009. Sie lebt in Buenos Aires. * 1965, Buenos Aires, Argentinien En Hiroshima
()_ Angélica Freitas Angélica Freitas, geboren 1973 in Pelotas, Brasilien ist Dichterin und Übersetzerin. Bekannt wurde sie mit ihrem ersten Gedichtband “Rilke Shake” (2007), der sogleich große Aufmerksamkeit erregte und die literarische Szene Brasiliens polarisierte (dt. von Odile Kennel 2011 bei luxbooks erschienen; 2019 unter dem Titel „Rilke Shake Remix!“ als chapbook von der Übersetzerin neu herausgebracht). „Um útero é do tamanho de um punho“ (2012) spaltet ebenfalls langfristig die Gemüter. Zusammen mit dem Illustrator Odyr Bernardi entstand die Graphic Novel „Guadalupe“ (2012). Seit 2017 produziert Angélica Freitas mit ihrer Lebensgefährtin Juliana Perdigão eine Reihe komischer und poetischer Performances über Frauen, Meerjungfrauen, Kinder und sonstige fliegende Dinge. 2020/2021 ist sie Stipendiatin des Berlinerkünstlerprogramms des DAAD. Sie war 2020 Gast der 14. Latinale. * 1973, Pelotas, Brasilien [porque uma mulher boa] porque uma mulher boa Tia Juracy o inimigo comum do Brazil me pedem um poema sobre populismo para a latinale eu durmo comigo querida angélica uma canção popular (séc. xix-xx): uma canção popular ítaca itaka um útero é do tamanho de um punho (fragmento) [uma mulher sóbria] uma mulher sóbria o livro rosa do coração dos trouxas (I, II, III)
()_ Jessica Freudenthal Ovando Jessica Freudenthal Ovando ist eine bolivianische Dichterin, Künstlerin, Übersetzerin und Kulturmanagerin. Sie wurde zu Poesiefestivals, Buchmessen, Literaturtreffen, Workshops, Konferenzen und Kunstausstellungen in Deutschland, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Dänemark, Ecuador, Mexiko und Venezuela eingeladen. Sie ist Chefredakteurin des ersten digitalen Verlags in Bolivien Bolivian Digital Publishing (BDP), der bolivianische, lateinamerikanische und globale Literatur unter der Prämisse "Lesen heißt wählen" verbreitet. Sie hat die Lyrikbände Hardware (Plural, 2004, 2009 und BDP 2020), Ehrenvolle Erwähnung Nationaler Lyrikpreis „Yolanda Bedregal“, Demo (Catafixia, 2009, Plural 2010, BDP 2020) und El filo de las hojas (3600, 2015) veröffentlicht. Sie kuratierte den Band Cambio climático, Panorama de la joven poesía boliviana (Ediciones Patiño, 2009) und die Anthologie Iki-Iki (BDP 2022) von zeitgenössischen Autor:innen aus Iquique sowie mehrere Titel der Kinderliteratur. Sie hat Artikel, Essays und Rezensionen für verschiedene Zeitschriften und Publikationen verfasst. Ihre Werke sind in Anthologien in Argentinien, Deutschland, Brasilien, Chile, Kolumbien, Italien, England, Iran, Mexiko, Uruguay und Venezuela erschienen. Ihre Gedichte wurden unter anderem teilweise ins Deutsche, Griechische, Englische, Iranische, Italienische und Portugiesische übersetzt. Sie ist die Gründerin des Colectivo Lee, wo sie einen nationalen Leseplan durch Workshops und Projekte zur Leseförderung voranbringt. Sie war 2007 zur Latinale eingeladen. * 1978, Madrid, Spanien Yoshiwara Sophokleis Poema curita Equis Pop Porn Blancanieves La Caperucita Roja Jasmine La Bella y la Bestia
()_ Martín Gambarotta Martin Gambarotta, geboren 1968 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Journalist. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Punctum, das 1996 mit dem Preis des Diario de Poesía ausgezeichnet wurde. Er veröffentlichte außerdem die Gedichtbände Seudo (2000) (Deutsch 2017), Relapso (2005) und la plaqueta Para un plan primavera (2011). Seine Werke sind ins Englische, Deutsche, Norwegische und Niederländische übersetzt. Er nahm 2011 an der Latinale und 2014 am Internationalen Poesiefestival Rotterdam teil. Er lebt in Buenos Aires. * 1968, Buenos Aires, Argentinien Seudo (fragmentos) Para un plan primavera (fragmentos) Relapso + Angola (fragmentos) Relapso y Angola (fragmentos)
()_ Marília Garcia Marília Garcia, geboren 1979 in Rio de Janeiro, Brasilien, ist Dichterin und Übersetzerin. Zu ihren wichtigsten Werken gehört Câmera lenta (Companhia das letras, São Paulo 2017). Sie hat insgesamt sechs Gedichtbände veröffentlicht. Im Jahr 2018 erhielt sie den renommierten Oceanos-Preis für Literatur in portugiesischer Sprache. Ihre Werke sind ins Spanische und Englische übersetzt. Vor kurzem hat sie den Gedichtband Parque de las ruínas (Luna Parque, São Paulo 2018) veröffentlicht. Sie leitet den Lyrikverlag Luna Parque Edições und lebt in São Paulo. * 1979, Rio de Janeiro, Brasilien
()_ Caro García Vautier Caro García Vautier, geboren 1975 in Buenos Aires ist Fotografin und Lyrikerin. Experimentiert mit audiovisuellen Materialien und Editionen. Mitverlegerin bei Juana Ramírez Editora. Ihr erster Gedichtband ist La Discrepancia (2016). Derzeit arbeitet sie an dem Langgedicht a b a p o r u. Sie praktiziert Drehtanz bei Giro Sufi Buenos Aires - Sama Naqshbandi. * 1975, Buenos Aires, Argentinien a b a p o r u - [qué silba] abaporu - qué silba a b a p o r u - [luce lírica] abaporu - luce lírica a b a p o r u - [intuimos] abaporu - intuimos a b a p o r u - [voraz] abaporu - voraz a b a p o r u - [aba dicta] abaporu- aba dicta a b a p o r u - [del intenso] a b a p o r u - del intenso a b a p o r u - [alaba] a b a p o r u - [alaba] a b a p o r u - [impera el trino] a b a p o r u - impera el trino a b a p o r u - [la vi] a b a p o r u - la vi a b a p o r u - [aunque cruzado] a b a p o r u - aunque cruzado a b a p o r u - [polonias] abaporu - polonias
()_ Sergio Gareca Rodríguez Sergio Gareca Rodríguez wurde 1983 in Oruro, Bolivien, geboren. Zu seinen veröffentlichten Werken zählen: Historias a la Luna (2004), Bostezo de Serpiente Infinita (visuelle Poesie 2009), Transparencia de la Sangre (Premio Poetas jóvenes de Bolivia 2010), Mirador (2011), Tradiciones del Futuro (Erzählung 2015), Área Vip (2016) und Apología de un Monstruo Diminuto (2018). Die Cámara Boliviana Del Libro und die Stiftung Pablo Neruda de Chile verliehen ihm 2010 den Preis für junge Lyriker in Bolivien. Außerdem organisiert er das internationale Poesiefestivals in Bolivien. Als Metal-Fan war er Teil der Punkgruppe Hechos de Sangre, der Heavy Metal Band Preludio und der Gruppen Iki und Allinkay, die das Genre Folk Fusión und lateinamerikanische Musik bedienen. Darüber hinaus führte er Regie bei dem Kurzfilm El poema que me he prohibido sowie dem Spielfilm Marcha de órdenes und war Mitbegründer des Kollektivs Perro Petardos, mit dem er auf der Biennale für internationale zeitgenössische Kunst Siart 2016 gewann. Er hat den Tag des Hasses ins Leben gerufen und wird demnächst eine neue Wunschheimat gründen. * 1983, Oruro, Bolivien Pequeña acción militar con fondo musical wagneriano Relación sobre un ser superior Romance del tendedero Fiesta de disfraces Canción del niño cabeza de mundo Croema Un trago de mi desahogo y me voy a otro bar
()_ Diana Garza Islas Diana Garza Islas, geboren 1985 in Nuevo León, Mexiko, ist Dichterin und Künstlerin. Sie hat sechs Gedichtbände veröffentlicht. Bekannt wurde sie mit Caja negra que se llama como a mí (Bonobos, 2015). Ihre Gedichte wurden ins Englische, Portugiesische und Deutsche übersetzt. Vor kurzem hat sie den Gedichtband Primer infolio de las vidas reunidas de Almería Smarck (Grafografxs, Estado de México 2021) veröffentlicht. Im Jahr 2018 war sie Gast der Latinale. Sie leitet die Werkstatt Kátedra Odradek für künstlerische Experimente durch Schreiben und lebt in Nuevo León, Mexiko. * 1985, Nuevo León, Mexiko Que no se llame Asdrúbal Que no se llame Asdrúbal Si sí colmena Si sí colmena Tan huesolita que te ibas Tan huesolita que te ibas Material rojo Material rojo Hoy no se fía Hoy no se fía Las demás seis se llamaban como yo Las demás seis se llamaban como yo
()_ Guilherme Gontijo Flores Guilherme Gontijo Flores: geboren in Brasília, Cerrado-Wüste, Potlach. Als Pflanze: Handroanthus impetiginosus, Trompetenbaum, oder ein Lapacho. * Brasilia
()_ Jimena González Jimena González, geboren 2000 in Mexiko-Stadt, Schriftstellerin und Spoken-Word-Poetin. Sie ist als Vertreterin des gesprochenen Wortes auf dem Festival Un Tiro de Dados (2019) im Museo Universitario del Chopo, dem Festival Lit&Luz (2019) und dem Festival de Cine Ambulante (2020) im Rahmen der Noche Feminista aufgetreten. Gedichte von ihr wurden in Tsunami (Sexto Piso, 2018) sowie in den Ausgaben Género (März 2019) und Feminismos (November 2019) der Revista de la Universidad de México veröffentlicht. Im November 2020 veröffentlichte sie ihre neueste Gedichtsammlung mit dem Titel Todavía Tiemblo bei Librosxmomoroom. Ihre Gedichte wurden ins Englische übersetzt und in Modern Poetry in Translation veröffentlicht sowie ins Deutsche für Natur Poesie, eine Anthologie mexikanischer Poesie, die 2021 vom Mexikanischen Kulturinstitut in Deutschland herausgegeben wurde. Im Jahr 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 2000, Mexiko-Stadt Silvestre
()_ Wingston González Wingston González, geboren 1986 in Livingston, Guatemala, ist Schriftsteller. Zu seinen wichtigsten Werken gehört traslaciones (Editorial Cultura, 2015). Er hat insgesamt 11 Gedichtbände veröffentlicht und wurde 2015 mit dem mesoamerikanischen Poesiepreis Luis Cardoza y Aragón ausgezeichnet. Einige seiner Werke wurden ins Deutsche (¡Hola Gravedad!, hochroth Verlag, 2016; übersetzt von Timo Berger), Englische, Französische und Portugiesische übersetzt. Er hat kürzlich die Werke No Budu Please (Ugly Duckling Presse, New York 2018) und Qué haré con mi lugar en el cielo (Toronto Art Biennial, Guatemala 2020) veröffentlicht. 2013 war er Gast der Latinale. Neben der Poesie hat er auch in den Bereichen Tanz, bildende Kunst, Musik und künstlerische Aktion mitgewirkt. Er lebt in Guatemala-Stadt. * 1986, Livingston, Guatemala Poema de Cámara a media cuerda para Marilyn Torá(x)h II Gabriela se esconde en su cuarto a ver un fragmento de una película de Lars Von Trier (o lereru Bungiu) o lereru Bungiu florilegio zombie piedra automática y terrorismo sintáctico Deep Sailent Complete es sobre el fondo de una canción de Calle 13 [La vida es un fonografo] La vida es un fonografo florilegio zombie piedra automática y terrorismo sintáctico (deutsch) florilegio zombie piedra automática y terrorismo sintáctico deutsch
()_ Yanko González Cangas Yanko González Cangas, geboren 1971 in Buin, Chile, ist Autor der Gedichtbände Metales Pesados (1998, 2017); Alto Volta (2007; Upper Volta übersetzt von Stephen Rosenshein, Ugly Duckling Presse, 2021, Premio de la Crítica 2008); Elábuga (2011); Objetivo General (gesammelte und unveröffentlichte Gedichte, Ed. Lumen, 2019); Héroes Civiles y Santos Laicos -entrevistas a escritores chilenos- (1999) und Los Más Ordenaditos. Fascismo y Juventud en la Dictadura de Pinochet (Hrsg. Hueders, Essay, Preis für die besten literarischen Werke in Chile, 2021). Zusammen mit Pedro Araya ist er der Herausgeber von Zurdos. Última poesía latinoamericana (Ed. Paradiso, Buenos Aires, 2004// Ed. Bartleby, Madrid, 2005) und El Pequeño Chartier Ilustrado. Breve diccionario del libro, la lectura y la cultura escrita (Ampersand, 2022). Sein Werk erscheint in zahlreichen Anthologien chilenischer und lateinamerikanischer Lyrik. Im Jahr 2008 war er Gast der Latinale. Er lebt in Valdivia. * 1971, Buin, Chile ejemplo mmm [waldo rojas] mmm waldo rojas Gremio prácticamente paremia pessoa [arthur] arthur heribert barrera pordentro&porfuera pasavante que no quiere
()_ Gladys González Solís Gladys González Solís ist Dichterin und unabhängige Kulturmanagerin. Sie hat einen Abschluss in Erziehungswissenschaften und Pädagogik mit Schwerpunkt Spanisch von der Universidad Metropolitana de Ciencias de la Educación (Chile), ein Diplom von der Universidad de Valladolid (Spanien), ein Diplom in Leseförderung in der Kinder- und Jugendliteratur von der Pontificia Universidad Católica de Chile und einen Doktortitel in Philosophie und Philologie mit Schwerpunkt Hispanistik von der Universidad de Valladolid (Spanien). Sie ist Leiterin des Verlags Ediciones Libros del Cardo. 2019 wurde sie mit dem Pablo-Neruda-Preis für junge Poesie ausgezeichnet, einem jährlich von der Pablo-Neruda-Stiftung vergebenen Literaturpreis. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Gran Avenida (2004), Aire Quemado (2009), Hospicio (2010), Vidrio Molido (2011) und Calamina (2014). Gedichte daraus wurden übersetzt und in Anthologien in Deutschland, Polen und Schweden veröffentlicht. Im Jahr 2017 rief sie die Internationale Buchmesse von Valparaíso (FILVA) ins Leben. Gladys González war 2006 zur 1. Latinale eingeladen. * 1981, Santiago de Chile Paraíso [Me hiciste jurar] Me hiciste jurar Ninguna pintura Lamiendo las paredes Estampada Hilo rojo Cicatriz Tibieza Barquitos de papel [Dua, dua, dua, dua] Dua, dua, dua, dua
()_ Martín Gubbins Martín Gubbins ist ein chilenischer Dichter, Künstler, Herausgeber und Rennfahrer. Jurastudium an der Universidad de Chile (Abschluss 1996), Kunstdiplom an der Universidad Católica de Santiago (2000) und Master of Arts am University College of London (UCL) (2002). Er ist Autor von einem Dutzend Lyrikpublikationen in visueller und Lautpoesie, die in mehreren Ländern veröffentlicht wurden. Außerdem hat er zahlreiche Performances und Lesungen durchgeführt und seine Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt, darunter Cuadernos de Composición, mit Daniel Reyes León, im Museo de Arte Contemporáneo del Parque Forestal (Santiago, 2018). Gemeinsam mit anderen Dichtern und Künstlern gründete er im Jahr 2003 das Foro de Escritores. Zu seinen jüngsten Projekten gehört eine historiografische und ethnografische Recherche über die Straße Carretera Austral im chilenischen Patagonien mit dem Titel Caminos Australes (2019), aus der Installationen, plastische, grafische und literarische Arbeiten hervorgingen. Martín Gubbins ist Teil des PM Collective, den Machern des Festival Poesía y Música PM (2014 – heute) und des Netlabel Discos PM. Weitere Informationen und alle seine Arbeiten bis 2017 stehen auf seiner Webseite zur Verfügung. * 1971, Santiago de Chile Verdad El buen lugar Uno Único Unívoco OJO
()_ Maricela Guerrero Maricela Guerrero, geboren 1977, lebt in Mexiko-Stadt, wo sie Wurzeln geschlagen und die Pflanzen ihrer Wohnung, auf dem Dach und im Innenhof der Wohneinheit wachsen sehen hat, in der sie mit ihren Kindern lebt, die Bäume zeichnen und malen. Sie wurde zu Poesiefestivals in Lateinamerika und Europa eingeladen und schrieb u.a. das Buch Fricciones (Centro de Cultura Digital, Mexiko 2016), dessen deutsche Übersetzung von Johanna Schwering mit einer Lyrik-Empfehlung 2018 ausgezeichnet wurde. Mit dem Buch El sueño de toda célula (Ediciones Antílope und Instituto Veracruzano de Cultura 2018) gewann sie das Certamen Clemencia Isaura de la Ciudad de Mazatlán. Es ist bei Aphaia in der Übersetzung von Johanna Schwering erschienen. Seit 2018 ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte der mexikanischen Republik. Sie war Teilnehmerin der Latinale 2011, 2016 und der Latinale sur viral 2020. * 1977, Mexiko-Stadt Erosión Superficies en contacto Daño superficial
()_ María Paz Guerrero María Paz Guerrero ist Autorin der Gedichtbände Lengua rosa afuera, gata ciega (Himpar, 2021), Los analfabetas (La jaula publicaciones, 2020) und Dios también es una perra (Cajón de Sastre, 2018), übersetzt ins Englische als God is a Bitch Too (Ugly Duckling Press, Nueva York, 2020). Ihre Anthologie Ranura erscheint im Juni 2022 im spanischen Verlag Olifante. Ihre Gedichte sind Teil der Anthologien Pájaros de sombra. Diecisiete poetas colombianas, 1989-1964 (Vaso Roto, 2019) und Moradas interiores. Cuatro poetas colombianas (Universidad Javeriana, colección de poesía, 2016). Sie war verantwortlich für die Auswahl und ist Verfasserin des Prologs der Anthologie La Generación sin Nombre (Universidad Central, 2019) und Autorin des Essays „El dolor de estar vivo en Los poemas póstumos de César Vallejo“ (Universidad de los Andes, 2006). Nach Abschluss ihres Studiums an der Universidad de los Andes und einem Master für Komparatistik an der Sorbonne Nouvelle in Paris ist sie derzeit Doktorandin für Literaturtheorie an der Universidad de Zaragoza. Sie arbeitet in Vollzeit an der Fakultät für Literarisches Schreiben der Universidad Central in Bogotá. * 1982, Bogotá, Kolumbien Dios también es una perra Un texto que se da el derecho Jalaba el pelo con mis manos
()_ Victoria Guerrero Peirano Victoria Guerrero Peirano erhielt den Nationalen Literaturpreis 2020 für ihren transdisziplinären Essay Y̶̶l̶a̶̶m̶u̶e̶r̶t̶e̶̶n̶o̶̶t̶e̶n̶d̶r̶á̶̶d̶o̶m̶i̶n̶i̶o. Sie hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht, darunter Diario de una costurera proletaria, En un mundo de abdicaciones, Zurita+Guerrero und die Sammlung ihrer Gedichte unter dem Titel Documentos de Barbarie (poesía 2002-2012), die mit dem ProArt-Preis 2015 ausgezeichnet wurde. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt, und sie wurde zu zahlreichen Festivals und Buchmessen eingeladen. Sie ist Forscherin für das Projekt Mapa de Escritoras Peruanas, Gründerin der Aktivistengruppe Comando Plath und Leiterin des Verlags Intermezzo Tropical. Sie kümmert sich um ihre Tiere und unterrichtet an der Pontificia Universidad Católica del Perú. Sie war zu Gast bei der Latinale 2011. * 1971, Lima, Peru EL MURO la ciudad del reciclaje (por estos días) la ciudad del reciclaje por estos días EL ALEXANDERPLATZ Contrita entra al Mall como a un Templo Padre BERLIN
()_ Geraldine Gutiérrez-Wienken Geraldine Gutiérrez-Wienken, geboren 1966 in Ciudad Guayana, Venezuela, promovierte in Deutscher Philologie an der Universität Heidelberg. Sie schreibt, übersetzt und verlegt Gedichte. Seit 1994 veröffentlicht sie Lyrik. Als Merck-Stipendiatin nahm sie an der Textwerkstatt von Kurt Drawert im Literaturhaus Darmstadt 2018 teil. Tandem-Übersetzungen Spanisch-Deutsch mit Martina Weber (Ángeles Mora, Trinidad Gan, Jacqueline Goldberg) und mit Carolin Callies (Natalia Litvinova) für hochroth Heidelberg sowie mit Marcus Roloff (Rafael Cadenas: Klagelieder im Gepäck, 2018 und Adalber Salas Hernández: Auf dem Kopf durch die Nacht, 2021, DÜF- Stipendium) für die parasitenpresse. Einzelübersetzungen aus dem Deutschen: Rainer René Mueller, El deseo / Das Verlangen (El Taller Blanco, Kolumbien 2019) sowie von Hilde Domin (2018) und Inge Müller (2021) für Llantén, Argentinien, gefördert vom Goethe-Institut. Zuletzt erschien ihr Lyrikband El silencio es una bailarina (Alción, Argentinien 2021). 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 1966, Ciudad Guayana, Venezuela VIII VIII Ein Stück Land Tropen Skizze eines Gedichtes das sich selbstübersetzt Exuberantes Gewächs Sieben Minuten im Leben eines Interviews ohne Mikrophon
()_ Daiana Henderson Daiana Henderson wurde 1988 in Paraná, Hauptstadt der Provinz Entre Ríos, geboren. In Argentinien veröffentlichte sie Colectivo maquinario (Diatriba, 2011), El gran dorado (Ivan Rosado, 2012), A través del liso (Determinado Rumor, 2013), Un foquito en medio del campo (Editorial Municipal de Rosario, 2013) und Irse (Ivan Rosado, 2018); in Spanien veröffentlichte sie Humedal, das drei ihrer Bücher zusammenfasst (Liliputienses, 2014), und in den USA So that something remains lit mit Übersetzungen von Lucina Schell (CardBoard House Press, 2018). Von 2013 bis 2019 war sie Mitglied des Teams des Internationalen Poesiefestivals von Rosario. Sie ist Co-Autorin der Anthologien 30.30 poesía argentina del siglo XXI (EMR, 2013), 40 velocidades: colección de poemas en bicicleta (Neutrinos, 2014), 1000 millones: poesía en lengua española del siglo XXI (EMR, 2014) und 53/70 poesía argentina del siglo XXI (EMR, 2015). Zusammen mit Cristhian Monti leitet sie den Verlag Neutrinos und den Begegnungsraum Laguna in Rosario. Daiana Henderson war 2015 zur Latinale eingeladen. * 1988, Paraná, Argentinien El gran dorado En una cocina de rosario Cuerdas vegetales Los átomos de la luz Hasta los perros de la calle me reconocieron Equilibrio
()_ Julián Herbert Julián Herbert ist Autor von fünf Gedichtbänden (El nombre de esta casa, La resistencia, Kubla Khan, Pastilla camaleón und Álbum Iscariote), den Romanen Un mundo infiel und Canción de tumba, dem historischen Roman La casa del dolor ajeno, den Erzählbänden Cocaína (manual del usuario) und Tráiganme la cabeza de Quentin Tarantino sowie der Sammlung von Sachgeschichten Ahora imagino cosas und anderen Werken. Er wurde mit dem Premio Nacional de Literatura Gilberto Owen, der Presea Manuel Acuña, dem Premio Nacional de Cuento Juan José Arreola, dem Premio Nacional de Cuento Agustín Yáñez, dem Premio Jaén de Novela und dem Premio Iberoamericano de novela Elena Poniatowska ausgezeichnet. Einige seiner Bücher sind ins Englische, Französische, Portugiesische, Italienische, Deutsche und Türkische übersetzt worden. Er schreibt Drehbücher für audiovisuelle Medien und ist Sänger der Rockband Los Tigres de Borges. 2006 wurde er zur Latinale eingeladen. * 1971, Acapulco, Mexiko Cuando digo Occidente digo Mac Donald’s Callo de hacha Gengis Khan
()_ Elvira Hernández Elvira Hernández, geboren 1951 in Lebu, Chile, ist Dichterin, Essayistin; Pseudonym für Rosa María Teresa Adriasola Olave. Sie ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der zeitgenössischen chilenischen und lateinamerikanischen Lyrik. Ihr wohl bekanntestes Werk ist “La Bandera de Chile”, das sie 1981 schrieb und das kurz danach inmitten der Diktatur Pinochets im Verborgenen vervielfältigt und verbreitet wurde. Es ist eine poetische Sammlung von Gedanken über Chile und seine Embleme und verwandelte Elvira Hernández in ein Symbol des Widerstands. 2018 gewann sie den Premio Iberoamericano de Poesía Pablo Neruda. * 1951, Lebu, Chile La Bandera de Chile (fragmentos) Carta de Viaje (Fragmentos) Matapiojos Primavera cercana Agorafobia Rucananuco
()_ Raúl Hernández Raúl Hernández, geboren 1980 en Santiago, Chile, ist Bibliothekar, Redakteur und Dichter. Bekannt wurde er mit dem Buch Poemas Cesantes (2005) und eines seiner bekanntesten Werke ist Estética de la lluvia (2012). Er hat Stipendien von der Fundación Neruda (2002) und dem Fondo del Libro y la Lectura (2004, 2017) erhalten. Einige seiner Bücher sind ins Englische, Italienische und Deutsche übersetzt worden. Seine neuesten Veröffentlichungen sind das Buch La destrucción de los espacios (La Calabaza del Diablo, Santiago, Chile. 2020) und die plaquette "Películas" (Pez Espiral, Santiago, Chile. 2020). Er arbeitet an der Staatsbliothek von Santiago de Chile und ist Redakteur bei Edicola Ediciones. Er war Gast der IV. Latinale 2009. Während des Festivals präsentierte er das zweisprachige Fanzine Polaroid (Übersetzung von Andreas Bescher und Timo Berger), das von Lanzallamas (Chile) und PapperLaPapp (Berlin) herausgegeben wurde. * 1980, Santiago de Chile
()_ Eliana Hernández Eliana Hernández wurde in Kolumbien geboren, in den Anden, auf 2600 Metern Höhe. Sie ist Autorin von La mata. Und als Pflanze wäre sie eine Heliconia. Oder eine Ceiba. * 1989, Bogotá, Kolumbien
()_ Héctor Hernández Montecinos Doktortitel in Literatur, MA und BA in hispanischen Literaturen. Sein Lyrikprojekt "Arquitectura de la Mentalidad" besteht aus "La Divina Revelación" (1999-2011), "Debajo de la Lengua" (2007-2009) und "OIIII" (2012-2019). Seine autobiografischen Essays über Poesie sind "Buenas noches luciérnagas" (2017), "Los nombres propios" (2018) und "Contra el amanecer" (in Vorbereitung). Alle werke sind bei RIL editores in Chile und Spanien erschienen. Im Alter von 19 Jahren erhielt er den Mustakis-Preis für junge Talente. Mit 29 Jahren wurde er mit dem Pablo-Neruda-Preis für seine herausragende Karriere in Chile und im Ausland ausgezeichnet. Er erhielt Zuschüsse vom Ministerium für Kultur, Kunst und Kulturerbe, der Andenstiftung, FONCA (Mexiko), AECID (Spanien) und Conicyt (jetzt Nationale Agentur für Forschung und Entwicklung). Er ist der Herausgeber der beiden Bände "4M3R1C4: Novísima poesía latinoamericana" (2010 und 2017) und "Halo: 19 poetas chilenos nacidos en los 90" (2014). Er ist erschienen in "Cuerpo plural. Antología de la poesía hispanoamericana contemporánea" (2010) von Pre-Textos und "El Canon Abierto. Última poesía en español" (2015) von Visor, u.a.. Er ist außerdem Leiter mehrerer Treffen wie "Poquita Fe: Poesía Iberoamericana en Chile" (2004-2014) und in Spanien "Siglo de Oro de la poesía latinoamericana 1922-2022"; Herausgeber u.a. von "Un mar de piedras" (FCE, 2018) und "Mi Dios no ve" (Vaso Roto, 2022) von Raúl Zurita. Er lehrt Literatur an mehreren chilenischen Universitäten und leitet Forschungsgruppen. Er war auf der Latinale 2007. In Santiago de Chile hat er seinen Hauptwohnsitz. * 1979, Santiago de Chile
()_ Ofelia Huamanchumo de la Cuba Ofelia Huamanchumo de la Cuba, geboren 1971 in Lima, Peru ist Dichterin, Schriftstellerin und Hispanistin. In der Poesie wurde sie mit dem Gedichtband Fabiola (Lima, 1998) bekannt. Ihre Dichtung wurde ins Katalanische und Deutsche übersetzt. De Mujeres Hembra (München: 2018) ist ihre jüngste Publikation im Lyrik-Bereich. Sie leitet das Verlagsprojekt Serie Escolares –Alemania (Kinderliteratur für zweisprachige Kinder). Sie lebt in München, Deutschland. 2017 war sie Gast der 11. Latinale. * 1971, Lima, Peru Soltera, casada, viuda, divorciada Sospechosa por bonita o por fea Madre a tiempo completo Nulípara de hoy Feministoides de conferencia Mujeres que viajan solas
()_ Jaime Luis Huenún Jaime Luis Huenún wurde als Sohn eines Mapuche-Huilliche und einer Chilenin geboren. Als interethnischer bzw. interkultureller Lyriker verbindet er die weitgehend verlorene orale Tradition der Mapuche mit der typischen Interkulturalität der Literaturen Lateinamerikas, was sich speziell in seinem 2012 erschienenen Band Reducciones zeigt, der das Thema der in Reservate verbannten Ureinwohner und ihrer verlorenen Kulturen thematisiert. Reducciones enthält eine Mischung aus historischen Fotos, Dokumenten, oralen Überlieferungen und Liedern der einstigen Ureinwohner Südchiles sowie den jeweiligen Themenkomplex reflektierenden Gedichten, in denen Huenún ein Repertoire von meist subalternen, untergegangenen Stimmen und Individuen vereint. Das Spanisch der Gedichte, das vereinzelt mit archaischen Anklängen die Sprache der Konquistadoren heraufbeschwört und den Leser in die Kolonialzeit zurückversetzt, ist immer wieder auch mit Resten einer verlorenen indigenen Ursprungssprache durchwirkt, die Hunéun in seiner Kindheit noch kennengelernt hatte. Einige Gedichte werden hier in zwei Versionen, einer spanischen und einer im Mapudungun, der Sprache der Mapuche, präsentiert. Zugleich sucht Huenún in seinen Texten stets den Bezug zur lyrischen Tradition Lateinamerikas, insbesondere zu César Vallejo und zu Pablo Neruda, und auch die interkulturelle Vernetzung mit Lyriktraditionen der westlichen Welt, speziell Europas (siehe etwa seine Gedichtbände Puerto Trakl, 2001, oder Calle Mandelstam, 2016).Text:: Petra Strien * 1967, Valdivia, Chile KÜLA MARRI LLAMEKAN * VICTOR LLANQUILEF EMPUJA EL BOTE EBRIO AL RIO DE LAS CANOAS ENVIO A ANAHÍ CISNES DE RAUQUEMÓ LOS VIAJES, LAS VIGILIAS JOSE MARÍA HUAIQUIPÁN CABALGA EN CÍRCULOS SOBRE EL RÍO DE LOS CIELOS EN LA CASA DE ZULEMA HUAIQUIPAN PUERTO TRAKL (Fragmentos, 2001) PUERTO TRAKL Fragmentos, 2001 ENVÍOS: ENVÍOS
()_ Miguel Ildefonso Miguel Ildefonso, geboren 1970 in Lima, hat einen MA in Kreativem Schreiben von der Universität El Paso, Texas. Er hat folgende Gedichtbände veröffentlicht: Vestigios, Las Ciudades Fantasmas, u.a. Im Jahr 2005 gewann sein Kurzgeschichtenband El Paso den Nationalen Kurzgeschichtenpreis der Peruanisch-Japanischen Gesellschaft. Er hat Romane wie Hotel Lima veröffentlicht. Er hat unter anderem den nationalen Poesiepreis Copé de Oro, den nationalen Kurzgeschichtenwettbewerb Alfredo Bryce Echenique, den nationalen Poesiepreis der PUCP, den iberoamerikanischen Preis von Tegucigalpa, den José-Watanabe-Poesiepreis, den nationalen Literaturpreis und den hispanoamerikanischen Poesiepreis von San Salvador gewonnen. Er war Teilnehmer der 2. Latinale 2007. * 1970, Lima, Peru José María Spunk Los puentes Las aves son hijas del paraíso 10 Soledades de dos Vivir Tú deberías conocer a Hölderlin
()_ Adelaide Ivánova Adelaide Ivánova wurde 1982 in Recife, Brasilien, geboren. Sie ist Dichterin und Community-Organisatorin, verdient aber ihren Lebensunterhalt als Logistik- und Serviceassistentin bei der deutschen Niederlassung der Zeitschrift Jacobin. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehört o martelo (Douda Correria, Lissabon 2016). Bisher veröffentlichte sie zehn Bücher, fünf Gedichtbände und fünf multidisziplinäre Bücher, die sich zwischen Fotografie, Essay und Illustrationen bewegen. 2018 erhielt sie den Preis Rio de Literatura für die brasilianische Ausgabe von o martelo (Garupa, Rio de Janeiro 2017). Zuletzt veröffentlichte sie chifre (Macondo, Juiz de Fora 2021) und 13 nudes (Macondo, Juiz de Fora 2019). Sie ist Herausgeberin der radikalen Poesie-Zines des Verlags bola.gato cabaré editorial. 2017 nahm sie an der Latinale teil. Sie ist Aktivistin der sozialen Bewegung für Wohnen und Recht auf Stadt in Berlin, wo sie seit 2011 lebt. * 1982, Recife, Brasilien a banana o domador o bom animal a moral a mulher casada o duplo o ministro a sentença o cachorro o urubu para laura
()_ Carolina Jobbágy Carolina Jobbágy wurde 1975 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie ist Autorin der Gedichtbände Tabla periódica (Tsé=Tsé, 2002) und Historia clínica (Kriller71 ediciones, 2014). Ihre Gedichte wurden veröffentlicht u.a. in den Anthologien Transversalia (Verlagshaus J. Frank, Berlin 2012), Taquigrafía para principiantes (Paradiso, 2002) und Vozes femininas (Sette Letras, 2003) und ins Deutsche, Portugiesische und Englische übersetzt. Ihr Werk wurde mit dem Künstlerstipendium der Fundación Antorchas und mit dem Preis La voz + joven der Obra Social Caja Madrid ausgezeichnet. Im Jahr 2008 war sie Gast der Latinale und hat an weiteren zahlreichen Festivals und Lesungen in Argentinien und Spanien teilgenommen. Seit 2002 lebt sie in Barcelona. * 1975, Buenos Aires, Argentinien
()_ Gerardo Jorge Gerardo Jorge ist Schriftsteller, Herausgeber, Übersetzer und bildender Künstler. Zunächst studierte er Literatur an der Universidad de Buenos Aires und promoviert jetzt. Außerdem absolvierte er einen Forschungsaufenthalt am Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin. Für seinen ersten Gedichtband Visión de las ciudades (Mansalva) erhielt er die Auszeichnung Lira de Plata und Mención Municipalidad de Cuenca des Festival de la Lira de Cuenca (Ecuador). Er war Co-Leiter der Zeitschrift und des Verlags El niño Stanton. Er hat die Erzählung El hipérbaton (im experimentellen Verlag Spiral Jetty, 2011) und kritische und poetische Texte in Zeitschriften sowie Katalogtexte für Kunstausstellungen veröffentlicht. Im Jahr 2014 startete er ein selbstverwaltetes Verlagsprojekt, in dem er Werke veröffentlicht, die mit der Tradition des Künstlerbuchs und der lateinamerikanischen poetischen Avantgarde verbunden sind. Neben dem Schreiben lernte Gerardo Jorge das Malen und Zeichnen in Workshops bei Alfredo Prior, Déborah Pruden und Nahuel Vecino. Er studierte auch Musik und Instrumente, sowohl privat als auch am CEAMC. Als bildender Künstler stellte er 2009 Gemälde im CC Recoleta und in Anagnórisis aus und kuratierte Ausstellungen in unabhängigen Räumen und im Castagnino-Museum in Rosario. Im Jahr 2015 wurde er zur Latinale eingeladen. * 1980, Buenos Aires, Argentinien Acto fundacional Parece una ciudad Los remeros Miniatura (II) La reproducción de una pintura El graznido de un pájaro Palmera
()_ Adrian Kasnitz Adrian Kasnitz, geboren an der Ostsee, aufgewachsen in den westfälischen Bergen, lebt nach Studium in Köln und Prag als Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer in Köln. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände, zuletzt Glückliche Niederlagen (Sprungturm 2016) und Kalendarium #1 bis #8 (2015-2022), sowie den Roman Bessermann (Launenweber 2017). Außerdem kuratiert er das Europäische Literaturfestival Köln (ELK). Seine literarische Arbeit wurde mit dem Dieter-Wellershoff-Stipendium (2020) ausgezeichnet. Seine Übersetzung von Krišjānis Zeļģis: Wilde Tiere (parasitenpresse) stand auf der Lyrikempfehlungsliste der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (2021). Als Herausgeber war er zweimal für den Kölner Kulturpreis nominiert. Er war zu Gast bei der 6. Latinale im Jahre 2011. Seine Webseite lautet: www.adriankasnitz.de * 1974, Ermland-Masuren Draht Menschen, Tiere, Sensationen
()_ Odile Kennel Odile Kennel lebt als Lyrikerin, Romanautorin und Lyrikübersetzerin aus dem Französischen, Portugiesischen, Spanischen, Englischen in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und auf Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband Hors Texte (Verlagshaus Berlin 2019) sowie den Roman Mit Blick auf See (dtv 2017), für den sie für den Alfred-Döblin-Preis nominiert war. 2021 ist sie Finalistin beim Lyrikpreis Meran. In Übersetzung erschienen zuletzt von Angélica Freitas' Der Uterus ist groß wie eine Faust (Elif Verlag 2020) und Rilke Shake Remix! im Eigenverlag. Gelegentlich ist sie als Bloggerin unterwegs unter https://odilekennel.blogspot.com/ * 1967, Bühl, Deutschland Und dann fing ich noch einmal mit der Zeile an Taschendiebe stehlen nicht Lege ich also Zeiten zurück Etwas, irgendetwas Überwintern in Echtzeit Glückliche Quellenpflege sieht viel mehr den Pappeln zu Auch ich finde keinen Schluss Fundierte Beweise Die Kühe sind schuld
()_ Giuiliana Kiersz Giuiliana Kiersz: geboren in Buenos Aires, Argentinien, im Klima der Pampa; übersiedelte nach Berlin. Ihr wichtigstes Buch: Luces blancas intermitentes. Kiersz (Kirsche, Kirschbaum!) bedeutet Kirschbaum, also vielleicht ein Bergkirschbaum. * Buenos Aires, Argentinien
()_ Birgit Kreipe Birgit Kreipe wurde in der gemäßigten Zone Deutschlands geboren und nur von Niedersachsen nach Berlin ausgewandert. Als Pflanze stellt sie sich vor, eine (sprechende) Lilie zu sein. Ihr wichtigstes Buch ist meist das jeweils aktuelle, also: aire. * Hildesheim, Niedersachsen
()_ Nadja Küchenmeister Nadja Küchenmeister, geboren 1981 in Berlin, studierte Germanisitik und Soziologie an der Technischen Universität in Berlin sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Es folgten diverse Lehrtätigkeiten. Derzeit arbeitet sie als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin für Literarisches Schreiben und Lektorat an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Arbeiten für den Rundfunk, unter anderem Hörspiele und Feature. Gemeinsam mit Matthias Kniep übersetzt sie aus dem Englischen (zuletzt: Mehrstimmiger Gesang von Denise Riley, hochroth). Ihr erster Gedichtband Alle Lichter erschien 2010 bei Schöffling & Co., im Herbst 2014 folgte Unter dem Wacholder ebenda. Vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Mondseer Lyrikpreis, dem Ulla-Hahn-Autorenpreis sowie dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises. * 1981, Berlin, Deutschland Wer erinnert mich? Wer erinnert mich?
()_ Björn Kuhligk Björn Kuhligk wurde 1975 in Berlin geboren. Er schreibt Gedichte, Glossen, Reiseberichte und literarische Reportagen. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war er als Herausgeber tätig: Gemeinsam mit Jan Wagner publizierte er die Anthologie Lyrik von Jetzt. 74 Stimmen, eine umfassende Sammlung junger und jüngster deutschsprachiger Gedichte, gefolgt von Lyrik von Jetzt zwei. Björn Kuhligk hat sechs Gedichtbände veröffentlicht und seine Gedichte wurden in 18 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen: Die Stille zwischen null und eins (Hanser Berlin, Berlin 2013), ins Spanische übersetzt von Daniel Bencomo unter La calma entre el cero y el uno (Bonobos Editores, Toluca, Mexiko 2015) und Die Sprache von Gibraltar (Hanser Berlin, Berlin 2016) ebenfalls auf Spanisch von Daniel Bencomo unter El poema cruza un coerpo y no saluda (Ediciones de Medianoche, Mexiko 2021). Björn Kuhligk war 2011 und 2017 Gast der Latinale. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. * 1975, Berlin, Deutschland ZAHARA DE LOS ATUNES HELIKOPTERQUARTETT MIT VERTRIEBENENARIE PÉCSER RHAPSODIE HORIZONTBETRACHTER EINE SCHWANGERE RUDERT ÜBER EINEN SEE (für Adrijana Bohócki) EINE SCHWANGERE RUDERT ÜBER EINEN SEE für Adrijana Bohócki ECHOLOT Die Liebe in den Zeiten der EU
()_ Stan Lafleur Stan Lafleur lebt in Köln, wo er schreibt, performt, Gespräche führt und fotografiert. Bisher sind 18 Einzeltitel (Lyrik, Prosa, Cross-genre) erschienen, zuletzt Am Rande der Wahrscheinlichkeit von Mexiko (parasitenpresse, 2019). Zudem Bühnenstücke, Websites (darunter neun Jahre lang rheinsein, ein kulturgeschichtliches Mosaik des Rheins), Kooperationen. Beiträge in Anthologien, Zeitschriften und sonstigen Medien sonder Zahl. Seine Gedichte wurden in ein gutes Dutzend Sprachen (darunter ins Spanische) übersetzt und erhielten national und international diverse Auszeichnungen. Aktuell gilt seine besondere Aufmerksamkeit den Sujets „Lyrik im öffentlichen Raum“ und „Indigene Dichtung Zentralamerikas“. Stan Lafleur war Gast der der Latinale 2011. * 1968, Karlsruhe, Baden-Württemberg frank lampard ballade von der kreisliga b der boxer Schwarzwald An Wochentagen tischtennis die eisprinzessin
()_ Swantje Lichtenstein Swantje Lichtenstein, Performancekünstlerin, (Sound-) Autorin, Professorin. Ihr Hauptinteresse gilt transtextuellen, performativen Erweiterungen von Sprache, Sound und Theorie sowie der künstlerischen Erforschung elektroakustischer und konzeptueller Aufzeichnungsweisen aus einer transmedialen und feministischen Perspektive. Sie performte weltweit auf Festivals und verschiedenen Räumen: z.B. Sound-Text-Festival, Issue Project Room/Goethe Institut New York, non event/Goethe Institut Boston, Poetic Voices Africa-Festival, Köln, Sound Eye-Festival, Cork, International Poetry Festival, Bucarest/ Istanbul, Türkei, Guadalajara/Mexico City, Salon de Poesía, Latinale, European Writers Festival, Yerevan, Ausland, Berlin, reiheM, Köln etc. Ihre umfangreiche Publikationstätigkeit umfasst Poesie, Essays, Theorie, Übersetzung und Soundarbeiten. Als künstlerische Leitung (gemeinsam mit Marc Matter) veranstaltete sie u.a. das cOsmOsmOse-Festival für Performancepoesie und Verbophonie (2013 – 2017) und das feministische Rolling Eyes-Festival (2018f.). Sie ist im Kurator:innenteam für das Musikfestival Monheim Triennale (2020). Als Professorin für Ästhetische Praktiken und Text unterrichtet sie in Düsseldorf und diversen anderen Universitäten und Institutionen international. Zuletzt erschienen: Verschalte Verbindungen. Performative Writing (Berlin 2021) und Am Ende der Weissheit (Berlin 2021). * 1970, Tübingen, Deutschland XXXII. XLIII. LXVII.
()_ Ana Llurba Ana Llurba, geboren 1980 in Córdoba, Argentinien, ist Dichterin und Schriftstellerin. Bekannt wurde sie mit ihrem ersten Buch “Este es el momento exacto en que el tiempo empieza a correr” (2015), für das sie den ersten Preis für junge Poesie Antonio Colinas erhielt. Von ihr sind bisher vier Bücher und weitere zahlreiche Publikationen erschienen. Ihr erster Roman trägt den Titel “La puerta del cielo” (2018), der in Spanien, Argentinien, Chile erschien und auch bald in Italien erscheinen wird. Ihr erster Erzählband “Constelaciones familiares” wurde 2020 in Spanien und 2021 in Argentinien publiziert. Zuletzt veröffentlichte sie die Abhandlung “Érase otra vez. Cuentos de hadas contemporáneos” (2021). Ana Llurba hat einen Abschluss in Moderner Literatur an der UNC (Argentinien) und studierte Literaturtheorie und Verlagswesen in Barcelona. Aktuell ist sie in der Verlagsbranche tätig, schreibt für verschiedene kulturelle Medien und koordiniert Schreibworkshops. Ihre Internetseite ist www.anallurba.net. * 1980, Córdoba, Argentinien Daños permanentes Daños permanentes Cuarentena Cuarentena vivir afuera Vivir afuera Mirror, Mirror Mirror, Mirror Piscinas vacías Piscinas vacías Introducción al conocimiento a través de la observación de bebés Introducción al conocimiento a través de la observación de bebés Teorías de la catástrofe I Teorías de la catástrofe I Cosas que no me importaría olvidar Cosas que no me importaría olvidar Volver al futuro Volver al futuro Haunt Me Haunt Me
()_ Laura Lobov Laura Lobov wurde 1978 in Buenos Aires geboren, lebt in La Pedrera, einem Badeort an der Küste von Uruguay. Seit 2016 koordiniert sie “Nos Vamos Leyendo”, ein Leseförderungsprogramm, das in dreißig Institutionen in Rocha, Maldonado und Montevideo durchgeführt wird. Sie gibt auch Schreibworkshops für Kinder und Erwachsene und hat vier Gedichtbände geschrieben und veröffentlicht: Las cosas a descansar (Buenos Aires, 2003), La casa de la abeja (Buenos Aires, 2007), El Zeide (Buenos Aires, 2007), Pájaros que se posan sobre una antena (Mexiko, 2009), (Buenos Aires 2014) und einen Band mit Kurzgeschichten Siempre hay algo que puede ser contado (Rocha, 2022). Sie war Gast der Latinale im Jahr 2010. * 1978, Buenos Aires, Argentinien Cada animal tiene Una chica cumple 15 años Pequeños accidentes a la hora de la siesta Tejido Palenque Una foto Ciclo [te colgabas de las ramas] te colgabas de las ramas [abajo de la línea] abajo de la línea [una polilla volaba] una polilla volaba [pienso cómo era] pienso cómo era [era un cuadrado] era un cuadrado En la oscuridad de ojos entrecerrados
()_ Milton López Milton López (Bahía Blanca, 1987) ist Lyriker und unterrichtet Literatur. Von ihm erschienen die Gedichtbände Impreso en papel vegetal (La Propia Cartonera, 2011), El quinto sueño (Ivan Rosado, 2012), Vermouth (Chuy ediciones, 2013), Hablar como los animales (Eloísa Cartonera, 2014), Aves (Vox, 2015), Borthers (Neutrinos, 2015), Diciembre (Maravilla, 2017), Arroba (Goles Rosas, 2020), Dos objetos elegidos al azar (Caleta Olivia, 2020), Práctico del perro ya muerto (Matrerita, 2020) und Tus Animalitos (Matrerita 2020). Seine Gedichte wurden ins Französische übersetzt und in Rennes (Travesías) und Toulouse (Julieta Cartonera) veröffentlicht. Er ist vertreten in der Anthologie 30.30, eine Sammlung argentinischer Poesie des 21. Jahrhunderts (EMR, 2013) und nahm an diversen Festivals teil. Außerdem widmet sich Milton López dem Zeichnen und der Malerei. * 1987, Bahía Blanca, Argentinien Puente Canesa 37 cerezos El campito La remera de Rodrigo Techo de chapa La divina La Eva
()_ María Verónica Machado María Verónica Machado: Migrantin, geboren in der Maracaibo-Ebene, im feuchtheißen Klima eines tropischen Trockenwald-Ökosystems, um nach Kolumbien, in die Karibik zu gelangen. Ihre wichtigste Kunstinstallation: "La POLÍTICA del límite". Als Pflanze wäre es die Prosopis juliflora, der Mesquite-Baum. Trupillo heiβt er in Kolumbien, cují in Venezuela, und in der Sprache der Wayuunaiki, aipia. * Maracaibo, Venezuela
()_ Rafael Mantovani Rafael Mantovani, geboren 1980 in São Paulo, Brasilien, ist Dichter und professioneller Übersetzer. Seine Gedichte sind ins Englische und Deutsche übersetzt. Er hat die Gedichtsammlungen Cão (Hedra, São Paulo 2011) und Você esqueceu uma coisa aqui (Macondo, Juiz de Fora 2019 und Enfermaria 6, Porto 2020) sowie auf Englisch You left something here (Violaceous euphoRia, Oakland 2020 übersetzt von Chris Daniels) veröffentlicht. 2013 war er Gast der Latinale. Er lebt zwischen Berlin und Oporto. * 1980, São Paulo, Brasilien berlã o protocolo por linhas tortas, só que tocos lente, leite, lete agora posso me gabar the motions
()_ Marie T. Martin Marie T. Martin wurde 1982 in Freiburg geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und lebte in Köln. Sie veröffentlichte Gedichte und Erzählungen in Anthologien und Zeitschriften, u.a. in manuskripte, Am Erker, Entwürfe, Macondo, lauter niemand und im Jahrbuch der Lyrik. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. den Förderpreis des MDR-Literaturwettbewerbs (2007) und das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln (2008). 2009 kam sie in die Endrunde des Leonce-und-Lena-Preises und war 2010 Stipendiatin der Stadt Köln im Atelier Galata in Istanbul. Ab 2009 publizierte sie die fortlaufende Heftreihe Die kleinen monochromen Freunde mit der Illustratorin Ulrike Steinke bei Onkel & Onkel (Berlin). 2011 erschien ihr Erzählband Luftpost im Poetenladen Verlag, und sie erhielt ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW. Im selben Jahr war sie zu Gast bei der Latinale. 2021 starb sie nach schwerer Krankheit in ihrer Heimatstadt. *1982, Freiburg ✝ 2021 Draußen ein Fetzen Segeltuch Die Kreuzung an der wir unentwegt stattfinden Hier wächst ein Baum aus Licht Und der Bus fährt zu den Gärten Und überall können wir singen Salzrand am Anfang hat Gott die Welt Vielleicht fällt der Stein absolut in die Leere: Ist das nicht Leidenschaft Südwärts dein Zitronenlächeln Wir sind beide die seltsamen / einzelnen Reisenden
()_ Ana Martins Marques Ana Martins Marques, geboren 1977 in Belo Horizonte, Minas Gerais, ist eine der interessantesten jüngeren Dichterinnen Brasiliens. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin veröffentlichte 2009 ihren ersten Gedichtband A vida submarina, gefolgt von Da arte das armadilhas (2011) – ausgezeichnet mit dem Preis der brasilianischen Nationalbibliothek –, O livro das semelhanças (2015) – ausgezeichnet mit dem Preis der Literaturkritik von São Paulo sowie dem Prêmio Oceanos –, O livro dos jardins (2020). Ihre Gedichtsammlung erschien 2017 unter dem Titel This House in der englischen Übersetzung von Elisa Wouk Almino. Gedichte von ihr wurden außerdem ins Spanische, Italienische und Deutsche übersetzt. Kürzlich erschienen ist in Brasilien ihr vierter Gedichtband Risque esta palavra (2021), dessen Titel (dt.: Streich dieses Wort) durchaus programmatisch zu verstehen ist. * 1977, Belo Horizonte, Brasil O ouriço Finados Aventura Tradução Meu amigo, Meu amigo, A porta de saída Um jardim para Ingeborg História Do que eu fiz hoje [Desconheço o nome] Desconheço o nome Ofélia aprende a nadar
()_ Queen Nzinga Maxwell Queen Nzinga Maxwell, geboren in San José, Costa Rica, ist Sängerin, Schriftstellerin, Malerin und Spoken Word-Künstlerin. Sie versteht sich auch als Linguistin und Aktivistin. In dem Bewusstsein, etwas zu sagen zu haben, begann sie mit 8 Jahren Gedichte zu schreiben. Sie drückt sich künstlerisch in den Sprachen aus, mit denen sie aufgewachsen ist: Spanisch, Englisch, Spanglish und in der Kreolsprache Patúa. Sie organisiert regelmäßig Spoken-Word-Performances sowie Poetry-Slams. Ihr Werk AfroKon WombVoliushan Poetry (Buch inkl. CD, 2013) ist eine audiovisuelle Sammlung, die Lyrik, Fotografie, Malerei und Performances enthält. Sie war Teilnehmerin der Latinale 2018. * San José, Costa Rica Canto de Redención Canto de Redención derecho de ser derecho de ser Súplica Súplica
()_ Jamila Medina Ríos Jamila Medina Ríos, geboren 1981 in Holguín, Kuba, lernte 1984 in Kairo schwimmen. Und Fahrradfahren 1992 in Báguanos. Lyrik, die von ihr erschienen ist: Huecos de araña (Union, 2009), Primaveras cortadas (Proyecto Literal, 2011 und 2012), Del corazón de la col y otras mentiras (Sureditores, 2013/ Amargord, 2020), Anémona (Sed de Belleza, 2013/ Polibea, 2016), País de la siguaraya (Letras Cubanas, 2017) und die Anthologien Traffic Jam (Atarraya cartonera, 2015), Para volar un papalote (Casa Poesía, 2015), JamSession (Querétaro, 2017). Als Erzählung erschien von ihr: Ratas en la alta noche (Malpaís, 2011) und Escritos en servilletas de papel (La Luz, 2011) und als Essay Diseminaciones de Calvert Casey (Letras Cubanas, 2012). Sie erhielt ihren Master in Linguistik an der Universität von Havanna mit einer Studie über die Deautomatisierung der revolutionären Rhetorik bei Nara Mansur. Im Jahr 2021 wird sie ihren Azimut nach Providence, Rhode Island, USA verlegen, wo sie ihre Doktorarbeit über die Mambí-Ideologie in der kubanischen Kunst und Literatur plant. Sie ist Co-Direktorin der Candela Review (www.candelareview.com) und Mitarbeiterin bei Rialta: (rialta.org). Sie träumt davon, mit Hula-Hoop-Reifen zu tanzen und Kopfstand machen zu können. Ihre E-Mail-Adresse lautet: uncieloazulyunredondel@gmail.com. * 1981, Holguín, Kuba (1936-1972) 1936-1972 (1893–1919) 1893–1919 (1838–1857) 1838–1857 Yocasta/Fedra May Queen Nana I (1932-1963): Todesarten/Formas de morir 1932-1963 Todesarten- Formas de morir (1893-1921) 1893-1921 Hermosas patologías de cuello Termópilas, 480 a.C. - 1941 d.C.
()_ Lina Meruane Lina Meruane wurde 1970 in Chile geboren. Sie ist Schriftstellerin, Journalistin und unterrichtet Literatur. Neben Kurzgeschichten, die auf spanisch, englisch, deutsch und französich in diversen Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, umfasst ihr Werk die Erzählsammlung Las Infantas (1. Ausgabe bei Planeta , 1998, Neuauflage bei Eterna Cadencia, Argentina 2010), sowie die Romane Póstuma (Planeta 2000, ins Portugiesische übersetzt von Oficina do Livro, 2001), Cercada (Cuarto Propio, 2000) und Fruta Podrida (Fondo de Cultura Económica, 2007), welcher 2006 den Preis als bester unveröffentlichter Roman des Consejo Nacional de la Cultura y de las Artes de Chile bekam. Lina Meruane erhielt Schreibstipendien des Fondo de Desarrollo de las Artes (Chile 1997), der Guggenheim-Stiftung (USA 2004) und der National Endowment for the Arts (USA 2010). Sie promovierte in hispanoamerikanischer Literatur an der Universität von New York, wo sie Kurse und Workshops im Masterstudiengang Kreatives Schreiben auf Spanisch gab. Sie war ebenfalls als Gastprofessorin an der Wesleyan University tätig. Aktuell lebt und vor allem schreibt sie in Berlin und lehrt am Lateinamerika-Institut der Freien Universität. 2010 was sie Gast der Latinale. * 1970, Santiago de Chile, Chile
()_ Alan Mills Alan Mills, geboren 1979 in Guatemala-Stadt, ist ein Dichter, Essayist und Übersetzer (Englisch und Französisch). Von ihm erschienen die Gedichtbände Los nombres ocultos (2002), Marca de agua (2005), Poemas sensibles (2005), Síncopes (2007) und Testamentofuturo (2007). Er hat an zahlreichen Festivals in Lateinamerika und am V. Internationalen Festival „La poesía tiene la palabra“ teilgenommen, das 2005 von Casa de America in Madrid organisiert wurde. Einige seiner Gedichte sind ins Englische, Deutsche und Italienische übersetzt worden. Er ist Herausgeber mehrerer alternativer Projekte (www.guatattack.com) und Direktor des lateinamerikanischen Webmagazins für Poesie Rusticatio (www.rusticatio.com). Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören Eine Subkultur der Träume. Auf Twitter (mikrotext, 2015) und Hacking Coyote. Tricks für digitalen Widerstand (mikrotext, 2016). Im Jahr 2015 war er zu Gast bei der 10. Edition der Latinale. Er lebt in Berlin und Wien und promoviert über indigene Sciencefiction in Lateinamerika. * 1979, Guatemala-Stadt Trópico frío Un graffiti borrado .PDF Videojuegos Utopía Polaroid Megatemplo Poema en blanco Arte Inexistente El indio no es el que mira usted en el catálogo de turismo de Caja negra XX 2012: La masa de la tortilla es la masa del Amor Graffiti: pupa
()_ Viggo Mortensen Viggo Mortensen wurde 1958 in New York, USA, geboren und lebt in Madrid. Er ist Schauspieler, Fotograf, Regisseur, Musiker, San Lorenzo-Fan und DICHTER, der auf Spanisch schreibt. Er war Gast der 13. Latinale 2019. *1958, New York, USA El pelo de María El olor del avión y las olas de plástico Respuesta 2 de marzo Las alas del lobo Pastoral La cuesta Son las cinco
()_ Rafael Muñoz Zayas Rafael Muñoz Zayas, geboren 1972 in Panama, ist Dichter und Erzähler. Er hat die folgenden Gedichtsammlungen veröffentlicht: Leucemias infinitas (1996), Canto del mal soldado (2000), Sones de dicha (2001), die mit dem Lyrikpreis der Ciudad de Ronda ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2004 gewann er den Preis beim 4. Kurzgeschichtenwettbewerb José María Martín Carpena. 2006 veröffentlichte er den Roman Malestar (Kailas, Madrid). Seine zuletzt veröffentlichten Bücher sind:Tierra de provisión (Libros del aire, Madrid 2013), Los astronautas de verdad no regresan a casa (Editorial Pre-Textos, Valencia 2019) und Aprendizaje (Siberiana Books, Litauen 2020, zweisprachige litauisch-spanische Ausgabe). Einige seiner Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt, darunter Polnisch, Deutsch, Italienisch, Arabisch, Litauisch, Französisch und Serbokroatisch. Er war Mitherausgeber des Gedichtbandes No+papel und wurde zu zahlreichen literarischen Treffen eingeladen, darunter die Biennale junger Schriftsteller des südlichen Mittelmeerraums in Rom (1998), das Internationale Schriftstellertreffen in Belgrad (2005) und das Verao Poetry Festival in Belo Horizonte (Brasilien, 2010) sowie Begegnungen in Polen, Marokko, Serbien usw. Er war Teilnehmer der dritten Latinale 2008. * 1972, Panama
()_ Yojan Murcia Yojan Murcia, geboren 1998 in Barranquilla, Kolumbien, ist Dichter, Philosoph und Kurzgeschichtenschreiber. Bekannt wurde er durch die Teilnahme an Poesiefestivals in der Stadt Barranquilla und Cartagena. Er hat mehrere Gedichte in lokalen und regionalen Zeitschriften in Kolumbien veröffentlicht. In der Zeitschrift Lateinamerika Nachrichten erschien ein ins Deutsche übersetztes Gedicht von ihm. An der Latinale 2018 nahm er als Juniorpoet teil. Derzeit unterrichtet er nicht-hispanische Literatur an der Universidad del Norte in Kolumbien und koordiniert lokale Poesieprojekte in der Stadt Barranquilla. * 1998, Barranquilla, Kolumbien El buen poeta El buen poeta Pies Pies Cigarro Cigarro F(x)= (x+1) (x-1) F(x)= (x+1) (x-1)
()_ Lina Nieves Avilés Lina Nieves Avilés, geboren 1984 in Río Piedras, Puerto Rico, ist Dichterin. Sie veröffentlichte das Märchenbuch Waltzen (La Secta de los Perros, 2010) und publizierte des weiteren mehrere Texte in der Beilage der Zeitung Claridad de Puerto Rico, En Rojo. Nach ihrem Studium der komparatistischen Literatur, erhielt sie von der Fakultät für Geisteswissenschaften den Akademischen Exzellenz Preis an der Universität in Puerto Rico. Auβerdem ist sie Herausgeberin des Blogs La puerta del delirio und host des Podcast Claroscuro. Aktuell lebt sie in Berlin. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1984, Río Piedras, Puerto Rico Franja Negra Ícaros .01: Sargazos .02: Meandros Tridente Así como no hay certeza de la lluvia Seaweed
()_ Luísa Nóbrega Luísa Nóbrega wurde 1984 in São Paulo geboren. Sie ist eine Künstlerin, deren Werk sich zwischen Literatur und bildender Kunst verwirklicht. Ihren Bachelor in Philosophie schloss sie in São Paulo ab. Ohne einen festen Wohnsitz kam sie teilweise bei Freunden oder in Residenzen für Künstler an verschiedenen Orten in Brasilien und in der ganzen Welt unter. Sie experimentiert mit künstlerischen Möglichkeiten zwischen Handlung, Video, Klang und Text mit dem Ziel, die dissonanten Stimmen zu hören, die aus den Reibungszonen von Körper und Sprache, Biologie und Kultur, Stimme und Identität entstehen. Sie war Teilnehmerin der 10. Latinale im Jahre 2016. * 1984, São Paulo, Brasilien camelos debaixo do sol
()_ Javier Norambuena Javier Norambuena, geboren in Santiago de Chile, in einem warmen Sommerklima, ist erst nach Mexiko-Stadt und dann nach Madrid ausgewandert, wo er als Dichter und Psychoanalytiker arbeitet. Wichtigstes Buch: Humedales. Als Pflanze wär er Browningia candelaris, ein Kandelaberkaktus. * 1981, Santiago de Chile
()_ Agustina Ortiz Agustina Ortiz geboren in Michoacán, Mexiko, ist Dichterin. Zu ihren wichtigsten Werken zählt Luna de papel (Ediciones La Yunta, Buenos Aires 2015) und El eco de las sombras (Editorial La vecindad, Uruapan 2012). Sowohl ihr lyrisches als auch ihr narratives Werk wurde in zahlreiche Anthologien aufgenommen wie zum Beispiel in Ámbitos Feministas, Revista crítica multidisciplinaria (Print. Volumen 5, número 5. Western Kentucky University, Herbst 2015) oder Ventana abierta, Revista académica multidisciplinaría (Print. University of California in Santa Barbara, Herbst 2014). Sie hielt Lesungen u.a. im Instituto Cervantes München, an der California State University, im Palast der Schönen Künste beim Internationalen Künstlerinnentreffen in Mexiko-Stadt und an der Friedrich-Schiller-Universitat in Jena. Kurz vor der Veröffentlichung stehen außerdem El disco de acetato toca paradise (Lyrik) und Afuera de las horas (Roman). Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. Sie lebt zwischen USA, Deutschland und Mexiko. * Michoacán, Mexiko De mis ojos claros se desprende Nos dejaron tiradas Cada mañana los hechos ensartados Como la punta fina de la aguja El favorito desafió mi orilla Cuántos milenios de éxodo
()_ Yuliana Ortiz Ruano Yuliana Ortiz Ruano studierte Literatur mit Schwerpunkt Kunst und Schreiben an der Universidad de las Artes, Ecuador. Zu ihren Lyrikveröffentlichungen zählen die Titel Sovoz (Hanan Harawi, Lima, 2016), Canciones desde el fin del mundo (Amauta&Yaguar, Buenos Aires, 2018/Kikuyo Editorial, Quito, 2020/Libero Editorial, Madrid, 2021) und Cuaderno del imposible retorno a Pangea (Ediciones Libros del Cardo, Valparaíso, 2021/Recodo Press, Quito, 2022). Sie erhielt den ersten Preis beim nationalen Literaturwettbewerb Libre Libro, Kategorie Lyrik, 2019 und eine Lobende Erwähnung beim nationalen Lyrikwettbewerb Poesía en Paralelo 0, 2017. Ihre Texte erscheinen in digitalen und gedruckten Zeitschriften und Anthologien in Mexiko, Argentinien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Chile, den Vereinigten Staaten, Spanien und Portugal. * 1992, Esmeraldas, Ecuador 2. Glory Box 1. Canciones desde el fin del mundo ANATOMÍA DE LA OBEDIENCIA BITÁCORA DE LO ANIMAL Retomé el trayecto ¿Creerías si te digo que tus huesos me habían visto antes de empezar a amarnos? A través de mis abuelos entendí la importancia de la muerte. Toda la muerte traída por la marea es ese lenguaje que nos perdemos Lieder vom Ende der Welt. Liebeslied an ein mechanisches Pferd
()_ Tilsa Otta Vildoso Tilsa Otta Vildoso, geboren 1982 in Lima, Peru, ist Dichterin, Erzählerin und audiovisuelle Künstlerin. Bekannt wurde sie mit dem Gedichtband Mi niña veneno en el jardín de las baladas del recuerdo. Zu ihren wichtigsten Werken gehört Lxs niñxs de oro de la alquimia sexual (Penguin Random House, 2020). Sie hat insgesamt fünf Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Gedichte wurden ins Englische, Italienische, Portugiesische, Griechische und Deutsche übersetzt. Zuletzt erschienen von Ihr die Bücher The purity of air (Perrito House, England 2020), La vida ya superó a la escritura (Juan Malasuerte, Mexiko 2019) und Ideario. Ejercicios para imaginar y jugar (Penguin Random House, Peru 2019). Sie war Gast der Latinale 2017. Tilsa gibt Poesie-Workshops für Kinder und Erwachsene. Sie hat etwa zwanzig Kurzfilme gedreht und lebt zwischen Lima und Mexiko-Stadt. * 1982, Lima, Peru [me gustaría averiguar] me gustaría averiguar Hagamos algo [me hizo el amor] me hizo el amor Animal definitivo [Creo que disparar un arma] Creo que disparar un arma Cuando vuelas no puedes detenerte a pensar [Si tu órgano sexual gira] Si tu órgano sexual gira Reflexión final [La poesía es la gran aguafiestas] La poesía es la gran aguafiestas
()_ Mayra Oyuela Mayra Oyuela, geboren 1982 in Tegucigalpa, Honduras, ist Dichterin, Kulturvermittlerin, und aktuell Mitherausgeberin bei Casasola. Leiterin der Zeitung für politische Kunst und Kultur Lastiri und das Projekt Bisonte-Alado-Producciones. Ehemaliges Gründungsmitglied des künstlerischen Widerstandskollektiv Artistas en Resistencia und Paíspoesible. Publizierte die Gedichtsammlung Escribiéndole una casa al barco, Ediciones Il Miglior Fabbro, Puertos de arribo, Casa de Poesía, Costa Rica. Aktuell gilt sie eine der wichtigsten Repräsentantinnen der jungen honduranischen Dichtkunst. * 1982, Tegucigalpa, Honduras XVIII Ballena de sal [Poeta:] Poeta [En mí las aguas] En mí las aguas Bendita Tranviaria [Vi a una mujer emerger de la piedra] Vi a una mujer emerger de la piedra
()_ Mara Pastor Mara Pastor ist eine puerto-ricanische Dichterin, Herausgeberin und Lehrerin. Pastor ist Autorin mehrerer Gedichtbände, darunter Deuda Natal, übersetzt von María José Giménez und Anna Rosenwong, welcher für den Ambroggio-Preis 2020 der Academy of American Poets ausgewählt wurde und 2021 bei der University of Arizona Press erscheinen wird. Sie ist außerordentliche Professorin für Hispanistik an der Pontificia Universidad Católica de Puerto Rico in Ponce. Derzeit wohnt sie in den Bergen von Ponce, umgeben von Achiote-Bäumen und Yautía-Palmen. * 1980, San Juan, Puerto Rico Arcadian Boutique Moho Fábula chechena Los bustos de Martí Han llegado los chinos Pájaro que cae Jet Lag (fragmento) Jet Lag fragmento Luego fuimos a Camden Flora numérica Hay una deuda
()_ Juliana Perdigão Juliana Perdigão, geboren 1979 in Minas Gerais, Brasilien, ist Sängerin, Komponistin und Musikerin. Sie spielt Klarinette, Flöte, Bassklarinette und Gitarre. Sie trat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen und Künstlern auf, darunter Tom Zé, Arnaldo Antunes, Jards Macalé, Teatro Oficina, Metá Metá, Nuno Ramos, Romulo Fróes, Rodrigo Campos, Zé Celso Martinez, Guilherme Held, Angélica Freitas, Clima, Kastrup, Tulipa Ruiz, Negro Leo, Ná Ozzetti und Ava Rocha. Sie hat vier Alben veröffentlicht: Álbum Unknown (2012 - Natura Musical / YB music), Ó (2016 - Natura Musical / YB music), Folhuda (2019 - Red Bull / Selo Circus) und Dúvidas (2020 - YB music). *1979, Minas Gerais, Brasilien
()_ Miguel Ángel Petrecca Miguel Ángel Petrecca, geboren 1979 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Übersetzer aus dem Chinesischen (u.a.). Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Gedichtbände El gran furcio (Gog y Magog, 2004), El Maldonado (Gog y Magog, 2007) und La voluntad (Bajo la luna, 2013). Er übersetzt vor allem Lyrische und narrative Texte aus dem Chinesischen. Zu seinen Übersetzungen zählen Un país mental. 100 poemas chinos contemporáneos (Gog y Magog, 2011; Lom, 2013), La piedra de Kata Tjuta (Wuzhou, 2015) und Después de Mao. Narrativa china de hoy (Adriana Hidalgo, 2015). Seine Gedichte sind in zahlreichen Anthologien erschienen, unter anderem in Taquigrafía para principiantes (Buenos Aires, 2000), El decir y el vértigo (Mexiko, 2005), Penúltimos (Mexiko, 2015) und 43.70. Antología de poetas nacidos en los 70 (Rosario, Argentinien, 2015). Außerdem ist er Mitglied des Verlagsbeirats von Gog y Magog ediciones. Zurzeit lebt er in Paris, wo er die Galerie und Buchhandlung Cien Fuegos leitet, die sich der lateinamerikanischen Kunst und Literatur widmet. Er war nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1979, Buenos Aires, Argentinien Novelista Paisaje Luz R En otras palabras Mapa El pasado
()_ Omar Pimienta Omar Pimienta, geboren 1978 in Tijuana, Mexiko, ist Dichter und bildender Künstler. Bekannt wurde er mit dem Gedichtband La Libertad: Ciudad de paso. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Escribo desde Aquí. Er wurde mit dem 10. Internationalen Emilio-Prado-Publikationspreis des Centro Cultural Generación de 27, Málaga, Spanien, ausgezeichnet. Er hat folgende Gedichtbände veröffentlicht: El Álbum de las Rejas (Ediciones Liliputienses, Spanien 2016). Escribo desde aquí. (Pre-Textos, Spanien 2010). La Libertad: Ciudad de paso (CECUT/ CONACULTA 2006). Primera Persona: Ella (Ediciones de la Esquina/Anortecer 2004). Er ist auch der Autor des Kurzgeschichtenbandes Té. (RIL Editores Barcelona-Santiago, Spanien-Chile 2019). Er war Gast der Latinale 2012. * 1978, Tijuana, Mexiko A mitad de los 80 Con tu tos o con mi tos La Libertad es una zona afectada Raices Aquí estoy: [Isaac vivió] Isaac vivió [Doña Sarah] Doña Sarah
()_ Marion Poschmann Marion Poschmann, geboren in Deutschland, in einer gemäßigten Klimazone mit Tendenz zum atlantischen Klima. Übersiedlung von Westdeutschland nach Berlin. Wäre sie ein Baum: eine Schwarzerle, die in der Nähe von Wasser wächst. * 1969, Essen, Nordrhein-Westfalen
()_ Paúl Puma Paúl Puma, nacido 1972 en Quito, Ecuador, es escritor, crítico literario, editor y catedrático universitario. Se dio a conocer con Los versos animales en 1996. Una de sus obras más famosas es Felipe Guamán Poma de Ayala(2002). De Puma se publicaron alrededor de 20 libros en todos los géneros. Se le ha concedido el Premio Nacional Aurelio Espinosa Pólit, el Premio Universidad Central, el Premio Nacional Joaquín Gallegos Lara y el Premio del Gobierno de la Provincia de Pichincha. Sus obras se han traducido al alemán, inglés, francés y gallego. Últimamente ha publicado el libro de cuentos La mancha mongólica (publicado por SurNumérica, Arequipa 2019). Además, ha trabajado como jurado en el Premio Jorge Carrera Andrade (Poesía), el Premio Joaquín Gallegos Lara (Teatro) y en el Ministerio de Cultura y Patrimonio del Ecuador (Literatura) y actualmente difunde su libro de poesía Sharapova, su libro-poema, a cuatro manos, con Ernesto Carrión: La célula invisible y su novela breve Un leve resplandor llamado Claus. Ha sido invitado de Latinale 2007. Vive en Quito. * 1972, Quito, Ecuador FRAGMENTO DEL LIBRO DE POESÍA: NATALIA BONJOUR O LOS TEXTOS DEL ADIOS FRAGMENTO DEL LIBRO DE POESÍA: FELIPE GUAMÁN POMA DE AYALA FRAGMENTO DEL LIBRO DE POESÍA: FELIPE GUAMÁN POMA DE AYALA (Erudito del Tahuantinsuyo) FRAGMENTO DEL LIBRO DE POESÍA: FELIPE GUAMÁN POMA DE AYALA Erudito del Tahuantinsuyo FRAGMENTO DEL LIBRO DE POESÍA: FELIPE GUAMÁN POMA DE AYALA FRAGMENTO DEL LIBRO POESÍA TEATRAL DE CIENCIA FICCIÓN: MICKEY MOUSE A GOGO
()_ Sergio Raimondi Sergio Raimondi, geboren 1968 in Bahía Blanca, Argentinien, ist Dichter, Essayist und Dozent an der Universidad Nacional del Sur. Er hat Poesía civil (Vox, Bahía Blanca 2001) und den Band Für ein kommentiertes Wörterbuch (Berenberg, Berlin 2012) veröffentlicht, ein Projekt, an dem er weiterhin arbeitet. Er wurde mit dem Guggenheim Stipendium (2007) und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD (2018) ausgezeichnet. Seine Werke wurden ins Portugiesische, Englische, Französische, Chinesische, Niederländische und Deutsche übersetzt. In Deutschland gibt es zwei zweisprachige Ausgaben der Poesía civil, beide übersetzt von Timo Berger unter dem Titel Zivilpoesie (WVB, Berlin 2005 und Reinecke & Voß, Berlin 2017). Vor Kurzem erschien Problemas de escribir una oda al océano Pacífico / Probleme beim Schreiben einer Ode an den pazifischen Ozean (Wallstein, Berlin 2019), die Eröffnungsrede beim Berliner Poesiefestival. Er ist zudem Autor von Catulito (Vox, Bahía Blanca 1999 und 2017), einem Band, der seine Versionen des lateinischen Dichters Catullus zusammenfasst. Sergio Raimondi wurde zur ersten Ausgabe der Latinale 2006 und zur 12. Latinale 2018 eingeladen. Er war Direktor des Museo del Puerto de Ingeniero White (2003-2011) und Sekretär für Kultur der Stadt Bahía Blanca (2011-2014). Er lebt in Bahía Blanca, Argentinien. * 1968, Bahía Blanca, Argentinien DIBISTAN DIBISTAN अनियमितता अनियमितता ЛК-110Я ЛК-110Я WARISATA WARISATA KOMPOSITION KOMPOSITION QUIMANTÚ QUIMANTÚ MEDICILÂNDIA MEDICILÂNDIA CESO CESO
()_ Nuno Ramos Nuno Ramos: geboren in São Paulo, Stadt der 4 Klimazonen: "garoa/tempestade ao final da tarde/ frio seco de madrugada/ calorão" (Nieselregen/Gewitter am späten Nachmittag/trockene Kälte am frühen Morgen/Hitze). Die Pflanze, die er wäre, keimt noch. * 1960, São Paulo, Brasilien
()_ Minerva Reynosa Minerva Reynosa, geboren 1979 in Monterrey, Mexiko, ist Dichterin und Kulturmanagerin. Ihr Werk ist geprägt von den poetischen Experimenten einer radikalen Ästhetik, die auf die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten des globalen Kontextes heftig reagiert. Ihr Werk speist sich aus der Poesie der Sprache, dem Experimentieren mit den dokumentarischen Tendenzen der nordamerikanischen Poesie, den lateinamerikanischen Neobarockdichtern und der Massenkultur. Sie hat die folgenden Gedichtbände veröffentlicht: Una infanta necia (2003), Emötoma (2007, Carmen-Alardín-Preis 2006), La íntima de las cosas (2007), Atardecer en los suburbios (2011), Fotograms of my conceptual heart absolutely blind (2012), Mammut (Videospiel-App, 2015), die Übersetzung von Photograms of my conceptual heart absolutely blind, von Stalina Villarreal (2016), Mammut & Jinba-itta (2019) und Larga oda a la salvación de Osvaldo in Co-Autorenschaft mit Sergio Ernesto Ríos (2019), iremos que te pienso entre las filas con el olfato pobre de un paisaje con borrachos o ahorcados (2020) und Lo mejor que damos. Antología personal (2022). Ihre Werke wurden ins Deutsche, Englische, Schwedische, Russische, Niederländische und Französische übersetzt. Sie wurde mit dem Carmen-Alardín-Preis für Poesie 2007 und dem Nationalen Poesiepreis Clemencia Isaura 2020 ausgezeichnet. Derzeit arbeitet sie mit Benjamín Moreno an dem textlichen, visuellen und technologischen Experimentierprojekt Benerva! Sie ist Online-Dozentin, Literaturberaterin für das Instituto Municipal de Arte, Cultura y Recreación de Irapuato, mit den Aktivitäten Círculo de Lectura Virtual und Open Mic im Rahmen des Programms #EnIrapuatoSíLeemos, und Leiterin verschiedener Projekte zur Sensibilisierung für Poesie. In den Jahren 2009 und 2011 wurde sie zur Latinale eingeladen. Sie lebt im Süden des Bundesstaates Guanjuato, Mexiko. 1979, Monterrey, Mexiko De Atardecer en los suburbios De Atardecer en los suburbios De Atardecer en los suburbios
()_ beatriz rgb beatriz rgb (Beatriz Regina Guimarães Barboza), geboren 1994 in Campinas, Brasilien, ist Dichter:in, Übersetzer:in und Herausgeber:in. Als Übersetzer:in beschäftigt beatriz rgb sich mit der Verbindung von Feminismus (queerness, gender) und Übersetzung und hat zahlreiche Essays zu dem Thema veröffentlicht. Das Buch with a leer of love (Macondo, 2019) geht der Frage, nach den Beziehungen von Frauen durch die Literatur nach und zeigt in seinem Titel schon das poetische Verfahren in beatriz rgbs Gedichten: die Verwendung zahlreicher Sprachen neben dem Portugiesischen, vor allem des Spanischen und Katalanischen, aber auch diversen anderen, oft Klängen und Homophonien nach gewählten Einsprengseln. Mit der Übersetzung des Buches Desglaç, der katalanischen Dichterin Maria-Mercè Marçal standen beatriz rgb und Co-Übersetzerin Meritxell Marsal 2020 auf der Shortlist zum Prémio Jabuti für Übersetzung. beatriz rgb veröffentlichte mehrere Gedichtbände: darunter quartos esvaziados (Urutau, 2015) und zuletzt querides monstres — traduzindo em sentido insular bei Douda Correria (2021). beatriz rgb lebt in Florianópolis. Weitere Infos: https://escamandro.com/2020/07/11/beatriz-rgb/ * 1994, Campinas, Brasilien TRANSE, PERFORMANCE BREJEIRA ONDE MORREM E RENASCEM TODES exercício para Anne Sexton (traslado) TODA VIDA SUBINDO A MORREBA E ELU JUST WANTED TO GET LAID TRANSE, SONHO DA MULHER DO PESCADOR MARLENE DIETRICH SABE O QUE ESCORRE DA COXA QUANDO ENTRA NO CAMARIM E SE PERGUNTA QUEM A ESPERA BACHELARD NUNCA VIU O MAR E RIMBAUD ESCREVEU O BARCO ÉBRIO ANTES DE DESCER A COSTA E VIRAR TRAFICANTE DE ARMAS -sangue pisado, corpo de sutura (um resumo à deriva) sangue pisado, corpo de sutura (um resumo à deriva) sangue circulante, corpo de sereie não binárie (um resumo abarcado)
()_ Jorge Riechmann Jorge Riechmann, geboren in Madrid, Spanien. Er lebte einige Jahre in Ostberlin. Ein Gedichtband: Conversaciones entre alquimistas. Wäre er zu diesem Zeitpunkt seines Lebens eine Pflanze, wäre er eine Guadarrama-Kiefer, Pinus sylvestris, Waldkiefer. * 1962, Madrid, Spanien
()_ Monika Rinck Monika Rinck, geboren 1969 in Zweibrücken, Rheinland-Pfalz, ist Autorin und Übersetzerin. Bekannt wurde sie mit dem Lyrikband Verzückte Distanzen. Von ihr sind insgesamt acht Gedichtbände erschienen. Zuletzt erhielt sie den Berliner Literaturpreis 2021. Ihre Werke wurden ins Englische, Schwedische, Spanische, Italienische, Russische, Polnische u.a. übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband Alle Türen (kookbooks, Berlin 2019) und das Lesebuch Champagner für die Pferde, (Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019). Sie war Gast der 10. Latinale im Jahr 2016. Sie lebt in Wien und Berlin. * 1969, Zweibrücken, Deutschland HIMMELSHÄRTE ES FONTOSCH DER PAUKENSCHLAG ÜBERSETZUNG DER SEE STROH
()_ Damián Ríos Damián Ríos, geboren 1969 in Concepción del Uruguay, Argentinien, ist Dichter und Verleger. Er lebt in Buenos Aires. Von ihm erschienen die Gedichtbände La pasión del novelista (Ed. del Diego, 1998), Poemas perros (Buenos Aires, Ediciones Belleza y Felicidad, 2002), El perro del poema (Bahía Blanca, Vox, 2005), El verde recostado (Cordoba, Caballo negro, 2013), Hace mucho tiempo (Rosario, Ivan Rosado, 2017), der Roman Habrá que poner la luz (Bs. As., Ediciones del Diego, 1999) und der Erzählband Bajo Cero (Rosario, Ivan Rosado, 2013). Gedichte von ihm erschienen übersetzt von Tom Schulz und Timo Berger unter dem Titel Überall das gleiche Licht (Köln, parasitenpresse, 2007). Er leitete den Verlag Interzona Editores in Buenos Aires. Zusammen mit Mariano Blatt gründete er den Verlag Blatt & Ríos. * 1969, Concepción del Uruguay, Argentinien Una pelota cuesta abajo Literatura alemana contemporánea La misma luz en todas partes
()_ Ingeborg Robles Ingeborg Robles, in Bochum geboren, geprägt vom Kontrast der Costa de la Luz und dem Grau des Ruhrgebiets. Aufgewachsen zwischen Rhein und Sevillaner Guadalquivir. Ist zwischen England, den USA und Italien migriert, bevor sie nach Berlin kam. Ein eigenes Buch: Auriculares para Ulises. Als Pflanze, wäre sie eine Eiche. Oder eine Brombeere. * Bochum, Nordrhein-Westfalen
()_ Pablo Thiago Rocca Pablo Thiago Rocca, geboren 1965 in Montevideo, Uruguay, ist Dichter und Kunstkritiker. Bekannt wurde er 1989 mit seinem Buch Poemas y otras mentiras. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Nada und Los suburbios de dios. Er hat insgesamt acht Gedichtbände veröffentlicht. Er wurde mit dem renommierten Onetti-Preis und dem Nationalen Preis für Kunstaufsätze des Ministeriums für Bildung und Kultur ausgezeichnet. Seine Werke sind ins Englische, Italienische und Deutsche übersetzt worden. Vor kurzem veröffentlichte er die Gedichtbände Los cuadernos del Dios Verde (Intendencia de Montevideo, Montevideo 2020) und La bicicleta etrusca (pozodeagua ediciones, Montevideo 2014). Er ist auch der Autor von Otro arte en Uruguay (Linardi & Risso, Montevideo 2009). Im Jahr 2010 war er Gast der Latinale. Er ist Direktor des Figari-Museums und lebt in Salinas. * 1965, Montevideo, Uruguay
()_ Augusto Rodríguez Augusto Rodríguez, geboren 1979 in Guayaquil, Ecuador, ist Journalist, Redakteur und Professor. Doktorand in Sprachen, Texten und Kontexten an der Universität Granada. Er ist Autor von 20 Büchern mit Gedichten, Kurzgeschichten, Romanen, Interviews und Aufsätzen, die von Verlagen in Spanien, Mexiko, Rumänien, Serbien, Chile, Argentinien, den Vereinigten Staaten, Syrien, Frankreich, Kuba, Peru und Ecuador veröffentlicht wurden. Er gewann den Premio Nacional de Poesía David Ledesma Vázquez (2005), den Premio Nacional Universitario de Poesía Efraín Jara Idrovo (2005), eine lobende Erwähnung im Concurso Nacional de Poesía César Dávila Andrade (2005), Premio Nacional de Cuento Joaquín Gallegos Lara (2011), Ehrenvolle Erwähnung beim Pichincha-Poesiepreis (2012), Ehrenvolle Erwähnung beim nationalen Poesiewettbewerb Alejandro Carrión Aguirre (2016), Ehrenvolle Erwähnung beim nationalen Poesiepreis David Ledesma Vázquez (2017), Ehrenvolle Erwähnung beim nationalen Poesiewettbewerb César Dávila Andrade (2017). Finalist des Premio Adonáis, Spanien (2013), Finalist des Premio de Crónicas Nuevas Plumas, Mexiko (2014) und Finalist des Premio Herralde de Novela (2016). Rodríguez wurde zu den wichtigsten literarischen Treffen in Deutschland eingeladen: Madrid, Ciudad de México, Granada, Havanna, Santiago de Chile, Guadalajara, Paris, Caracas, New York, Berlin, Medellín, Bogotá, Lima, etc. Ein Teil seines poetischen Werks wurde in vierzehn Sprachen übersetzt: Englisch, Arabisch, Portugiesisch, Katalanisch, Rumänisch, Italienisch, Deutsch, Französisch, Chinesisch, Russisch, Polnisch, Japanisch, Serbisch und Medumba. Herausgeber von El Quirófano Ediciones. Er ist auch Direktor des Internationalen Poesiefestivals Ileana Espinel Cedeño in Guayaquil. * 1979, Guayaquil, Ecuador El beso de los dementes La última frontera La gramática del deseo Desnudos en la intemperie Un cuerpo enfermo
()_ Tálata Rodríguez Tálata Rodriguez, geboren 1978 in Bogotá, Kolumbien, ist halb Argentinierin - halb Kolumbianerin, Dichterin und Kulturaktivistin. Bekannt wurde sie im Jahr 2013 als Herausgeberin der Multimedia-Buchinstallation Primera Línea de Fuego (ed. Tenemos Las Máquinas) bestehend aus neun Gedichten und neun Videoclips. Mit dem Videoclip BOB gewann sie im Jahr 2014 den Norberto-Griffa-Preis für künstlerisches Schaffen in Lateinamerika in der Kategorie ARCOIRIS. Im Jahr 2015 nahm sie mit dem labor für unkreatives Schreiben LITERATURABASURA an der ersten Bienal für Performance in Buenos Aires teil. Im selben Jahr erschien von ihr tanta ansiedad in Spanien (LapsusCalami-Caligrama, 2015) und nuestro día llegará (SpyralJetti, 2015) in Argentinien. Ausserdem hat sie die Theaterstücke limboscroll (in Zusammenarbeit mit Liza Casullo) und hielo para derretir geschaffen. 1989 fand sie ihren Lebensmittelpunkt in Buenos Aires. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1978, Bogota, Kolumbien Como una rolinga - Like a rolling stone Como una rolinga - Like a rolling stone Rana Sobre Piedra Rana Sobre Piedra Hoy Mark Ribot pasea solo Hoy Mark Ribot pasea solo Agua de puerto Agua de puerto Un fantasma del futuro Un fantasma del futuro Bob Bob
()_ Legna Rodríguez Iglesias Legna Rodríguez Iglesias schreibt die Kolumne "Irrelevante" für die digitale Zeitschrift El Estornudo sowie die Kolumne "53 Noviecitas" für das Hypermedia Magazine. Für das Buch Mi pareja calva y yo vamos a tener un hijo (Ediciones Liliputienses, 2019) wurde sie mit dem Premio Centrifugados de Poesía Joven ausgezeichnet. Im Verlag Alfaguara ist Mi novia preferida fue un bulldog francés (Narrativa Hispánica, 2017) erschienen. 2016 erhielt sie den Paz Prize, der von The National Poetry Series vergeben wird, für Miami Century Fox, 51 sonetos (Akashic Books, 2017). Für das Theaterstück Si esto es una tragedia yo soy una bicicleta wurde sie mit dem Premio Casa de Las Américas 2016 ausgezeichnet, und 2011 erhielt sie den Premio Iberoamericano de Cuentos Julio Cortázar. Weitere Veröffentlichungen sind u. a. der Erzählband La mujer que compró el mundo (Editorial Los libros de la mujer rota, 2017), der Gedichtband Transtucé (Editorial Casa vacía, 2017), der Gedichtband für Kinder Todo sobre papá (Ediciones Aguadulce, 2016), der Gedichtband Chicle (ahora es cuando) (Editorial Letras Cubanas, 2016), der Roman Mayonesa bien brillante (Hypermedia Ediciones, 2015), der Erzählband No sabe/no contesta (Ediciones La Palma, 2015), der Roman Las analfabetas (Editorial Bokeh, 2015), der Gedichtband Hilo+Hilo (Editorial Bokeh, 2015) sowie der Erzählband La mandarina mecánica (Reina del Mar Editores, 2015). Ihre Bücher wurden ins Englische, Deutsche, Italienische und Portugiesische übersetzt. Außerdem schreibt sie Kinderbücher. Sie ist Teilnehmerin der 16. Latinale im Jahr 2022. * 1984, Camagüey, Kuba 88 el niño sobre la mesa 66 oye basura atiéndeme bien 22 una idea absurda acecha mi pensamiento 11 todo lo que he mirado directamente 77 como la tierra es protagonista 11 mi alma está llena de metáforas 77 una persona humana o gramatical 66 una mente corriente sin filosofía 44 mi doctora privada que antes 33 las pajas que me hago esperando 11 cotorra que ladra y muerde EL HURACÁN SE LLEVÓ MI CASA A LOS INFIERNOS
()_ Xitlalitl Rodríguez Mendoza Xitlalitl Rodríguez Mendoza, geboren 1982 in Guadalajara, Jalisco, Mexiko, ist Autorin der Gedichtbände Polvo lugar, Datsun, Catnip, Apache y otros poemas de vehículos autoimpulsados, Hotel Universo und Jaws [Tiburón], für welches sie den 10. Nationalen Lyrikpreis Ignacio Manuel Altamirano (2015) erhielt. Sie schreibt nicht nur lyrische Werke, sondern hat auch in Zeitschriften wie Vice México berichtet, veröffentlicht und mitgewirkt. Die Autorin hat einen Masterabschluss in Übersetzung der Hochschule El Colegio de México. Aktuell ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte (Nationales Programm von Kunstschaffenden). Sie war Gast bei der 14. Latinale 2020. * 1982, Guadalajara, Jalisco, Mexiko Constelaciones familiares Constelaciones familiares Pets Pets I – Kenopsia I – Kenopsia II II III III (De Remus) De Remus
()_ Bonafide Rojas Bonafide Rojas, geboren 1977 in der Bronx, NY, Vereinigte Staaten, ist Dichter und Musiker. Er tauchte in der Töpferszene mit der zweiten Generation der Nuyorican Poets der 1990er Jahre auf. 2018 wurde er mit dem BRIO Award des Bronx Council Of The Arts ausgezeichnet. Seine Werke wurden ins Spanische, Deutsche und Französische übersetzt. Er hat insgesamt vier Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt erschienen Notes On The Return To The Island (Grand Concourse Press, USA 2017) und When the City Sleeps (Grand Concourse Press, USA 2012). Zur Latinale wurde er im Jahr 2018 eingeladen. Er ist der Co-Songwriter und Gitarrist von The Mona Passage, die 2021 ihr zweites Album The New Myths veröffentlichten. Er lebt derzeit in New York City, liebt seinen Sohn im Teenageralter und trägt nur rote Socken. * 1977, New York, USA At the top of El Morro At the top of El Morro Thirty ways of looking at a Nuyorican Thirty ways of looking at a Nuyorican On the last day On the last day John Pablo Rojas is a comet crashing out the sky John Pablo Rojas is a comet crashing out the sky Last night in Santurce Last night in Santurce In the mourning of our independence In the mourning of our independence
()_ Felipe Sáez Riquelme Felipe Sáez Riquelme (Santiago de Chile, 1986). Lyriker, Performance-Künstler, Schriftsteller. Er begegnet der Literatur mit einer interdisziplinären Perspektive. Neben dem Schriftlichen ist sein literarisches Werk von klanglichem und performativem Charakter. Er hat an unterschiedlichen Veranstaltungen und Festivals in Buenos Aires und Santiago de Chile teilgenommen. Seine Performance Himnosis (2017) war Teil der Bienal de Performance BP.17. 2019 nahm er an dem Projekt einer literarischen Online-Residenz „entreLíneas.Mistral“ teil, das vom Goethe Institut organisiert wurde. Web: lostamboresdifieren.xalpen.com/ * 1986, Santiago de Chile Lo que uno es Tú que te crees tú El sonido de un lejano panal Objetos públicos Para un árbl de milagro La susodicha La bandera del paraíso Mano que escribe El río
()_ Raquel Salas Rivera Raquel Salas Rivera ist Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Zu seinen Auszeichnungen zählen die Ernennung zum Poet Laureate von Philadelphia, der Premio Nuevas Voces des Festival de la Palabra, der Premio Literario Lambda für Transgenderlyrik, der Premio Ambroggio, das Laureate-Stipendium sowie ein Stipendium der Kulturförderinstitution National Endowment for the Arts (NEA) für die Übersetzung der Lyrik seines Großvaters Sotero Rivera Avilés. Er ist Autor von sechs Gedichtbänden, die in die Longlists und Shortlists des National Book Award, des Pen America Open Book Award und des CLMP Firecracker Award gewählt wurden. Er arbeitet als Forscher und Leiter des Übersetzungsteams für El proyecto de la literatura puertorriqueña/The Puerto Rican Literature Project (PRLP), ein zweisprachiges digitales und frei zugängliches Portal, das dazu genutzt werden kann, die puerto-ricanische Lyrik kennenzulernen und zu unterrichten. * 1985, Mayagüez, Puerto Rico la independencia (de puerto rico) la independencia de puerto rico la independencia (de puerto rico) la independencia de puerto rico representación historia extinción nota sobre las temporadas y porque naciste aquí la aproximación cada traducción es una transformación they (nota para una amiga que desea suicidarse después del huracán) nota para una amiga que desea suicidarse después del huracán el trabajo es padre y la tierra, su madre ataúd abierto para un obituario puertorriqueño
()_ Milagros Salcedo Laguna Milagros Salcedo-Roguet wurde 1971 in Lima, Peru, geboren und lebt seit 1998 in Frankreich. In ihren Performances vereinigt sie sowohl Poesie und Tanz als auch Theater: 2008 – 2009 präsentierte sie En qué piensas? u.a. auf dem Festival der Universität von Nantes. Ebenfalls auf dem Festival von Nantes und bei Migraciones-Lima zeigte sie 2007 – 2008 das Werk En mil pedazos. Im Jahr 2006 inszenierte die Künstlerin auf dem Festival Déballage Créatif in Nantes ihre Cigoto-Performance und 2004 die Performance Rupturas auf dem Festival Les Italiennes de Clisson. Von 1991 – 1992 gehörte Milagros Salcedo-Roguet der Poetengruppe von Néon, Lima, an, die eigene Gedichte in kurzen Szenen auf die Bühne brachten. Von 2001 bis 2007 nahm sie in Nantes am Veladas Slam Poésie teil und 2006 zeigte sie in der Mediathek von Nantes die Austellung Poésie Volante. Sie war 2010 Gast der Latinale. * 1971 Lima, Peru 5 A.M. TODA LA SANGRE TESTIGOS
()_ José Eugenio Sánchez José Eugenio Sánchez, geboren 1965 in Guadalajara, Mexiko, ist Dichter, Performer, Autor von jack boner & the rebellion, galaxy limited café, escenas sagradas del oriente, la felicidad es una pistola caliente, physical graffiti. Er veröffentlichte in den Vereinigten Staaten Here's sun is for real und Suite prelude: a/h1n1 und Climax with double cheese (alle übersetzt von Ana Rosenwong) und wurde vom U.S. State Department International Affairs zum International Writing Program 2006 an der University of Iowa eingeladen, wo er mit dem Honorary Fellow Writer 2006 ausgezeichnet wurde. Er gewann 1998 den 10. Internationalen Lyrikpreis der Loewe-Stiftung. Er war Programmgestalter des Festival de Poesía en Voz Alta de Casa del Lago 2014. Er ist Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte del FONCA. Er leitet das Videomagazin El Noticiero de Poesía, koordiniert den Poesieworkshop Retinitis Pigmentosa Monterrey und ist das Sexsymbol der Poesie- und Rockband Un País Cayendo a Pedazos. * 1965, Guadalajara, Mexiko El asalto a las putas (música de Ry Cooder) El día de las guacamayas La felicidad es una pistola caliente Meditación en las costas donde las tortugas entierran sus huevos 27 de julio de 1967: (esas palabras ruborizarían a cualquier marinero) Gordas sumas por una delgada credibilidad Insight: Universal Disappoint to be lost
()_ Judith Santopietro Judith Santopietro wurde 1983 in Córdoba, Mexiko, geboren. Ihre Werke finden sich u.v.a. im Anuario de Poesía Mexicana 2006, in Memoria del Encuentro Nacional de Literatura en Lenguas Indígenas, in Del Silencio hacia la Luz: Mapa Poético de México, in der literarischen Anthologie Musa de Musas, Poesía de Mujeres desde la Ciudad de México sowie in dem World Oral Literature Project Voices of Vanishing Worlds (Universität Cambridge). Des Weiteren wurden ihre Werke in dem Gedichtband: Raíz de vuelo (Verlag El Barco Ebrio-Homo Scriptum, New York 2008), Se incendia la palabra (Instituto Municipal de Arte y Cultura del Ayuntamiento de Puebla 2008) und Ciudad de Polvo (Editorial Ultramarina Cartonera & Digital, Spanien) publiziert. Sie wurde in Zeitschriften und Literaturbeilagen in Mexiko, Peru, Chile und Kanada veröffentlicht. Santopietro erhielt eine ehrenvolle Erwähnung beim nationalen Poesiepreis Tuxtepec-Río Papaloapan in Oaxaca und den zweiten Preis beim 4. Nationalen Poesiewettbewerb Lázara Meldiú in Veracruz. Sie war Finalistin der Rolex Awards for Enterprise. Die Künstlerin nahm an diversen internationalen Schriftstellertreffen teil und kollaborierte weltweit bei zahlreichen Festivals, Kongressen und Dokumentarfilmen über Literatur, Kunst, Kommunikation und traditionelle indigene Medizin. Im Moment leitet sie das Radio Nómada und ist Herausgeberin der Zeitschrift Iguanazul: Literatura en Lenguas Originarias. Judith Santopietro war 2010 Gast der Latinale. * 1983 Córdoba, Mexiko Ciudades de arrecife Polska Nguixó El altar La víbora del silencio
()_ Mayra Santos Febres Mayra Santos Febres wurde 1966 in Carolina, Puerto Rico, geboren. Sie hat Literatur an der Universität Puerto Rico studiert und absolvierte zwei Aufbaustudiengänge an der Universität Cornell, USA. Zudem hat sie als Professorin an verschiedenen Universitäten in Lateinamerika und den USA gelehrt. Aktuell ist sie Literaturprofessorin am Institut für Hispanistik der Universität Puerto Rico in Río Piedras. Ihr Werk wurde mit dem Premio Letras de Oro und dem Premio Juan Rulfo für Erzählungen ausgezeichnet. Sie war Finalistin des Premio Primavera 207 mit Nuestra Señora de la Noche. Sie war Stipendiatin der Stiftung John S. Simmon Guggenheim (2017) sowie der Rockefeller Bellagio Center Residency 2017. Werke von Mayra Santos-Febres wurden ins Französische, Englische, Deutsche, Kroatische, Koreanische, Isländische und Italienische übersetzt. Zu ihren Veröffentlichungen zählen der Gedichtband Anamú y manigua, der Erzählband Pez de vidrio y otros cuentos sowie der Roman Sirena Selena vestida de pena. * 1966, Carolina, Puerto Rico boat people willemstad, curacao montego bay, jamaica faro de colón. sto. domingo trinidad cuba cuba santurce, puerto rico vieques, puerto rico Éramos un montón de mujeres sin vestíbulos Lecciones de renuncio (fragmentos) ah mi morenita cae el aire falta, va faltando ah si morenita, véndeme tu carne por un beso, en el vientre de los nuevos animales flota mi morenito la costa allá morena por la noche. cambiar de nombre llegas a la ciudad donde te pierdes HOY SALE EL anuncio por la prensa
()_ Silke Scheuermann Silke Scheuermann, geboren in Karlsruhe, in der gemäßigten Zone, führte es sie eine Zeit lang nach Paris und Leipzig. Ein Schlüsselbuch für diese Latinale: Skizze vom Gras. Als Pflanze wäre sie vielleicht das: Gras, Gras - was im Deutschen auf das Verb "wachsen" zurückgeht. * 1973, Karlsruhe, Baden-Württemberg
()_ Krister Schuchardt Krister Schuchardt, geboren 1985 in Berlin, ist Dichter, Musiker und Verfasser von Theater- und Hörspieltexten. Er schreibt szenische und lyrische Texte, darunter das Live-Hörspiel Das Gespensterschiff II, das 2016 in München aufgeführt wurde. Von 2010-2014 war er als Komponist am BeMe Theatre tätig, seit 2012 bei der Hörspielkombo Das glückliche Ohr. Er komponiert für Hörspiele, Theaterinszenierungen, Audioinstallationen, Audio Guides und Radiowerbungen. Im Jahr 2013 war er beim Berliner Hörspiel Festival für Das glühende Knopfmikro nominiert. Aktuell lebt er in München. Er nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1985, Berlin Belehrungen über den Kampfroboter TR-15-C Total Shaper Gestaltwandler op. 24, dritter Satz, sehr rasch
()_ Tom Schulz Tom Schulz, geboren 1970 in Großröhrsdorf/Oberlausitz, aufgewachsen in Ost-Berlin, ist Autor, Übersetzer und Herausgeber (seit 2002). Seine ersten Veröffentlichungen von Gedichten in Zeitschriften und Zeitungen erschienen 1990 und erste Buchveröffentlichung im Jahre 1997. Zu seinen zuletzt publizierten Werken zählen Reisewarnung für Länder Meere Eisberge. Gedichte. (Hanser Berlin, 2019); Die Verlegung der Stolpersteine. Gedichte. (Hanser Berlin, 2017); Rheinfahrt. Ein Fluss, seine Menschen, seine Geschichten. (Orell Füssli, Zürich, 2017). Von Tom Schulz sind mehr als 15 Gedichtbände erschienen. 2016 erhielt er den Liechtenstein-Preis für Lyrik und zuletzt folgende weitere Auszeichnungen und Stipendien: Aufenthaltsstipendium im Deutschen Studienzentrum Venedig (2018); Stadtschreiber von Erfurt (2019); Arbeitsstipendium der Stiftung Preußische Seehandlung (2019) und das Arp-Stipendium des Landes Rheinland Pfalz, Arp-Museum Rolandseck (2020). Von 2011 bis 2014 war er Leiter der Schreibwerkstatt „open poems“ an der Literaturwerkstatt (Haus für Poesie) Berlin. Er leitete zahlreiche Workshops und Lyrik-Werkstätten u.a. in Frankfurt/Main, in Czernowitz/Ukraine, an der Universität Tbilisi/Georgien, am Nordkolleg Rendsburg, beim Hausacher LeseLenz, in Jena und Ranis. Tom Schulz übersetzt aus dem Spanischen (u.a. für Daniel Bencomo), Niederländischen und Englischen. Er war Gast der Latinale 2015 (und 2011). Er lebt in Berlin und Italien. 1970, Großröhrsdorf, lebt in Berlin Vergänglichkeit der Schönheit die Brüder Bobrowski in Friedrichshagen Beschreibung vollkommener Schönheit Allerheiligen in Polen Alleinstellungsmerkmale unter Apfelbäumen Kanon vor dem Verschwinden Paare am Fenster
()_ Daniela Seel Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt am Main, lebt als Dichterin und Verlegerin von kookbooks in Berlin und Frankfurt am Main. Daneben arbeitet sie als freie Lektorin und Übersetzerin und ist aktiv beim gemeinnützigen KOOK e.V. sowie im Netzwerk freie Literaturszene Berlin. Zahlreiche internationale Auftritte und Kollaborationen mit Illustrator:innen und Musiker:innen. Daniela Seel veröffentlichte die Gedichtbände ich kann diese stelle nicht wiederfinden (kookbooks 2011) und was weißt du schon von prärie (kookbooks 2015) sowie gemeinsam mit Frank Kaspar das gleichnamige Radiofeature (SWR/DLF 2015). Für ihre Arbeiten erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis, den Kunstpreis Literatur von Lotto Brandenburg und den Mondseer Lyrikpreis. * 1974, Frankfurt am Main, Deutschland SAGA SAGA
()_ Theresa Seraphin Theresa Seraphin lebt als Dramaturgin und Autorin in München und Salzburg. Sie studierte Dramaturgie, Komparatistik und Kunstgeschichte an der Theaterakademie August Everding und der Ludwig-Maximilians-Universität in München, sowie an der Kyonggi Universität Seoul (Südkorea). Sie ist Mitbegründerin des Netzwerks Münchner Theatertexter:innen, das sich durch Workshops und Veranstaltungen für den zeitgenössischen Theatertext und seine/ihre Autor:innen einsetzt. Ihre Texte entstehen in unterschiedlichen Kontexten und werden zu Theaterstücken, Performances, Essays oder Songtexten. Seit 2018 arbeitet sie als Dramaturgin und Assistentin der künstlerischen Leitung an der ARGEkultur in Salzburg. Sie war zu Gast bei der 11. Latinale im Jahr 2017. - ANGST
()_ Karen Sevilla Karen Sevilla, geboren 1983 in Bayamón, Puerto Rico, ist Dichterin, Geschichtenerzählerin, Leiterin von Literaturworkshops und Übersetzerin. Sie ist Absolventin der Universität von Puerto Rico in Río Piedras und der New York University. Sie war ex aequo Gewinnerin des Kurzgeschichtenwettbewerbs der puertoricanischen Zeitung "El Nuevo Día" (2006). Sie ist die Autorin von "El mal de los azares" (Sótano Eds., 2010 / Nuevomar, 2023). - 1. Preis für Lyrik im II Certamen Interuniversitario de Literatura (2009), Universität von Puerto Rico; Ehrenvolle Erwähnung beim Nationalen Lyrikpreis des P.E.N. Clubs von Puerto Rico (2009) für die besten im Jahr 2010 veröffentlichten Bücher- und von Parque Prospecto (Agentes Catalíticos) - Finalist des Lyrikpreises des Instituts für puertoricanische Kultur (2012)-. Sie wurde für die Anthologie Premio Letterario Guilia Di Gonzaga ausgewählt (2009) und Premio Letterario Simón Bolívar El Libertador (2010), von Edizioni Lo Spazio (Italien). Im Jahr 2011 wurde die Autorin von der Sociedad de Poetas Vivos de Puerto Rico für ihre Arbeit ausgezeichnet. Sie ist eine der Finalistinnen des I Certamen Internacional Toledano "Casco Historico" de Poesie (Spanien, 2012). Im Jahr 2022 veröffentlichte sie Sesión 2 (Nuevomar). Ihre Arbeit wurde teilweise übersetzt in Deutsch, Englisch, Italienisch und Usbekisch. Aufnahmen Ihrer Arbeit erscheinen in ihrem eigenen Land, in Deutschland, Argentinien, Chile, den USA, Spanien, Italien, Peru, Uruguay, Usbekistan und Venezuela. Sie hat ihr literarisches Werk im El Museo del Barrio (New York) vorgestellt, Instituto Cervantes in Berlin, Museo de Arte de Puerto Rico, Friedrich-Schiller-Universität Jena, King Juan Carlos Center (New York University), Ibero-Amerikanisches Institut (Berlin), Zentrum für puertoricanische Studien (Hunter College, City University of New York), unter anderem. Sie hat an der University of Puerto Rico in Río Piedras, der University of Pittsburgh und der Metropolitan University in Cupertino unterrichtet. Sie hat auch Literaturworkshops für verschiedene Einrichtungen wie den P.E.N. Club von Puerto Rico, die Universität von Puerto Rico, die Universidad del Sagrado Corazón und für den Salón Literario Libroamérica in Puerto Rico moderiert. Sie war Gast der Latinale 2013. Sie wohnt in San Juan, Puerto Rico. * 1983, Bayamón, Puerto Rico Calibraciones Parque Prospecto Hasta estas ganas de llegar a un fin Adversos de circunstancia Principio de proximidad De lo irremediable Nómina Musa metálica
()_ Carlos Soto Román Carlos Soto Román, geboren 1977 in Valparaíso, Chile, ist Lyriker und Übersetzer. Pharmazeutischer Chemiker von Beruf, hat er einen einen Master-Abschluss in Bioethik an der University of Pennsylvania. Er veröffentlichte Haikú Minero (2007), Chile Project: [Re-Classified] (2013, 2015), Antuco (mit Carlos Cardani Parra als Koautor, 2019), Common Sense (Make Now Books, Los Angeles CA, 2019), Nature of Objects (Pamenar Press, UK, 2019) und 11 (Premio Municipal de Poesía de Santiago/ Kommunaler Poesiepreis von Santiago 2018), unter anderem. Er beteiligt sich aktiv an verschiedenen Projekten in den Bereichen Poesie und Musik, darunter die Musikgruppen Radio Magallanes und Sonora Guantánamo. Er ist Autor der ersten vollständigen Übersetzung ins Spanische von Holocaust von Charles Reznikoff. * 1977, Valparaíso, Chile 11 (Fragmentos) ANTUCO (fragmentos) [Dice en medio de esta América Latina convulsionada] Dice en medio de esta América Latina convulsionada [Dice el trabajador] Dice el trabajador Traducción independiente. Un discurso
()_ Enno Stahl Enno Stahl, Studium der Germanistik, Philosophie und Italianistik (1997 Dr. phil.), lebt in Neuss. Er veröffentlichte Prosa, Lyrik, Essays, Glossen und Kritiken in Zeitungen und Rundfunk sowie in Zeitschriften und Anthologien. Zahlreiche Stipendien und Preise. Herausgeber von u. a. Popliteraturgeschichte(n) (2007) und Karl Otten Lesebuch (2007). 2019 erschien sein Buch Die Sprache der Neuen Rechten: Populistische Rhetorik und Strategien im Alfred Kröner Verlag. 2004 erschien sein Roman 2PAC AMARU HECTOR. Im Verbrecher Verlag erschienen außerdem die Romane Diese Seelen (2008), Winkler, Werber (2012), Spätkirmes (2017) und Sanierungsgebiete (2019) sowie der kritische Essayband Diskurspogo. Über Literatur und Gesellschaft (2013). Mit Ingar Solty gab er den Band Richtige Literatur im Falschen? Schriftsteller – Kapitalismus – Kritik heraus. Dieser Band geht auf eine Tagungsreihe zurück, die seit mehreren Jahren in verschiedenen Städten in Deutschland und Österreich stattfindet und von Solty und Stahl kuratiert wird. Enno Stahl war 2011 war Gast der Latinale. * 1962, Duisburg-Rheinhausen, Nordrhein-Westfalen Rhein=Fahrt/Lied Ohrgasmisch + (ver)lustig
()_ Ulf Stolterfoht Ulf Stolterfoht, geboren 1963 in Stuttgart, arbeitet als Dichter und Übersetzer. Zuletzt erschienen die Gedichtbände fachsprachen XXXVII-XLV (kookbooks, Berlin 2018) und fachsprachen XLVI-LIV (kookbooks, Berlin 2020). Für seinen Band holzrauch über heslach erhielt er 2008 den Peter-Huchel-Preis. Ulf Stolterfoht lebt in Berlin. * 1963 Stuttgart, Deutschland X / (5) [humpty dumpty über bezüge: wenn ich ein wort] humpty dumpty über bezüge: wenn ich ein wort syntaktisch mächtig unter druck ritualpaddel. circa papua. für thomas kling [immer stärkere lesergehirne bedrohen die wirkmacht der dichtung.] immer stärkere lesergehirne bedrohen die wirkmacht der dichtung.
()_ Ernesto Suárez Ernesto Suárez ist Sozialpsychologe, Professor und Forscher an der Universität von La Laguna (Teneriffa, Spanien). Als Dichter ist er Autor von sieben Büchern: El relato del cartógrafo (Ediciones La Palma, Madrid, 1997, auch veröffentlicht in der Sammlung Mucuglifo in Mérida, Venezuela); Las playas -Cuadernos poéticos 1982-2002- (Editorial Baile del sol, Teneriffa, 2002); La casa transparente (Colección La caja literaria, Teneriffa, 2007); Spree (Cartonera Island, Teneriffa, 2013); Rehacer el aliento (Editorial Baile del sol, Teneriffa, 2016); Arrecia (Ediciones La Palma, Madrid, 2017) und La habitación china (Ediciones Liliputienses, Cáceres, 2021). Er ist auch an dem Gedichtband Ruido o luz beteiligt, ein Werk in Zusammenarbeit mit Daniel Bellón und Carlos Bruno Castañeda (Editorial Amargord, Madrid, 2013). Er leitete die Gedichtsammlung Atlántica für Ediciones Idea und koordinierte zusammen mit Carlos Bruno Castañeda und Daniel Bellón die Ausgaben von Cuadernos Insulares de Poesía und La calle de la costa. Er hat verschiedene literarische Projekte und Festivals auf der Insel Teneriffa geleitet. Gegenwärtig koordiniert er, ebenfalls zusammen mit Carlos Bruno Castañeda und Daniel Bellón, das literarische Projekt Cartonera Island mit digitalen sowie Cartonera-Veröffentlichungen. Ernesto Suárez war Gast der Latinale 2011. * 1963, Teneriffa, Spanien La naturaleza de la piel Díptico del mundo y el fruto Pesadilla del francotirador [cuando oscurece] cuando oscurece [con lentitud] con lentitud [Miramos pero] Miramos pero [Nah: Cerca.] Nah: Cerca. [El mundo es lo nunca] El mundo es lo nunca [Mi madre enciende velas] Mi madre enciende velas Grand Banks. The visitor. [cuando el gesto] cuando el gesto Nº 1 N 1 [en el sueño] en el sueño ante los ojos de la muerte limpiar la voz
()_ Elsye Suquilanda Elsye Suquilanda, geboren 1979 in Quito, Ecuador, , in einem subtropischen Klima in großer Höhe. Sie ist Dichterin, Filmemacherin, Performance-Künstlerin und Tierrechtsaktivistin. Bekannt wurde sie mit Nalgas (2003) und weiterer surrealistischer Poesie. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehört Agua de Mono Eau de Toilette Spree (2016). Sie hat insgesamt zehn Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Werke wurden ins Deutsche, Finnische, Englische, Portugiesische, Französische, Deutsche, Japanische und Shuar übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände LENSI LUSIKKA SUUSSA (Verlag Mecánica Giratoria, Ecuador 2020) und 030 - Berlín (Verlag L.U.P.I und der Zoográfico, Spanien 2018). Elsye wurde 2012, 2015 und 2016 zur Latinale eingeladen. Zudem ist sie Mitbegründerin der hundephilosophischen Strömung Chichoismo und lebt in Berlin. Als Pflanze wäre sie eine Tulpen-Magnolie. * 1979, Quito, Ecuador DJ U8 Mujer de Pelo en teta Poeta Desnudo (versión de zapateo) Poeta Desnudo versión de zapateo Berlín bolita de cristal Bi-Polar (un día en Berlín) Bi-Polar un día en Berlín Tu poesía es simple me dijeron.... Don Berlín Barrio LSD Cyberpoet Estadía de verano en hospitales berlinos (de los cuentos de salud Vintage Berlinesa) de los cuentos de salud Vintage Berlinesa Mi doble Contornos de mis pelos Supermán de sangre rosa Días de Border line Galoncitos de sangre ecuaterrestre Un Shabbat con Lemed
()_ Alejandro Tarrab Alejandro Tarrab, geboren 1972 in Mexiko-Stadt, ist Dichter und Essayist. Zu seinen bedeutendsten Werken zählt Degenerativa, wofür er im Jahr 2009 den renommierten Nationalen Literaturpreis Gilberto Owen verliehen bekam. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände Litane (Cuadrado Negro, 2006; Zignos, 2007; Bonobos/Conaculta, Setentas, 2009) und Degenerativa (Bonobos, 2010). Außerdem verfasste und publizierte er zwei Essays: Caída del búfalo sin nombre. Ensayo sobre el suicidio (Editorial Malpaís / Mantarraya Ediciones, 2015) und Ensayos malogrados (Resabios sobre la muerte voluntaria) (Cuadrivio Ediciones, 2016). Sein Werk ist in der Antologie Manantial latente. Muestra de poesía mexicana desde el ahora: 1986-2002 (Conaculta, 2002) enthalten. Ein Teil seiner Werke wurden ins Französische, Tschechische, Englische, Portugisische und Serbische übersetzt. Auβerdem war er Teil des Organisationskomitees des Iberoamerikanischen Treffens Junger Dichter “Estoy afuera” und Praktikant des FONCA in der Kategorie der Jungen Kreativen von 2004-2005 und von 2006-2007. Seit dem Jahr 2010 ist er Mitglied des SNCA. Er war Gast der 11. Latinale im Jahr 2017. * 1972, Mexiko-Stadt, Mexiko VIDAS VIDAS LE EXTENDIERON UNA SOBA LE EXTENDIERON UNA SOBA MADREHOSPICIO MADREHOSPICIO ARTE NUESTRO ARTE NUESTRO VIDAS VIDAS
()_ Elizabeth Torres Elizabeth Torres, geboren in Bogotá, Kolumbien, 1987. Dichterin, Multimedia-Künstlerin und Übersetzerin. Autorin von mehr als 20 Gedichtbänden, mit denen sie durch Asien, Europa, die Vereinigten Staaten und Lateinamerika reiste. Sie hat mehrere Lyrikpreise erhalten, darunter den Spirits in the Words first prize für Lyrik von Daimler Chrysler, den Preis für das beste Buch des Jahres von der kolumbianischen Buchkammer und den Live Your Life Award von American Eagle. Elizabeth lebt in Dänemark, wo sie die Galerie Red Door und ein gleichnamiges Kulturmagazin betreibt, sowie den Podcast Red Transmissions, den Radiosender Tremella Radio, das multimediale Poesiearchiv Poetic Phonotheque und das internationale Poesiefilmfestival Nature Culture in Kopenhagen. Sie ist Teil des Organisationskomitees Litteraturcentrum SVU, Schweden. Sie hat an zahlreichen Konferenzen und Poesiefestivals teilgenommen, darunter das Festival Latinale in Berlin 2016, das Kopenhagener Literaturfestival und das Festival de Mujeres Poetas en el País de las Nubes in Oaxaca. Ihre Gedichte wurden ins Deutsche, Englische, Dänische, Serbische, Ukrainische, Schwedische und Norwegische übersetzt. Im Jahr 2019 erschien eine Auswahl von Gedichten in dänischer Übersetzung bei Det Poetiske Bureaus Forlag in Dänemark, mit Übersetzungen von Malene Boeck Thorborg. Im Jahr 2020 erschien ihr Buch The Ways of the Firefly in englischer und deutscher Sprache, mit Übersetzungen von Klaudia Ruschkowski (Moloko Plus in Deutschland). Ihr Gedichtband Would you like to come home?, in Englisch und Deutsch, erscheint 2021 mit einem Vorwort von Oliver Harris bei Moloko Plus. * 1987, Bogotá, Kolumbien I II III IV V
()_ Maia Traine Maia Traine, geboren in der Schweiz aufgrund einer vorübergehenden Umpflanzung; Migration von Argentinien nach Deutschland. Lebensraum: tropische, subtropische und gemäßigte Zonen, auch wenn es sich um einen gewöhnlichen und wilden Mohn handelt - Mohnblume! Unter ihren Veröffentlichungen: die Anthologie Silencios, von Eugen Gomringer. * Schweiz / Argentinien
()_ Fernanda Trías Fernanda Trías, geboren in Uruguay; ihre Klimazone ist der Nebelwald. Sie wanderte in die Vereinigten Staaten und nach Kolumbien aus. Ihr aktuelles Buch, verstörend, mit einer Handlung, die am Meer spielt und von poetischen Handlungen durchdrungen ist: Rosa Schleim (Mugre rosa). Als Pflanze wäre sie ein Kaktus. * 1976, Montevideo, Uruguay
()_ Dani Umpi Dani Umpi, geboren 1974 in Tacuarembó, Uruguay, ist Autor, bildender Künstler und Sänger. Er erwarb einen Abschluss in Werbung und künstlerisch-kreativer Kommunikation an der Universidad de la República. Er arbeitet mit einer selbstparodistischen Figur, einer Mischung aus Drag-Tradition und konzeptioneller Performance. Er deckt alle erdenklichen Überschneidungen zwischen Kulturindustrie, Populärkultur, Literatur, Musik und bildender Kunst ab. Er tritt regelmäßig in Uruguay, Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko auf. Er veröffentlichte die Romane Aún soltera (Editorial Eloísa Cartonera und Editorial Mansalva), Miss Tacuarembó (Editorial Interzona), Sólo te quiero como amigo (Editorial Interzona, in Peru auch bei Editorial Estruendo Mudo erschienen) und Un poquito tarada (Editorial Planeta). Er hat auch einen Band mit Kurzgeschichten, A quién quiero engañar? (Editorial Criatura), einen Gedichtband, La vueltita ridícula (Editorial Vestales) und das Kinderbuch El vestido de mamá (mit dem Illustrator Rodrigo Moraes) geschrieben. Einige seiner Texte wurden verfilmt und ins Theater gebracht. Er fertigt Objekte, Installationen und Videokunst unter Verwendung von Collagen, Fotos, Texten und ungewöhnlichen Elementen wie Kleidung und Möbeln. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Lateinamerika und Europa präsentiert. Er war Mitglied des Movimiento Sexy und der Fundación de Arte Contemporáneo. Im Jahr 2010 nahm er an der Biennale von São Paulo und 2012 an der 1. Biennale von Montevideo teil. Werke von ihm sind unter anderem in den Sammlungen EngelmanOst (Uy), Amalia Amoedo (Arg) und Oxenford (Arg) vertreten.Zu seinen Einzel- und Zwei-Personen-Ausstellungen gehören: Ideas en mente, El Gran Vidrio, Córdoba, Argentinien (2020); Orden y Secreto, HACHE, Buenos Aires, Argentinien (2019); Maldito Duende, HACHE, Buenos Aires, Argentinien (2017); Parangolés rígidos, Galeria Xippas, Paris, November (2014); Informática, Galeria Xippas, Montevideo, Uruguay (2013); La evolución del ser, Soa Gallery, Montevideo, Uruguay, November (2011); Eterna, Daniel Abate Gallery, Buenos Aires, Argentinien (2011); Todo incluido, Jacob Karpio Gallery, San José, Costa Rica (2010); Nem Luxo, Nem Lixo, OZ Gallery, Buenos Aires, Argentinien (2010); Superbacana, MEC, Plataforma, Montevideo, Uruguay (2009). Im Jahr 2012 schrieb und inszenierte er das Stück Marta, la musical am TAE - Teatro Argentino de La Plata. Im Jahr 2013 schauspielerte und schrieb er das Stück A rainha da beleza unter der Leitung und in Co-Autorenschaft mit Gustavo Bitencourt für den Zyklus Todos os géneros bei der Fundación Itaú, San Pablo. Im Jahr 2012 wählte ihn die Internationale Buchmesse von Guadalajara unter die "25 literarischen Geheimnisse Lateinamerikas". Er nahm an der ersten Ausgabe der Latinale im Jahr 2006 teil. * 1974, Tacuarembó, Uruguay
()_ María Paz Valdebenito González María Paz Valdebenito González, auch bekannt als María Compás, chilenische Kunstschaffende. Ihre Hauptinteressen sind Poesie, Musik und die lebenden Künste. Sie hat an Treffen, Festivals und interdisziplinären künstlerischen Residenzen in Chile und im Ausland teilgenommen und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Premio Juegos Literarios Gabriela Mistral (Chile, 2007), Premio Poeta García Gutiérrez (España, 2015), Premio Fernando Santiván (Chile, 2018). Zudem belegte sie den 3. Platz des Nationalen Lyrikwettbewerbs Poesía Aristóteles España (2021). Unter dem Namen María Compás veröffentlichte sie mehrere Einzelbände sowie diverse Singles und eine instrumentale Rap-EP mit dem Titel Contrafinal. *1987, Santiago de Chile El pintor de la ciudad de Ata El pintor de la ciudad de Ata Secretos de juventud Secretos de juventud ¿Libros y poemas tus hijos comerán? Libros y poemas tus hijos comerán Pinochet Pinochet Sonata de un álgebra herido Sonata de un álgebra herido Parábola de la interrogación Parábola de la interrogación
()_ Fátima Vélez Fátima Vélez wurde 1985 in Manizales (Kolumbien) geboren und lebt zurzeit mit ihren Zwillingssöhnen und ihrem Siamesischen Kampffisch in New York, um dort ihre Doktorarbeit in hispanoamerikanischen Kulturwissenschaften zu schreiben. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Casa Paterna (Universidad Externado de Colombia, 2015), Diseño de interiores (Cardumen, 2019), Del porno y las babosas (Deep 2016), von welchen Letzterer in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Powerpaola entstand und in Brasilien veröffentlicht wurde. * 1985, Manizales, Kolumbien Diario del refugio Diario del refugio mudanza mudanza sótano sótano materia prima materia prima sedimentos sedimentos
()_ Carlos Vicente Castro Carlos Vicente Castro, geboren 1975 in Guadalajara, Mexiko, ist Dichter, Herausgeber und Lehrer. Bekannt wurde er mit Un edificio en construcción. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Salida de emergencia. Er hat insgesamt sieben Gedichtbände veröffentlicht. Seine Werke sind ins Französische, Englische und Deutsche übersetzt. Vor kurzem hat er den Gedichtband Late night show (Cinosargo Ediciones, Mexiko 2021) veröffentlicht. Er ist auch der Autor von Carcoma (2006), Circo (2012) und Zapping (2021). Im Jahr 2010 war er Gast der Latinale. Er war Herausgeber der Zeitschrift Metrópolis und leitet derzeit Metrópolis Ediciones. Carlos Vicente Castro lebt in Guadalajara, Mexiko. * 1975, Guadalajara, Mexiko Sísifo mira la TV Las sombras de la caverna parecen tener tu forma, Frika Conversación grabada de un moderno ninivita Show Un algo kitsch La oficina es un caballo blanco como el día Ya que la patria viene a cuento Retrato (de Araki) De asociaciones creativas Noche de Circo
()_ Carlos Villalobos Carlos Manuel Villalobos wurde 1968 in Costa Rica geboren. Er studierte Journalismus sowie Lateinamerikanische Literatur und promovierte zu Literatur und Kunst Mittelamerikas. Derzeit lehrt er Literaturtheorie und Semiotik an der Universität von Costa Rica. Zuvor war er u.a. als Leiter des Instituts für Philologie, Linguistik und Literatur an dieser Universität tätig. Zudem lehrte er an Hochschulen in den USA, Mexiko und Spanien. Als Dichter nahm er an Literaturfestivals in Lateinamerika, Ägypten und Marokko teil. Sein Werk wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, darunter der Premio Arturo Agüero Chaves (1993) und der Preis der Editorial de la Universidad de Costa Rica (1999). Unter seinen Publikationen finden sich: Los trayectos y la sangre (1992, Poesie); Ceremonias desde la lluvia (1995, Poesie); El libro de los gozos (2001, Roman); El primer tren que pase (2001, Poesie); Tribulaciones (Guatemala 2003, Erzählung), Insectidumbres (2009, Poesie) El ritual de los Atriles (2014, Dissertation); Trances de la herida (México 2015, Poesie); El cantar de los oficios (2015, Poesie) und Altares de ceniza (España 2019, Poesie). * 1968, Costa Rica Las costuras del sueño Las costuras del sueño El afilador El afilador Ars curandera Ars curandera
()_ Jan Wagner Jan Wagner, geb. 1971 in Hamburg, Deutschland, ist Lyriker, Übersetzer, Essayist und war bis 2003 Mitherausgeber der internationalen Literaturschachtel DIE AUSSENSEITE DES ELEMENTES. Neben sieben Gedichtbänden – u.a. Probebohrung im Himmel (2001, Berlin Verlag), Regentonnenvariationen (2014), Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015 (2016) und Die Live Butterfly Show (2018, alle Hanser Berlin) – sowie diversen Essaysammlungen, zuletzt Der glückliche Augenblick. Beiläufige Prosa (Hanser Berlin 2021) veröffentlichte er mit Björn Kuhligk die Anthologien Lyrik von Jetzt (2003) und Lyrik von Jetzt zwei (2008) sowie das Buch Der Wald im Zimmer (2007). Gemeinsam mit Federico Italiano publizierte er die umfassende Anthologie europäischer Gegenwartspoesie Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas (Hanser 2019). Seine Gedichte wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Er erhielt u.a. den Anna-Seghers-Preis (2004), den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen (2011), den Preis der Leipziger Buchmesse (2015), den Georg-Büchner-Preis (2017) sowie den Prix Max Jacob (2020). Er war 2013 Gast der Latinale. Derzeit lebt er in Berlin. * 1971, Hamburg koalas versuch über mücken maulbeeren melde die bibliotheken eule
()_ Carmen Andira Watson Diaz Carmen Andira Watson Diaz, geboren 1977 in Bilwi, Puerto Cabezas, an der Karibikküste Nicaraguas, ist in erster Linie Dichterin. Bekannt wurde sie mit ihrem Gedichtband Más Excelsa que Eva (Fondo Editorial CIRA, 2002). Zu ihren wichtigsten Werken gehören außerdem: En casa de Ana los árboles no tienen la culpa und El último rollo de amatl (Kurzgeschichte). Mit ihrem Gedichtband En Casa de Ana los árboles no tienen la culpa gewann sie den nationalen Lyrikpreis Mariana Sansón (ANIDE, 2009) und nahm an einem Kulturaustausch in Simbabwe teil, aus dem ihre Erzählung Las mujeres de Goromonzi hervorging. Ihre Gedichte werden auf Spanisch veröffentlicht. Die einzigen Übersetzungen ihrer Gedichte liegen auf Deutsch vor, und zwar im Rahmen der Latinale (Remesa Poética de Ultramar). Derzeit arbeitet sie an einer neuen Gedichtsammlung und veröffentlicht sporadisch in ihrem Blog Árbol Extraño, in dem sie ihre Eindrücke und Anliegen frei zum Ausdruck bringt. Im Jahr 2011 wurde sie zur Latinale eingeladen. Seit 2014 lebt sie hauptsächlich in den USA, in der Stadt Gaithersburg, Maryland. * 1977, Bilwi, Nicaragua Saturday Night Árbol extraño Nota de Duelo (Acrílico sobre tela) Nota de Duelo Acrílico sobre tela Foto de Poeta en los muros de la UCA Como cuando niña (Madera) Como cuando niña Madera Recuerdo de niñez (Grabado) Recuerdo de niñez Grabado Vieja (Técnica mixta) Vieja Técnica mixta Acuarela de muchacha en un balcón de Managua Pie de foto (Collage) Pie de foto Collage Foto de barrio (Instalación) Foto de barrio Instalación Carta de una náufraga
()_ Daphne Weber Daphne Weber, geboren 1995, ist Dichterin, Politische Aktivistin, Redakteurin und Performerin. Sie veröffentlichte unterschiedliche Texte in Zeitungen wie der taz, analyse&kritik, neues deutschland oder Freitag und schreibt für mehrere Blogs. Im Juni 2017 nahm sie neben Nora Gomringer, Ulrich Koch u.a. am Lyrikfest Gegenstrophen im Literaturhaus Hannover teil. 2021 ist sie Mitglied des Parteivorstandes die Linke sowie Sprecherin im Landesrat Linke Frauen in Niedersachsen und setzt sich aktiv in antifaschistischen, feministischen und antimilitaristischen Bewegungen ein. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1995, Ulm über das durchstreichen Fassade - Avenidas y flores Fassade - Avenidas y flores Hass Text
()_ Jannet Weeber Brunal Jannet Weeber Brunal wurde 1976 in Montería, Kolumbien, geboren. Dichterin, Lehrerin für Spanisch als Fremdsprache (ELE), Master in Kreativem Schreiben an der Universität von Salamanca. Sie lebt seit 12 Jahren in München. Im Jahr 2013 erhielt sie eine ehrenvolle Erwähnung beim Premio Platero de Poesía der UN. Im Jahr 2015 veröffentlichte sie Otra cosa es el silencio (Ed. Torremozas), ihre erste Gedichtsammlung. Sie wurde in die Gedichtsammlung Literarias. Voces femeninas de Latinoamérica (2017) aufgenommen, als Teil des Projekts Mirando al poniente des spanisch-kolumbianischen Schriftstellers Antonio María Flórez sowie in Arborium. Antología de los cinco continentes (Ed. Charpentier, 2019). 2017 war sie Gast der Latinale. Ihre Gedichte erschienen in dem dazugehörigen Katalog Las Noches de Lupi en Berlín (L.U.P.I., 2017) und zudem in verschiedenen Print- und digitalen Publikationen im deutsch- und spanischsprachigen Raum. Zwei ihrer Bücher, Paisaje suspendido und Memoria de los días, sind noch unveröffentlicht. Derzeit betreibt sie den Literaturblog Voces. Diario poético, in dem sie ihren Studierenden und dem öffentlichen Publikum Lyrik neuer und klassischer Autoren bekannt macht. * 1976, Montería, Kolumbien SUEÑO DE UNA SOMBRA HAMBRE NEGRA NOCHE RESIDUOS APUNTES DE PEATÓN PAISAJE SUSPENDIDO PALABRAS AMANECER INVENTARIO
()_ Enrique Winter Enrique Winter, geboren 1982 in Santiago, Chile, ist Dichter, Geschichtenerzähler, Übersetzer und Rechtsanwalt. Bekannt wurde er mit Atar las naves im Jahr 2003. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Musik-Album Agua en polvo. Er hat insgesamt siebzehn Gedichtbände veröffentlicht und erhielt u. a. die renommierten Preise Víctor Jara, den Nationalpreis Poesía y Cuento Joven, den Nationalpreis Pablo de Rokha und Goodmorning Menagerie Chapbook-in-Translation sowie Stipendien der Sylt Foundation, der Künstlerhäuser Worpswede und der Universidad de los Andes. Seine Werke wurden ins Englische, Französische, Bengalische, Portugiesische, Deutsche, Italienische, Polnische und Kroatische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände Esto (Varasek, Madrid 2019) und Piola (LP5, Santiago 2020). Er ist außerdem Autor der Romane Las bolsas de basura und Sobre nosotros callaremos und Übersetzer von Werken von Emily Dickinson, C. K. Chesterton, Philip Larkin, Susan Howe und Charles Bernstein. Im Jahr 2012 war er Gast der Latinale. Er leitete die poesía joven de Ediciones del Temple und Poemérica von Ediciones Uniandes sowie derzeit den Diplomstudiengang für Kreatives Schreiben an der PUCV (Päpstliche Katholische Universität von Valparaíso). Er lebt in Valparaíso. * 1982, Santiago, Chile Arquitectura Terminales comunes Mercadería Muñoz Escultura Soltar la cuerda Soles
()_ Laura Wittner Laura Wittner wurde im Dezember 1967 in Buenos Aires geboren. Sie hat Literaturwissenschaften bei Juan Carlos Martini Real studiert. Sie hat einen Abschluss in Literatur von der Universität Buenos Aires und absolvierte ein Postgraduiertenstudium an der New York University. Sie koordiniert Poesie- und Übersetzungsworkshops in öffentlichen und privaten Einrichtungen und arbeitet als Übersetzerin für mehrere Verlage. Sie schreibt und veröffentlicht Gedichte für Erwachsene und Kinder. Ihre Gedichte wurden für verschiedene Anthologien ins Englische, Französische, Portugiesische, Deutsche und Italienische übersetzt. Ihre jüngsten Gedichtbände sind Lugares donde una no está - Poemas 1996-2016 und Traducción de la ruta. Vor kurzem veröffentlichte sie Se vive y se traduce (Entropía), ein Tagebuch-Essay über das Leben als Übersetzerin. Einige ihrer Bücher für Mädchen und Jungen sind Veo Veo, Dime cómo vuelas, Los entusiasmos, Tengo un hijo alto, Vecinos bichos, Justo antes de dormir und Animal entendido. Sie hat u. a. Katherine Mansfield, Leonard Cohen, David Markson, Claire-Louise Bennett und Anne Tyler übersetzt. Sie hat an verschiedenen nationalen und internationalen Treffen und Festivals teilgenommen, darunter das Ledbury Poetry Festival (England), der Congreso Internacional de la Lengua Española (Puerto Rico), das Festival de Poesía Diverso (Mexiko), das Festival de Poesía Latinoamericana de Berlín (8. Latinale 2013), das Festival de Poesía Liliputiense (Spanien), das Festival Internacional de Poesía de Rosario und das Festival Internacional de Poesía de Córdoba (Argentinien). Sie betreibt den Blog www.selodicononlofaccio.blogspot.com.ar * 1967, Buenos Aires, Argentinien Perspectiva desde una bañera Otra ciudad Una foto Dentro de casa Las últimas mudanzas (fragmento) Rapture Epigrama Vida de hotel
()_ Uljana Wolf Uljana Wolf, geboren 1979 in Berlin, ist Lyrikerin und Übersetzerin. Sie veröffentlichte vier Gedichtbände, zahlreiche Lyrikübersetzungen aus dem Englischen, Polnischen und Belarussischen (zuletzt Valzhyna Mort: Musik für die Toten und Auferstandenen, gemeinsam mit Katharina Narbutovic, Suhrkamp 2021). 2021 erschien ihr Essayband Etymologischer Gossip. Essays und Reden bei kookbooks Berlin. Im Wintersemester 2019 hatte sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin inne. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und des deutschen PEN. Wolfs lyrisches und übersetzerisches Werk wurde mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis 2016, dem Kunstpreis Berlin 2019 und dem Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie 2019 und 2021 ausgezeichnet. 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 1979, Berlin Dreizehn Arten einen Gespenstersturm zu sehen, oder: Ein bisschen etymologischer Gossip für die Latinale. Eine Rede legnica północna übersetzen kochanie ich habe brot gekauft an die kreisauer hunde aufwachraum I kreisau, nebelvoliere nachtrag an die kreisauer hunde
()_ Ezequiel Zaidenwerg Ezequiel Zaidenwerg ist Dichter und Übersetzer. Er ist Autor von Doxa (Vox, 2007), La lírica está muerta (Vox, 2011) und Herausgeber der Anthologie Penúltimos: 33 poetas argentinos (1965-1985) (UNAM, 2014). Sein Buch Sinsentidos comunes (Bajo la luna, 2015) enthält Kindergedichte mit Illustrationen der Künstlerin Raquel Cané. Seine Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt, und er ist bekannt für seinen souveränen Umgang mit Prosodie und klassischer Metrik. Seine Übersetzungen sind in Büchern wie Elegías Doppler von Ben Lerner (Kriller71, 2015) und im eigenen Autorenblog erschienen. 2010 war Ezequiel Zaidenwerg zur Latinale eingeladen. Zurzeit lebt er in New York. * 1981, Buenos Aires, Argentinien La lírica está muerta: El matadero Ernesto Rafael Guevara de la Serna Lo que el amor les hace a los poetas
()_ Érica Zíngano Érica Zíngano wurde 1980 in Fortaleza im brasilianischen Bundesstaat Ceará geboren. Sie ist Dichterin und arbeitet auch in anderen Bereichen, wie der bildenden Kunst und der Performance. Sie lebte fast acht Jahre in Europa und beschloss 2019, nach Brasilien zurückzukehren. Derzeit promoviert sie im Rahmen des Graduiertenprogramms für Literatur an der UFC (Bundesuniversität von Ceará) über zeitgenössische brasilianische Literatur. Sie hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht: fio, fenda, falésia (2010), in Zusammenarbeit mit Renata Huber und Roberta Ferraz, im Rahmen des ProAc-2009-Preises des Kultursekretariats von São Paulo; das Künstlerbuch Pé-de-Cabra ou Rabo de Saia – Eis uma Dúvida Cruel! (2012), das in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Alexandra Ramires entstand und von Oficina do Cego, Associação Gráfica de Lisboa veröffentlicht wurde; Ich weiß nicht warum – Zeichnungen und Texte für Unica Zürn (2013) in zwei Versionen, ins Deutsche übersetzt von Odile Kennel und veröffentlicht von hochroth berlin; und das kollektive Buch mit mehreren Stimmen – Lotto Thießen, Nathalie Quintane, Marion Breton, Rob Packer, Odile Kennel, Mercedes M. und Marilia Garcia – in Nicht-Muttersprachen eine Sache für eine andere (2017), erschienen im australischen Verlag bulky news press. Während der Pandemie zog sie nach Aquiraz, der ersten Hauptstadt von Ceará. * 1980, Fortaleza, Brasilien qual a diferença entre tornozelo e calcanhar? kamikaze just in case dois e dois são quatro com mais quatro vinte e um p.s. não deixe a peteca cair para fazer uma placa / histórico / ontem terça-feira, 31 de maio de 2016 sob certas circunstâncias transcrição 20160311 082944 (4’27’’, 11/03/2016, 08:43 am) de longe parece sempre mais bonito
()_ Victor Zumelzu Víctor López Zumelzu, geboren 1982 in Curacaví, Chile, ist Dichter, Kritiker und Kurator. Er veröffentlichte die Gedichtbände Los surfistas (VOX, 2006; Premio Hispanoamericano de Poesía 2005 de revista VOX-Diario de Poesía, Amigos de lo ajeno und Álbum del universo bakterial); Anleitung, um sich in der Stadt zu verlieren (Lanzallamas/Latinale, 2009); Guía para perderse en la ciudad (Ripio, 2010; VOX, 2012; Liliputienses, 2014; Premio Municipal de Poesía 2011); Erosión (Alquimia, 2014); Mi hermano (Vox, 2015), La forma de tu mano (Cuadro de Tiza, 2015); Bocetos de plantas y animales (Liliputienses, 2017), Los surfistas y otros poemas (Editorial Aparte, 2018); Un tiempo antes al frío (Vox/Lux, 2019); Conozco al mundo por su forma (Editorial Aparte, 2020; Premio mejor obra categoría Poesía Fondo del libro Chile, 2020); Si esto que te digo fuera dinero o sexo ( Editorial Liliputienses, 2021); Viento (N direcciones, 2022). Im Jahr 2006 erhielt er ein Stipendium der Pablo Neruda Foundation. Seine Texte wurden ins Portugiesische (Marília Garcia), Englische (Brandon Holmquest), Deutsche (Rike Bolte) und kürzlich ins Französische (Elise Person) übersetzt. Er war 2009 Gast der Latinale. * 1982, Curacaví, Chile