Die Autor:innen

Rocío Cerón. Foto: Spectio

Rocío Cerón

Rocío Cerón ist Dichterin und Künstlerin. Ihre Arbeit bewegt sich zwischen künstlerischen Sprachen und bringt somit transmediale Werke hervor. Sie hat das Lautpoesie-Album Sonic Bubbles (2020) und die Gedichtbände Simultáneo sucesivo (2022), Divisible corpóreo (2022), Spectio (2019), Materia oscura (2018), Borealis (2016), Nudo vortex (2015), Diorama (2012) und Basalto (2022) veröffentlicht. Diorama wurde von Anna Rosenwong übersetzt und gewann den Best Translated Book Award 2015 der University of Rochester (USA). Außerdem wurde sie 2000 mit dem Nationalen Literaturpreis Gilberto Owen (Mexiko) und 2005 mit dem See America Travel Award (USA) ausgezeichnet. Ihre Gedichte wurden ins Englische und in mehrere europäische Sprachen übersetzt. Ihre Werke wurden an zahlreichen internationalen Ausstellungsorten wie dem Centre Pompidou in Paris, dem Southbank Centre in London, dem Museo de Arte Moderno in Mexiko, den Cervantes-Instituten in Berlin, London und Stockholm ausgestellt. Im Jahr 2021 war sie eine der 25 Künstlerinnen und Künstler, die für die Fotografie-Biennale des Centro de la Imagen in Mexiko ausgewählt wurden. Im Jahr 2022 erhielt sie die Residenzen Córdoba-Ciudad de las Ideas der Fundación Artdecor und der Stadtverwaltung von Córdoba (Spanien) sowie des Centro de Investigación, Innovación y Desarrollo de las Artes (Monterrey, Mexiko) zur Entwicklung von Lautpoesie und Performance-Projekten für Interventionen im öffentlichen Raum. Seit 2010 ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte de México (SNCA). Rocío Cerón war 2006 zur 1. Latinale eingeladen. Ihr kreativer Prozess kann mitverfolgt werden unter: www.instagram.com/laobservante/