Die Autor:innen

Adelaide Ivánova. Foto: Lukas Lademann

Adelaide Ivánova

Adelaide Ivánova wurde 1982 in Recife, Brasilien, geboren. Sie ist Dichterin und Community-Organisatorin, verdient aber ihren Lebensunterhalt als Logistik- und Serviceassistentin bei der deutschen Niederlassung der Zeitschrift Jacobin. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehört o martelo (Douda Correria, Lissabon 2016). Bisher veröffentlichte sie zehn Bücher, fünf Gedichtbände und fünf multidisziplinäre Bücher, die sich zwischen Fotografie, Essay und Illustrationen bewegen. 2018 erhielt sie den Preis Rio de Literatura für die brasilianische Ausgabe von o martelo (Garupa, Rio de Janeiro 2017).  Zuletzt veröffentlichte sie chifre (Macondo, Juiz de Fora 2021) und 13 nudes (Macondo, Juiz de Fora 2019). Sie ist Herausgeberin der radikalen Poesie-Zines des Verlags bola.gato cabaré editorial. 2017 nahm sie an der Latinale teil. Sie ist Aktivistin der sozialen Bewegung für Wohnen und Recht auf Stadt in Berlin, wo sie seit 2011 lebt.