Die Autor:innen

Léonce Lupette. Foto: Dirk Skiba

Léonce W. Lupette 

Léonce W. Lupette, deutsch-französischer Schriftsteller und Übersetzer, geboren 1986 in Göttingen, Deutschland. Studium der Komparatistik, Philosophie und Lateinamerikanistik in Frankfurt am Main und Buenos Aires. Preis für Internationale Poesie der Stadt Münster 2015 für Übersetzungen von Charles Bernstein. Lebt in Berazategui, Provinz Buenos Aires, Argentinien, wo er am Übersetzungsstudiengang des IES Fernández en Lenguas Vivas lehrt. Er übersetzt vor allem Lyrik aus dem Spanischen, Englischen und Französischen ins Deutsche, sowie aus dem Deutschen ins Spanische. Zu seinen bedeutendsten Übersetzungen zählen u.a. Esteban Echeverría: Der Schlachthof (2010), Jorge Kanese: Die Freuden der Hölle (2014), Friedrich Hölderlin: Poesía última (mit M.G. Burello, 2016), Leonard Cohen: Die Flamme (2018) sowie Texte von Enrique Winter, Juana M. Gorriti, José Villa, John Berryman, Christophe Tarkos, Ariana Reines, Olivier Cadiot, Néstor Perlongher, Caroline Bergvall, Yugen Blakrok, Henri Chopin, José Lezama Lima. Eine Anthologie mit Gedichten des venezolanischen Lyrikers Jesús Montoya erschien 2021 bei Hochroth Heidelberg. Er hat für die Latinale 2016, 2017, 2018 und 2019 übersetzt.