JOSE MARÍA HUAIQUIPÁN CABALGA EN CÍRCULOS SOBRE EL RÍO DE LOS CIELOS
Me han llorado mis mujeres y mis padres
en el mes de las cosechas.
Que me he muerto gritan ellos en las lomas
mientras cortan los trigales
sembrados por mi mano.
Vi mi vida reventada por las balas
y cubierta por las flores de febrero.
Vi mi sangre confundirse con la sangre
del caballo que ahora monto sobre el agua.
Ya no sangro y soy más joven en el viento
que levanta mi caballo sobre el río.
No recuerdo ya mi casa ni los bosques
que de noche atravesé borracho.
Sólo escucho el canto de los árboles
donde duermen los pájaros del sol.
Y las voces de los hombres en las lanchas
atestadas de vacunos y corderos.
Miran ellos mi cara transparente
donde brillan las estrellas de la tarde.
Miran ellos mi rastro en la espesura
de las aguas que bajan hacia el mar.
JOSE MARÍA HUAIQUIPÁN REITET IM KREIS ÜBER DEN HIMMELSFLUSS
Mich beweinten meine Frauen, meine Eltern
im Monat, wenn geerntet wird.
Ich sei gestorben, rufen sie herunter von den Hängen,
während sie die Weizenfelder mähen,
die meine Hand noch säte.
Ich sah mein Leben in der Luft zerfetzt von Kugeln,
übersät mit Blumen, die im Februar blühen.
Ich sah mein Blut sich mischen mit dem Blut
des Pferdes, das ich überm Wasser reite.
Jetzt blute ich nicht mehr, bin jünger nun im Wind,
der überm Fluss mein Pferd emporhebt.
Ich kenn mein Haus nicht mehr, die Wälder,
durch die ich nachts betrunken streifte.
Nur den Gesang der Bäume kann ich hören,
wo die Sonnenvögel schlafen gehen.
Und die Männerstimmen von den Kähnen,
vollgefüllt mit Rindern und mit Lämmern.
Sie sehen mein durchscheinendes Gesicht,
darin die abendlichen Sterne leuchten.
Sie sehen meine Spur im zähen Strom
der Wassermassen auf dem Weg zum Meer.