Acuarela de muchacha en un balcón de Managua
Escapar por algún bejuco de la selva urbana
como hormiga,
como luz de faro triste...
Por algún balcón
caer como tarde
suave sobre las flores citadinas...
Cantar como pájaro,
deambular como perro,
resbalar en los alambres,
en los hilos telefónicos,
en las antenas,
por las ondas celulares...
Andar como turista,
flotar como volante.
Ser todo,
menos llanto
que rueda
lento
por las calles.
Aquarell eines Mädchens am Balkon in Managua
Dem Dickicht der Städte über die nächstbesteLiane entfliehen,
wie eine Ameise,
wie das Licht einer funzeligen Laterne...
Sich von irgendeinem Balkon
fallenlassen wie ein sanfter
Spätnachmittag auf die Stadtblumen...
Singen wie ein Vogel,
streunen wie ein Hund,
über die Stromkabel schlittern,
über die Telefonleitungen,
über die Antennen,
auf den Mobilfunkwellen surfen...
Schlendern wie ein Tourist,
herabsegeln wie ein Flugblatt.
Alles sein,
bloß nicht die Wehklage,
die langsam
durch die Straßen
rollt.