Hija de los peces
Hija de los mangos
Has venido a recoger los muertos
Has venido a recoger la gaita
No insistas en curar esta ciudad
la gente se cubre de tierra para luego limpiarse
y no pasa nada
Hija del maíz sol
Es tan doloroso mantener los ojos abiertos
Sostener esta masa de carne sobre los huesos
Hija de los metales
He encontrado telarañas en las manos y una lágrima vieja
Una lágrima de aquel noviembre en mi oído izquierdo
Todo es por esa mala costumbre de llorar boca arriba
Hija de la nada
Allí está la gaita
Hija de los sueños
No llueve es sólo el sudor de Pan Gu o tal vez los cabellos de la diosa Aditi cansados de parir ríos condenados
Allí está la gaita
Hija de los peces
La encontré sin sus labios de pluma
Su cuerpo de madera es una calle de cicatrices
Allí está la gaita
Ni el dios Pan podrá salvarla
Me mira y ahora es una gaita sin palabras
Hija de las aguas
la sueño como el pez heroico de la India
y
pienso en aquel mito chino
en donde el agua y la sangre nacen de un huevo negro
Hija de los metales
Él desconoce la ira de las seis de la tarde
Las agujas hirvientes del mediodía
Dios de la luz
La gaita es un cuerpo de cenizas que danza el baile de la nada
danza para ti
Hija de los peces
Que has venido a recoger los muertos.
Tochter der Fische
Tochter der Mangos
Du bist gekommen um die Toten einzusammeln
Du bist gekommen um die Gaita-Flöte einzusammeln
Versuch nicht diese Stadt zu heilen
Menschen bedecken sich mit Erde und streifen sie wieder ab
und nichts passiert
Tochter der Maissonne
Es schmerzt die Augen offen zu halten
Diese Fleischmasse auf den Knochen festzuhalten
Tochter der Metalle
Ich treffe auf Spinnweben zwischen den Händen und auf eine alte Träne
Auf eine Novemberträne in meinem linken Ohr
Weil ich für gewöhnlich mit dem Gesicht nach oben weine
Tochter des Nichts
Da liegt die Gaita-Flöte
Tochter der Träume
Es regnet nicht es ist nur Pangus’ Schweiß oder das Haar der Göttin Aditi
die es satt hat verdammte Flüsse zu gebären
Da liegt die Gaita-Flöte
Tochter der Fische
Ich fand sie ohne ihre Federlippen
Ihr Holzkörper eine Straße aus Narben
Da liegt die Gaita-Flöte
Selbst Gott Pan kann sie nicht erlösen
Sie sieht mich an und ist nun eine wortlose Flöte
Tochter der Wasser
Ich träume von ihr wie vom heldenhaften Fisch aus Indien
und
denke an den chinesischen Ursprungsmythos
in dem Wasser und Blut aus einem schwarzen Ei geboren werden
Tochter der Metalle
Er kennt nicht den Zorn um sechs Uhr Abend
Die kochenden Nadeln des Mittags
Gott des Lichts
Die Gaita-Flöte ist ein Ascheleib und tanzt den Tanz des Nichts
sie tanzt für dich
Tochter der Fische
Du bist gekommen um die Toten einzusammeln.