Pinochet
Al gran tirano de Chile
que como un fantasma invencible
no nos dejará nunca de penar.
Soy Augusto Pinochet,
el amargo sabor de Chile,
gárgara de sangre
en la que toda esperanza se ahoga.
Escúchenme bien,
chilenos de mierda,
de ninguna pared se borrará mi nombre.
Los quiero a todos muertos
muertos
bien muertos
y que adviertan
que la libertad es un rumor lejano
a la que haré retroceder a punta de balazos
cada vez que intenten desafiarme.
En este, mi país,
siempre lloverá
aun cuando todas las estaciones del año sean primavera.
Soy el gran dictador de Chile
más vivo que nunca
en cada rincón
en el que mis huellas intentan borrar.
Vivo o muerto
hago lo que se me antoja.
Al llegar al cielo
por ejemplo
a Dios eliminé.
Ahora desde su trono
escupo hacia mares
en los que hundí mis secretos.
Mi sombra será la raíz
más dura que habrá conocido la tierra.
Ni la retroexcavadora
más grande de Europa
podrá desraizarme jamás.
Yo me multiplico como verdes ramas
como las moscas ante la muerte
como las lágrimas de las madres
de esos upelientos que se resistieron a mi ley
como los gritos desgarrados
de esos huachos pervertidos
que no me obedecieron.
Nada hará que de sus vidas
mi presencia desaparezca.
La hierba mala nunca muere.
Sólo yo soy el (mortal) veneno,
con decirles
que hasta a la misma muerte envenené.
Pinochet
Dem großen Tyrannen aus Chile
Der, wie ein unbesiegbares Gespenst,
niemals aufhören wird, uns zu quälen.
Ich bin Augusto Pinochet,
der bittere Geschmack Chiles,
gurgelndes Blut
das jede Hoffnung erstickt.
Hört mir gut zu,
ihr verdammten Chilenen,
von keiner Wand wird mein Name abgewischt.
Ich liebe alle Toten
tot sind sie,
mausetot,
und mahnen
die Freiheit sei ein entferntes Gerücht
das ich mit gezücktem Gewehr zurückpfeifen werde
sollte man es wagen, mich herauszufordern.
In diesem, meinem Land
wird es immer regnen
selbst wenn alle Jahreszeiten Frühling sind.
Ich bin der große Diktator aus Chile
lebendiger denn je
in jedem Winkel
in dem man meine Spuren verwischen will.
Lebendig oder tot
ich tue das, worauf ich Lust hab.
Als ich in den Himmel kam
zum Beispiel
habe ich Gott beseitigt.
Heute spucke ich
von seinem Thron aus in Meere
in die ich meine Geheimnisse versenkt habe.
Mein Schatten wird die härteste Wurzel
sein, die diese Erde je gekannt hat.
Nicht einmal der größte
Bagger Europas
wird mich je daran zu packen kriegen.
Ich vermehre mich wie grüne Zweige
wie eine Fliege vor dem Tod
wie die Tränen von Müttern
dieser Aufmüpfigen, die sich meinem Gebot widersetzt haben
wie die zerrissenen Schreie
dieser abartigen Findelkinder
die mir nicht gehorcht haben.
Nie und nimmer wird meine Gegenwart
durch ihr Leben verblassen.
Unkraut vergeht nicht.
Ich allein bin das (tödliche) Gift,
indem ich euch sage
dass ich sogar den Tod selber vergiftet habe.