()_ Julio Barco Julio Barco, geboren 1991 in Lima, Peru, studierte an der Universidad Nacional Federico Villareal in Lima. Er ist Autor der Gedichtbände Me da pena que la gente crezca (Arteidea Editores, 2012), Respirar (La Chimba Editores, 2018, Premio Gremio de Escritores), Arquitectura Vastísima (Editora Huachumera, 2019, Premio Huauco de Oro), Arder (Grammatik des Löwenzahns) (Editorial Higuerilla, 2019), La música de mi cabeza-volumen 7 (Lenguaje Perú-Editores). Als Roman erschien von ihm Semen (Musik für junge Verliebte) (Lenguaje Perú-Editores, 2019). Im selben Jahr gründete er die Website lenguajeperu.pe, einen neuen nationalen Blog für peruanische und lateinamerikanische Poesie und Kunst. Er war Gründer und Leiter der Gruppe TAJO. Im Jahr 2020 überraschte er das Publikum mit der Veröffentlichung von vier Büchern in Zeiten von COVID-19: Des(c)ierto (Metaliteratura, Argentinien 2020), einer Neuauflage von Semen (Metaliteratura, 2020) und zwei Gedichtbänden in Kolumbien: Sistema Operativo (SO, 2020) und Copiar, cortar, pegar, cargar (Obra Abierta, Kolumbien 2020). Derzeit ist er Redakteur von Literalgia und Lima Gris und Manager des Kulturprojekts Poético Río Hablador, das Poesieprojekte in El Agustino entwickelt. Zurzeit beendet er die Arbeit an seinen vier neuen Büchern: Poetizando (poetischer Essay), Enrique (Roman) und die Gedichtbände Mosaico und Cuaderno de Trabajo de la nueva poesía peruana. Mit dem Gedichtband Semilla Cósmica (Kosmische Saat) erhielt er eine lobende Erwähnung im XI. Wettbewerb Poeta Joven del Perú (2020). * 1991, Lima, Peru AUTOCONCIENCIA DE UN JOVEN LATINOAMERICANO INCLINADO AL GOZO MALDITOS POEMAS DE AMOR
()_ Daniel Bencomo Daniel Bencomo, geboren 1980 in San Luis Potosí, Mexiko, ist Dichter, Übersetzer und Lehrer. Zu seinen Werken gehören Lugar de residencia (FETA, Mexiko 2010), Alces Rejkyavik (Magenta, Mexiko 2014). Er hat insgesamt sieben Gedichtbände veröffentlicht, die jüngsten sind La mutación de Lo en Lo (Cuadrivio, Mexiko 2018) und Espuma de bulldog (Luzzeta, Mexiko 2016). Als Übersetzer von Lyrik aus dem Deutschen ins Spanische veröffentlichte er kürzlich El poema cruza el cuerpo y no saluda (Taberna Libraria, Mexiko 2021) von Björn Kuhligk und Últimas noticias de la zona aleatoria (Posdata, Monterrey 2018) von Ron Winkler sowie Werke von Tom Schulz, Friederike Mayröcker, Steffen Popp und anderen deutschsprachigen Autoren. Im Jahr 2010 erhielt er den Premio Nacional de Poesía Joven Elías Nandino. Fragmente seines Werks wurden ins Englische, Deutsche und Finnische übersetzt. In den Jahren 2012 und 2015 war er Gast der Latinale. Er betreibt einen Blog. Daniel Bencomo lebt in Speyer, Deutschland, wo er derzeit an der Universität Mainz im Bereich Übersetzung promoviert. * 1980, San Luis Potosí, Mexiko Rotar la cabeza Copla con barrio Cementerio de baterías HERE COME THE WILD ONES Taxonomía de los felices Gesto de salmón Un desarmador ciñe tus pijas al cielo. VARADO EN LA BAHÍA PIRATA. COLERIDGE LA FOTO Y EL GONG MAÑANA CON KABIR, MAÑANA CON ESHLEMAN JORGE MENESES, EN TERAPIA REHAB, SOSTIENE: JORGE MENESES, EN TERAPIA REHAB, SOSTIENE:
()_ Tania Favela Tania Favela Bustillo, geboren 1970 in Mexiko-Stadt, ist eine Dichterin und Essayistin. Sie hat an der UNAM in lateinamerikanischer Literatur promoviert. Von 2000 bis 2010 war sie im Vorstand der Redaktion der Zeitschrift "El poeta y su trabajo", die von dem Dichter Hugo Gola geleitet wird. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Materia del camino (Mexiko, 2006) und Pequeños resquicios (Mexiko, 2013) sowie die Übersetzung En la tierra des Buches von Robert Creeley (Mexiko 2008). Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören Un ejercicio cotidiano, selección de prosas de Hugo Gola (Toé, 2016), El lugar es el poema: aproximaciones a la poesía de José Watanabe (APJ, 2018), der Gedichtband La marcha hacia ninguna parte (Komorebi, 2018) und Remar a contracorriente. Fünf Poetiken: Hugo Gola, Miguel Casado, Olvido García Valdés, Roger Santiváñez, Gloria Gervitz (Libros de la resistencia, 2019). Derzeit ist sie als Vollzeit-Akademikerin in der Universidad Iberoamericana in Mexiko-Stadt tätig. * 1970, Mexiko-Stadt [Allá río abajo] Allá río abajo [espigón jarcias dínamo] espigón jarcias dínamo [Sóplame al oído] Sóplame al oído [Se quiebra lo duro] Se quiebra lo duro [los “harapientos”] los harapientos [desde Olvido García Valdés] desde Olvido García Valdés [entrar en la cabeza] entrar en la cabeza [Sólo para lanzar] Sólo para lanzar [Lo que me salva] Lo que me salva [El médico ha comprendido] El médico ha comprendido
()_ Caro García Vautier Caro García Vautier, geboren 1975 in Buenos Aires ist Fotografin und Lyrikerin. Experimentiert mit audiovisuellen Materialien und Editionen. Mitverlegerin bei Juana Ramírez Editora. Ihr erster Gedichtband ist La Discrepancia (2016). Derzeit arbeitet sie an dem Langgedicht a b a p o r u. Sie praktiziert Drehtanz bei Giro Sufi Buenos Aires - Sama Naqshbandi. * 1975, Buenos Aires, Argentinien a b a p o r u - [aunque cruzado] a b a p o r u - aunque cruzado a b a p o r u - [la vi] a b a p o r u - la vi a b a p o r u - [impera el trino] a b a p o r u - impera el trino a b a p o r u - [alaba] a b a p o r u - [alaba] a b a p o r u - [del intenso] a b a p o r u - del intenso a b a p o r u - [aba dicta] abaporu- aba dicta a b a p o r u - [voraz] abaporu - voraz a b a p o r u - [intuimos] abaporu - intuimos a b a p o r u - [luce lírica] abaporu - luce lírica a b a p o r u - [qué silva] abaporu - qué silva a b a p o r u - [polonias] abaporu - polonias
()_ Jimena González Jimena González, geboren 2000 in Mexiko-Stadt, Schriftstellerin und Spoken-Word-Poetin. Sie ist als Vertreterin des gesprochenen Wortes auf dem Festival Un Tiro de Dados (2019) im Museo Universitario del Chopo, dem Festival Lit&Luz (2019) und dem Festival de Cine Ambulante (2020) im Rahmen der Noche Feminista aufgetreten. Gedichte von ihr wurden in Tsunami (Sexto Piso, 2018) sowie in den Ausgaben Género (März 2019) und Feminismos (November 2019) der Revista de la Universidad de México veröffentlicht. Im November 2020 veröffentlichte sie ihre neueste Gedichtsammlung mit dem Titel Todavía Tiemblo bei Librosxmomoroom. Ihre Gedichte wurden ins Englische übersetzt und in Modern Poetry in Translation veröffentlicht sowie ins Deutsche für Natur Poesie, eine Anthologie mexikanischer Poesie, die 2021 vom Mexikanischen Kulturinstitut in Deutschland herausgegeben wurde. Im Jahr 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 2000, Mexiko-Stadt Silvestre
()_ Geraldine Gutiérrez-Wienken Geraldine Gutiérrez-Wienken, geboren 1966 in Venezuela, promovierte in Deutscher Philologie an der Universität Heidelberg. Sie schreibt, übersetzt und verlegt Gedichte. Seit 1994 veröffentlicht sie Lyrik. Als Merck-Stipendiatin nahm sie an der Textwerkstatt von Kurt Drawert im Literaturhaus Darmstadt 2018 teil. Tandem-Übersetzungen Spanisch-Deutsch mit Martina Weber (Ángeles Mora, Trinidad Gan, Jacqueline Goldberg) und mit Carolin Callies (Natalia Litvinova) für hochroth Heidelberg sowie mit Marcus Roloff (Rafael Cadenas: Klagelieder im Gepäck, 2018 und Adalber Salas Hernández: Auf dem Kopf durch die Nacht, 2021, DÜF- Stipendium) für die parasitenpresse. Einzelübersetzungen aus dem Deutschen: Rainer René Mueller, El deseo / Das Verlangen (El Taller Blanco, Kolumbien 2019) sowie von Hilde Domin (2018) und Inge Müller (2021) für Llantén, Argentinien, gefördert vom Goethe-Institut. Zuletzt erschien ihr Lyrikband El silencio es una bailarina (Alción, Argentinien 2021). 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 1966, Venezuela VIII VIII Ein Stück Land Tropen Skizze eines Gedichtes das sich selbstübersetzt Exuberantes Gewächs Sieben Minuten im Leben eines Interviews ohne Mikrophon
()_ Michael Kegler Michael Kegler, geboren 1967, verbrachte sechs Jahre seiner Kindheit auf einer Eisenerzmine in Minas Gerais in Brasilien, studierte Romanistik, Anglistik und Germanistik, besuchte Übersetzerseminare bei Ray-Güde Mertin und übersetzt seit Ende der 1990er Jahre Literatur aus dem Portugiesischen, darunter Romane von Paulina Chiziane (Mosambik), José Eduardo Agualusa und Ondjaki (Angola), Garmano Almeida (Kapverde) João Paulo Cuenca und Luiz Ruffato (Brasilien), Rui Zink und Afonso Reis Cabral (Portugal). 2009 stellte er eine Anthologie portugiesischsprachiger Lyriker:innen zusammen und beschäftigt sich seitdem auch mit Lyrik. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Piero Salabé die Übersetzung des Gedichtbands "Was ist ein Name" von Ana Luísa Amaral (Portugal). Er ist Mitglied im Vorstand der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika und betreibt seit 2001 die Rezensionswebsite Nova Cultura. Seine Arbeit wurde u.a. mit dem internationalen Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Diedenbergen bei Hofheim am Taunus. * 1967, Gießen, Deutschland
()_ Odile Kennel Odile Kennel lebt als Lyrikerin, Romanautorin und Lyrikübersetzerin aus dem Französischen, Portugiesischen, Spanischen, Englischen in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und auf Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband Hors Texte (Verlagshaus Berlin 2019) sowie den Roman Mit Blick auf See (dtv 2017), für den sie für den Alfred-Döblin-Preis nominiert war. 2021 ist sie Finalistin beim Lyrikpreis Meran. In Übersetzung erschienen zuletzt von Angélica Freitas' Der Uterus ist groß wie eine Faust (Elif Verlag 2020) und Rilke Shake Remix! im Eigenverlag. Gelegentlich ist sie als Bloggerin unterwegs unter https://odilekennel.blogspot.com/ * 1967, Bühl, Deutschland Und dann fing ich noch einmal mit der Zeile an Fundierte Beweise Auch ich finde keinen Schluss sieht viel mehr den Pappeln zu Glückliche Quellenpflege Überwintern in Echtzeit Etwas, irgendetwas Lege ich also Zeiten zurück Taschendiebe stehlen nicht Die Kühe sind schuld
()_ Silke Kleemann Silke Kleemann, 1976 in Köln geboren, studierte Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Mainz/Germersheim und arbeitet seit 2000 als Übersetzerin spanischsprachiger Literatur, Lektorin und Autorin. Sie organisierte zweisprachige Übersetzerwerkstätten in Spanien und Argentinien und nahm an verschiedenen Fortbildungen teil, zum Beispiel vom Deutschen Übersetzerfonds (DÜF) und der Bayrischen Akademie des Schreibens. Sie übersetzt Romane (von Juan Filloy, Marina Perezagua, Katixa Agirre) ebenso wie Lyrik (von Diana Bellessi, Claudio Rodríguez, Nicolás Guillén) und Kinder- und Jugendliteratur. Neben anderen Auszeichnungen erhielt sie 2015 für ihre Übersetzungen des argentinischen Autors Ariel Magnus einen Bayrischen Kunstförderpreis für Literatur sowie für ihr Jugendbuchprojekt „Manic Road Movie“ ein Literaturstipendium der Stadt München sowie zuletzt 2020 das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer. Sie lebt in München. * 1976, Köln, Deutschland
()_ Milton López Milton López (Bahía Blanca, 1987) ist Lyriker und unterrichtet Literatur. Von ihm erschienen die Gedichtbände Impreso en papel vegetal (La Propia Cartonera, 2011), El quinto sueño (Ivan Rosado, 2012), Vermouth (Chuy ediciones, 2013), Hablar como los animales (Eloísa Cartonera, 2014), Aves (Vox, 2015), Borthers (Neutrinos, 2015), Diciembre (Maravilla, 2017), Arroba (Goles Rosas, 2020), Dos objetos elegidos al azar (Caleta Olivia, 2020), Práctico del perro ya muerto (Matrerita, 2020) und Tus Animalitos (Matrerita 2020). Seine Gedichte wurden ins Französische übersetzt und in Rennes (Travesías) und Toulouse (Julieta Cartonera) veröffentlicht. Er ist vertreten in der Anthologie 30.30, eine Sammlung argentinischer Poesie des 21. Jahrhunderts (EMR, 2013) und nahm an diversen Festivals teil. Außerdem widmet sich Milton López dem Zeichnen und der Malerei. * 1987, Bahía Blanca, Argentinien Puente Canesa 37 cerezos El campito La remera de Rodrigo Techo de chapa La divina La Eva
()_ Léonce W. Lupette Léonce W. Lupette, deutsch-französischer Schriftsteller und Übersetzer, geboren 1986 in Göttingen, Deutschland. Studium der Komparatistik, Philosophie und Lateinamerikanistik in Frankfurt am Main und Buenos Aires. Preis für Internationale Poesie der Stadt Münster 2015 für Übersetzungen von Charles Bernstein. Lebt in Berazategui, Provinz Buenos Aires, Argentinien, wo er am Übersetzungsstudiengang des IES Fernández en Lenguas Vivas lehrt. Er übersetzt vor allem Lyrik aus dem Spanischen, Englischen und Französischen ins Deutsche, sowie aus dem Deutschen ins Spanische. Zu seinen bedeutendsten Übersetzungen zählen u.a. Esteban Echeverría: Der Schlachthof (2010), Jorge Kanese: Die Freuden der Hölle (2014), Friedrich Hölderlin: Poesía última (mit M.G. Burello, 2016), Leonard Cohen: Die Flamme (2018) sowie Texte von Enrique Winter, Juana M. Gorriti, José Villa, John Berryman, Christophe Tarkos, Ariana Reines, Olivier Cadiot, Néstor Perlongher, Caroline Bergvall, Yugen Blakrok, Henri Chopin, José Lezama Lima. Eine Anthologie mit Gedichten des venezolanischen Lyrikers Jesús Montoya erschien 2021 bei Hochroth Heidelberg. Er hat für die Latinale 2016, 2017, 2018 und 2019 übersetzt. * 1986, Göttingen, Deutschland
()_ Ana Martins Marques Ana Martins Marques, geboren 1977 in Belo Horizonte, Minas Gerais, ist eine der interessantesten jüngeren Dichterinnen Brasiliens. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin veröffentlichte 2009 ihren ersten Gedichtband A vida submarina, gefolgt von Da arte das armadilhas (2011) – ausgezeichnet mit dem Preis der brasilianischen Nationalbibliothek –, O livro das semelhanças (2015) – ausgezeichnet mit dem Preis der Literaturkritik von São Paulo sowie dem Prêmio Oceanos –, O livro dos jardins (2020). Ihre Gedichtsammlung erschien 2017 unter dem Titel This House in der englischen Übersetzung von Elisa Wouk Almino. Gedichte von ihr wurden außerdem ins Spanische, Italienische und Deutsche übersetzt. Kürzlich erschienen ist in Brasilien ihr vierter Gedichtband Risque esta palavra (2021), dessen Titel (dt.: Streich dieses Wort) durchaus programmatisch zu verstehen ist. * 1977, Belo Horizonte, Brasil [Desconheço o nome] Desconheço o nome Do que eu fiz hoje História Um jardim para Ingeborg A porta de saída Meu amigo, Meu amigo, Tradução Aventura Finados O ouriço Ofélia aprende a nadar
()_ Jamila Medina Ríos Jamila Medina Ríos, geboren 1981 in Holguín, Kuba, lernte 1984 in Kairo schwimmen. Und Fahrradfahren 1992 in Báguanos. Lyrik, die von ihr erschienen ist: Huecos de araña (Union, 2009), Primaveras cortadas (Proyecto Literal, 2011 und 2012), Del corazón de la col y otras mentiras (Sureditores, 2013/ Amargord, 2020), Anémona (Sed de Belleza, 2013/ Polibea, 2016), País de la siguaraya (Letras Cubanas, 2017) und die Anthologien Traffic Jam (Atarraya cartonera, 2015), Para volar un papalote (Casa Poesía, 2015), JamSession (Querétaro, 2017). Als Erzählung erschien von ihr: Ratas en la alta noche (Malpaís, 2011) und Escritos en servilletas de papel (La Luz, 2011) und als Essay Diseminaciones de Calvert Casey (Letras Cubanas, 2012). Sie erhielt ihren Master in Linguistik an der Universität von Havanna mit einer Studie über die Deautomatisierung der revolutionären Rhetorik bei Nara Mansur. Im Jahr 2021 wird sie ihren Azimut nach Providence, Rhode Island, USA verlegen, wo sie ihre Doktorarbeit über die Mambí-Ideologie in der kubanischen Kunst und Literatur plant. Sie ist Co-Direktorin der Candela Review (www.candelareview.com) und Mitarbeiterin bei Rialta: (rialta.org). Sie träumt davon, mit Hula-Hoop-Reifen zu tanzen und Kopfstand machen zu können. Ihre E-Mail-Adresse lautet: uncieloazulyunredondel@gmail.com. * 1981, Holguín, Kuba Hermosas patologías de cuello (1893-1921) 1893-1921 (1932-1963): Todesarten/Formas de morir 1932-1963 Todesarten- Formas de morir Nana I May Queen Yocasta/Fedra (1838–1857) 1838–1857 (1893–1919) 1893–1919 (1936-1972) 1936-1972 Termópilas, 480 a.C. - 1941 d.C.
()_ José F. A. Oliver José F.A. Oliver ist andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach (Schwarzwald/Deutschland) geboren, wo der Lyriker, Essayist und Übersetzer lebt und im Jahr 2021 zum Ehrenbürger ernannt wurde. Ausgezeichnet u.v.a. zuletzt mit dem Heinrich-Böll-Preis 2021, mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis (1997), dem Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg (2007), dem Basler Lyrikpreis (2015) und der Liliencron-Dozentur (2019). Poetik-Dozenturen: M.I.T. (Cambridge / USA), TU Dresden LMU München. Publikationen Fahrtenschreiber, Gedichte, (Suhrkamp 2010); sorpresa, unverhofft – Lorca, 13 Einschreibungen, (hochroth 2015); 21 Gedichte aus Istanbul, 4 Briefe und 10 Fotow:orte (Matthes & Seitz 2016) und wundgewähr, Gedichte, ebd. 2018 und jüngst gemeinsam mit Mikael Vogel Zum Bleiben, wie zum Wandern – Hölderlin, theurer Freund. 20 Gedichte und ein verzweifeltes Lied (SCHILER&MÜCKE 2020). In den USA: sandscript. Selected Poetry 1987 – 2018. (White Pine Press 2018). Oliver übersetzt aus dem Spanischen ins Deutsche, aus dem Deutschen ins Spanische und aus dem Englischen. U. a. Federico García Lorca, Vicente Alexeindre, Juan Ramón Jiménez, Joachim Sartorius, Raphael Urweider, Anja Utler, Albert Ostermaier, Ilija Trojanow. José Oliver ist Kurator des von ihm initiierten Literaturfestivals Hausacher LeseLenz. * 1961, Hausach, Deutschland
()_ Christiane Quandt Christiane Quandt ist Lateinamerikanistin, Autorin, Herausgeberin und Übersetzerin für Spanisch, Portugiesisch und Englisch ins Deutsche. Sie übersetzt Literatur, Lyrik, Prosa und Essays sowie wissenschaftliche Texte und Fachtexte und ist Mitglied des Vereins für lateinamerikanische Literatur alba.lateinamerika lesen e.V. Sie hat am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) an der Universität Mainz studiert und war bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin. Zu ihren Übersetzungen zählen die Romane Das Margeritenkloster von Lucero Alanís (Ripperger & Kremers, 2017), Drei Verräterinnen von Esther Andradi (KLAK, 2018), der Lyrikband Der Hammer von Adelaide Ivánova (materialien, 2019), der Roman So forsch, so furchtlos von Andrea Abreu (KiWi, 2022) und der Erzählband Skalen von César Vallejo (erscheint 2023). Für die Latinale 2022 übersetzt sie Gedichte von Raquel Salas Rivera. Sie lebt mit zahlreichen Zwerghamstern und einem Menschen in Berlin. Ihre Website: www.christiane-quandt.de * 1982, Köln, Deutschland
()_ beatriz rgb beatriz rgb (Beatriz Regina Guimarães Barboza), geboren 1994 in Campinas, Brasilien, ist Dichter:in, Übersetzer:in und Herausgeber:in. Als Übersetzer:in beschäftigt beatriz rgb sich mit der Verbindung von Feminismus (queerness, gender) und Übersetzung und hat zahlreiche Essays zu dem Thema veröffentlicht. Das Buch with a leer of love (Macondo, 2019) geht der Frage, nach den Beziehungen von Frauen durch die Literatur nach und zeigt in seinem Titel schon das poetische Verfahren in beatriz rgbs Gedichten: die Verwendung zahlreicher Sprachen neben dem Portugiesischen, vor allem des Spanischen und Katalanischen, aber auch diversen anderen, oft Klängen und Homophonien nach gewählten Einsprengseln. Mit der Übersetzung des Buches Desglaç, der katalanischen Dichterin Maria-Mercè Marçal standen beatriz rgb und Co-Übersetzerin Meritxell Marsal 2020 auf der Shortlist zum Prémio Jabuti für Übersetzung. beatriz rgb veröffentlichte mehrere Gedichtbände: darunter quartos esvaziados (Urutau, 2015) und zuletzt querides monstres — traduzindo em sentido insular bei Douda Correria (2021). beatriz rgb lebt in Florianópolis. Weitere Infos: https://escamandro.com/2020/07/11/beatriz-rgb/ * 1994, Campinas, Brasilien -sangue pisado, corpo de sutura (um resumo à deriva) sangue pisado, corpo de sutura (um resumo à deriva) BACHELARD NUNCA VIU O MAR E RIMBAUD ESCREVEU O BARCO ÉBRIO ANTES DE DESCER A COSTA E VIRAR TRAFICANTE DE ARMAS MARLENE DIETRICH SABE O QUE ESCORRE DA COXA QUANDO ENTRA NO CAMARIM E SE PERGUNTA QUEM A ESPERA TRANSE, SONHO DA MULHER DO PESCADOR TODA VIDA SUBINDO A MORREBA E ELU JUST WANTED TO GET LAID exercício para Anne Sexton (traslado) TRANSE, PERFORMANCE BREJEIRA ONDE MORREM E RENASCEM TODES sangue circulante, corpo de sereie não binárie (um resumo abarcado)
()_ Xitlalitl Rodríguez Mendoza Xitlalitl Rodríguez Mendoza, geboren 1982 in Guadalajara, Jalisco, Mexiko, ist Autorin der Gedichtbände Polvo lugar, Datsun, Catnip, Apache y otros poemas de vehículos autoimpulsados, Hotel Universo und Jaws [Tiburón], für welches sie den 10. Nationalen Lyrikpreis Ignacio Manuel Altamirano (2015) erhielt. Sie schreibt nicht nur lyrische Werke, sondern hat auch in Zeitschriften wie Vice México berichtet, veröffentlicht und mitgewirkt. Die Autorin hat einen Masterabschluss in Übersetzung der Hochschule El Colegio de México. Aktuell ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte (Nationales Programm von Kunstschaffenden). Sie war Gast bei der 14. Latinale 2020. * 1982, Guadalajara, Jalisco, Mexiko Constelaciones familiares Constelaciones familiares Pets Pets I – Kenopsia I – Kenopsia II II III III (De Remus) De Remus
()_ Johanna Schwering Johanna Schwering, geboren 1981 in Hamburg, hat Lateinamerikanistik, Komparatistik und Erziehungswissenschaften studiert und lebt als freie Lektorin und Übersetzerin aus dem Spanischen in Berlin. Von 2012-2014 Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift alba.lateinamerika lesen. Sie hat Gedichtbände von Maricela Guerrero, Legna Rodríguez Iglesias und – gemeinsam mit Léonce W. Lupette und Sarah Otter – Enrique Winter übersetzt. Dem Latinale-Team verdankt sie ihre ersten Veröffentlichungen als literarische Übersetzerin, viele spannende Begegnungen und den Kontakt zu ihrer Seelenautorin. * 1981, Hamburg
()_ Carlos Soto Román Carlos Soto Román, geboren 1977 in Valparaíso, Chile, ist Lyriker und Übersetzer. Pharmazeutischer Chemiker von Beruf, hat er einen einen Master-Abschluss in Bioethik an der University of Pennsylvania. Er veröffentlichte Haikú Minero (2007), Chile Project: [Re-Classified] (2013, 2015), Antuco (mit Carlos Cardani Parra als Koautor, 2019), Common Sense (Make Now Books, Los Angeles CA, 2019), Nature of Objects (Pamenar Press, UK, 2019) und 11 (Premio Municipal de Poesía de Santiago/ Kommunaler Poesiepreis von Santiago 2018), unter anderem. Er beteiligt sich aktiv an verschiedenen Projekten in den Bereichen Poesie und Musik, darunter die Musikgruppen Radio Magallanes und Sonora Guantánamo. Er ist Autor der ersten vollständigen Übersetzung ins Spanische von Holocaust von Charles Reznikoff. * 1977, Valparaíso, Chile 11 (Fragmentos) ANTUCO (fragmentos) [Dice en medio de esta América Latina convulsionada] Dice en medio de esta América Latina convulsionada [Dice el trabajador] Dice el trabajador Traducción independiente. Un discurso
()_ Uljana Wolf Uljana Wolf, geboren 1979 in Berlin, ist Lyrikerin und Übersetzerin. Sie veröffentlichte vier Gedichtbände, zahlreiche Lyrikübersetzungen aus dem Englischen, Polnischen und Belarussischen (zuletzt Valzhyna Mort: Musik für die Toten und Auferstandenen, gemeinsam mit Katharina Narbutovic, Suhrkamp 2021). 2021 erschien ihr Essayband Etymologischer Gossip. Essays und Reden bei kookbooks Berlin. Im Wintersemester 2019 hatte sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin inne. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und des deutschen PEN. Wolfs lyrisches und übersetzerisches Werk wurde mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis 2016, dem Kunstpreis Berlin 2019 und dem Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie 2019 und 2021 ausgezeichnet. 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 1979, Berlin Dreizehn Arten einen Gespenstersturm zu sehen, oder: Ein bisschen etymologischer Gossip für die Latinale. Eine Rede legnica północna übersetzen kochanie ich habe brot gekauft an die kreisauer hunde aufwachraum I kreisau, nebelvoliere nachtrag an die kreisauer hunde
()_ Nora Zapf Nora Zapf, geboren 1985 in Paderborn, lebt und arbeitet in München und Innsbruck. Derzeit unterrichtet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Lateinamerikanische Literaturen an der Universität Innsbruck. Übersetzungen aus dem Portugiesischen und dem Spanischen, zuletzt Gedichte in der „Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas“ (Hanser 2019), außerdem das Langgedicht des mexikanischen Lyrikers Mario Santiago Papasquiaro: „Ratschläge von 1 Marx-Schüler an 1 Heidegger-Fanatiker“ (turia+kant 2018) und Fernando Pessoa: „Der Seemann“ (zusammen mit Oliver Precht, turia+kant 2016). Veröffentlichung eigener Gedichte in Zeitschriften und Anthologien, etwa im Jahrbuch der Lyrik (Schöffling 2018) und „All dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän“ (kookbooks 2016). Zusammen mit Katrin Lange Herausgeberin des Bandes „Screenshots. Literatur im Netz“ (text+kritik 2020). Organisatorin der Reihe für junge Lyrik und Kunst „meine drei lyrischen ichs“ und der Biennale „Großer Tag der Jungen Münchner Literatur“ sowie Mitorganisatorin in der Reihe „Wir machen das“. Literaturstipendium der Stadt München 2017 und bayerischer Kunstförderpreis 2019. Eigene Lyrikbände: „rost und kaffeesatz“ (parasitenpresse 2018), „homogloben“ (gutleut 2018), „Dioden, wie es Nacht (vierhändig)“ (parasitenpresse 2021). * 1985, Paderborn, Deutschland