Christian Filips
Christian Filips lebt als Dichter, Regisseur und Musikdramaturg in Berlin. Er studierte Literatur, Philosophie und Musikwissenschaft in Brüssel und Wien und erhielt für seine ersten Gedichte 2001 den Rimbaud-Preis des Österreichischen Rundfunks. Seit 2006 ist er Programmleiter der Sing-Akademie zu Berlin. Seit 2013 inszeniert er Musiktheaterproduktionen und soziale Plastiken, u. a. am Haus der Berliner Festspiele, im Stadtraum von Mumbai und an der Volksbühne Berlin. Zuletzt erschienen Heiße Fusionen: Beta-Album (2018), Der Unsterblichkeitsclown (2020). Als Übersetzer veröffentlichte er u. a. Pier Paolo Pasolinis Dunckler Enthusiasmo (2010), Gedichte aus dem Spanischen für die Anthologie Spanische und hispanoamerikanische Lyrik bei C.H. Beck (2022) und gemeinsam mit Birgit Kirberg die Anthologie mexikanischer Gegenwartslyrik Natur Poesie (2021) im Auftrag der mexikanischen Botschaft. Für die Latinale 2022 übersetzt er, zusammen mit Birgit Kirberg, Gedichte von María Paz Guerrero.