Con tu tos o con mi tos
Yo quiero ser el que a tu lado duerma
cuando con tu tos o con mi tos sea difícil dormir.
Me gustaría estar ahí para cambiarte los pañales
o mirar que te los cambien, esperando en mi silla de ruedas
mi turno con la enfermera.
Que nos veamos en el asilo agarrados de la mano;
manos manchadas y perforadas por catéteres
ocupadas con el control de la cama,
jugando con las posiciones.
Reírnos sin dientes.
Quiero que te carcajees cuando me digas:
no me hagas reír que me brotan las puntadas.
Que te burles cuando me orine
y cuando te cuente sobre mi chequeo de la próstata.
Quiero que invitemos a cenar al doctor para ahorrarnos la consulta.
Preguntarle de nuestros males mientras le servimos mi sopa favorita.
Quiero que nos miremos a los ojos y encontremos en ellos paz y calma
donde ahora vemos fuego y futuras cenizas.
Que la pupila se dilate años.
Que tu sonrisa dé mil gracias y la muerte de los amigos
nos mate más que diez mil muertes
Mit deinem Husten oder mit meinem Husten
Ich will der sein, der bei dir ist
wenn es schwer wird mit deinem Husten oder mit meinen Husten zu schlafen.
Ich würde gerne da sein, um dir die Windeln zu wechseln
oder zu sehen, wie sie dir gewechselt werden, in meinem Rollstuhl darauf warten
dass die Krankenschwester zu mir kommt.
Wie wir uns im Altenheim treffen, uns an den Händen halten;
die Hände, gefleckt, und durchlöchert von Kathetern,
beschäftigt mit der Automatik des Bettes
mit den verschiedenen Positionen spielend.
Zahnlos lachend.
Ich will, dass du schallend lachst, wenn du mir sagst:
Bring mich nicht zum Lachen, sonst platzen mir die Nähte auf.
Wie du dich, wenn ich pisse, darüber lustig machst
und ich dir dann von meiner Prostatauntersuchung erzähle.
Ich will, dass wir den Arzt zum Essen einladen, um uns den Praxisbesuch zu sparen.
Ihn zu unseren Krankheiten befragen, während wir ihm meine Lieblingssuppe servieren.
Ich will, dass wir uns in die Augen sehen und darin Ruhe und Frieden finden
wo jetzt nichts als Ängste sind.
Wie die Pupille sich weitet, jahrelang weitet.
Wie dein Lächeln sich tausend Mal bedankt,
wie der Tod der Freunde uns mehr verletzt als zehntausende von Toten.
Wie du es leicht nimmst, wenn ich den Schmerz verfluche.
Wie wir wissen, ohne darüber zu sprechen, dass das Ganze es wert war
und die schwierigen Zeiten, genau wie jetzt
nichts anderes waren als gute Gründe gemeinsam alt zu werden.
Jetzt ruh dich aus, du brauchst das jetzt.