Diario del refugio
Estas señales son angostas
se agitan con el más leve roce
y la sensación sale flotando como un reflejo en el agua
rodeando el espacio entre el llanto y la contención
Los pies sobre la tierra hacen saltar visiones
Si este fue el camino que escogí
no poseo otro rostro
Los encuentros carecen del movimiento de lo inesperado
y la emoción desprende al paisaje para hacerlo volumen
belleza de lo que está en el borde
a punto de ser mirada
De manera sombría
somos la piedra que provoca el derrumbe
Al otro lado
un río de las vidas que escogieron no nacer
Adentro
la realidad agotando toda prueba
se ablanda y se endurece hasta la estría
que borda las coordenadas del espectáculo
de cualquier espectáculo digno de ser presenciado:
La lluvia y quien la escucha
entre el día cayendo y la tristeza
entre los telones de tinieblas y el susurro interior
nosotros el umbral
Zufluchts-Tagebuch
Diese Zeichen sind spärlich
sie kommen bei der leisesten Berührung in Aufruhr
und das Gefühl schwebt dahin wie eine Wasserspiegelung
umrundet den Raum zwischen Tränen und Beherrschung
Die Füße auf dem Boden bringen Vorstellungen in Gang
Wenn das der Weg war den ich wählte
so habe ich kein anderes Gesicht mehr
Den Begegnungen fehlt die Bewegung des Unerwarteten
und das Gefühl lässt die Landschaft los um daraus Volumen zu machen
die Schönheit des Randständigen
kurz davor angeblickt zu werden
Auf finstere Weise
sind wir der Stein der den Steinschlag provoziert
Auf der anderen Seite
ein Fluss aus Leben die beschlossen nicht auf die Welt zu kommen
Im Innern
die Realität erschöpft jede Probe
wird hart und weich bis zum Riss
der die Koordinaten des Spektakels streift
jegliches Spektakel das die Aufführung verdient:
Der Regen und wer ihm lauscht
zwischen dem Tag der fällt und der Traurigkeit
zwischen Vorhängen aus Nebel und heimlicher Tuschelei
sind die Schwelle wir selbst