Ausgangssprache: spanisch
Übersetzungen: deutsch

Fervor de tierra

Que este hambre propio 

 existe, 

es la gana del alma  

que es el cuerpo. 

 

Blanca Varela. 

 

Yo digo  

fervor de tierra, 

y es la maleza 

que es el tiempo 

y es la maleza 

que es Dios 

creciendo en descampado, 

la maleza de Dios,  

que es el cuerpo. 

 

Pero nadie se ocupa del fervor 

del sagrado corazón, 

sagrado pulmón, 

nuca, 

falange, 

costilla 

del sagrado húmero ya no se ocupa nadie. 

 

Yo digo  

fervor de tierra 

y es la rabia que cosecha el cuerpo 

que lo taja  

y lo hunde en la maleza de los días. 

 

Tenemos un fervor ufano, 

profano, 

fervor desde arriba, 

desde abajo 

y en la tierra  

que es donde ponemos la herida que nos hizo la mano de Dios: 

el cuerpo. 

 

Yo digo 

fervor de tierra 

y es la maleza 

la rabia que nos siembra  

en la tierra del fervor. 

Glut der Erde

Das Dasein des Hungers an sich

ist das Verlangen der Seele

die der Körper ist.

 

Blanca Varela

 

 

Ich sage

Glut der Erde

zum Unkraut

das die Zeit ist

zum Unkraut

das Gott ist

und wuchert auf  freiem Feld

das Unkraut Gottes

das der Körper ist.

 

Doch niemand fragt nach der Glut

des heiligen Herzens,

der gesegneten Lunge,

des Nackens,

der Phalanx,

der hohen Rippe

nach der heiligen Schulter fragt niemand mehr.

 

Ich sage

Glut der Erde

zur rasenden Klinge, deren Ernte

der mit Schnitten übersäte Körper sein wird

versunken an Unkraut bewachsenen Tagen

 

Wir, mit der hochfahrenden Glut,

abgetan von Gott

jener Glut, die von oben

und unten

in die Erde dringt

wo wir die Wunde verwahren, geritzt von seiner Hand:

der Körper.

 

Ich sage

Glut der Erde

zum wütend wachsenden Gras                                                                                                                                                                                      zur rasenden Klinge, deren Ernte

der mit Schnitten übersäte Körper sein wird

versunken an Unkraut bewachsenen Tagen

 

Wir, mit der hochfahrenden Glut,

abgetan von Gott

jener Glut, die von oben

und unten

in die Erde dringt

 

wo wir die Wunde verwahren, geritzt von seiner Hand:

der Körper.

Ich sage

Glut der Erde

zum wütend wachsenden Gras

dessen Saatgut wir sind

auf der Erde, glühend versengt.

Ausgangssprache: spanisch
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