Franja Negra
Cuando un cadáver nada entre las olas
se habla de su boca hinchada
también de su lengua rosa.
El horizonte despliega una franja negra,
que separa el día de la noche,
el hombre del niño,
los vivos de los muertos.
Y hay un orden que dispone un camino entre las olas.
Cuando un cadáver explota entre las aguas,
nace un silbido.
Las tripas conforman globos a la deriva
y la sal quema el aspecto táctil
del brillo en sus retinas.
El cadáver que navega,
regala sus uñas al paso de los días,
pues no sabe que mencionar el nombre del viento
es poder cesar el uso y los excesos.
No conoce ni nombra la hora funesta
y conforme al vuelo indefinido de los días
su naturaleza llagada
continuará avanzando sobre la sal y la marea.
Schwarzer Streifen
Wenn eine Leiche in den Wellen schwimmt
spricht man über ihren aufgedunsenen Mund
sowie über ihre rosafarbene Zunge.
Der Horizont entfaltet einen schwarzen Streifen,
der den Tag von der Nacht trennt,
den Mann vom Kind,
die Lebenden von den Toten.
Und es gibt eine Ordnung, die sich den Weg durch die Wellen bahnt.
Wenn eine Leiche im Wasser explodiert,
ertönt ein Pfeifen.
Die Eingeweide bilden dahintreibende Ballons
und Salz verbrennt die ertastbare Seite
des Glanzes ihrer Netzhaut.
Die Leiche, die dahindriftet,
verschenkt ihre Nägel im Laufe der Tage,
denn sie weiß nicht, dass den Namen des Windes zu erwähnen
ihr ermöglicht, Abnutzung und Exzesse zu beenden.
Weder kennt noch benennt sie die
unheilvolle Stunde
und im unbestimmten Verfliegen der Tage
wird ihre aufgeblähte Gestalt
sich weiter über Salz und Seewind fortbewegen.