Mi voz , my voice
Mi voz está sola
y tiene el sonido de las blusas desgarradas por la sal.
Como una viuda del monte Athos
o una Erinia fea y decepcionada de Yourcenar,
la sofoco con más diligencia cada mañana
para unirme a la multitud de semi muertos
que dejamos la lengua y la mirada
en los casilleros de la catedral todos los días.
Mi voz ésta aburrida
y tiene el tono de las latas de Red Bull olvidadas en la biblioteca.
Rota, casi humilde
recita las lecturas sin hambre
y repite
las lecciones de español
a otras
voces que se avergüenzan de nombrarla
-o se niegan a escucharla-
por sus
Os muy cerradas
y sus
As muy abiertas y tropicales.
Mi voz, rota y agobiada
tiene ya el timbre de las rodillas que se estrellan con las sillas en el teatro.
A veces
falla en pronunciar sus pérdidas
otras veces
como una ola
choca
intentando explicar el lugar de las llaves
la urgencia por la falta de ese sonido
para decir:
que tiene hambre
y se siente iracunda
que cambia las sabanas
y necesita hojas
o que el hombre del enfrente
tiene la barba llena de cerveza,
sin que las otras voces con las que ella trata
no la reparen por lo confuso de su mensaje.
Mi voz
my voice
¡como se siente de fría
y
cuánto extraña
las consonantes públicas bien definidas!
sin embargo,
aunque a ella y a mi no nos guste aceptarlo
¡Cuán propia la escucho
Como una liberta voráz
en este invierno en Pittsburgh!
Meine Stimme, my voice
Meine Stimme ist allein
und klingt nach vom Salz zerschlissenen Blusen.
Wie eine Witwe vom Berge Athos
oder eine garstige, von Yourcenar enttäuschte Rachegöttin.
Mit wachsenderm Eifer verbiete ich ihr morgens das Wort
um mich unter die Menge von Halbtoten zu mischen
die wir jeden Tag Sprache und Blick
in die Schließfächer der Kathedrale sperren.
Meine Stimme hat es satt
und scheppert wie die in der Bibliothek vergessenen Red Bull-Dosen.
Kaputt, fast demütig
gibt sie Gelesenes ohne Verlangen wieder
leiert
die Spanischlektionen runter
für andere Stimmen, die sich schämen, sie beim Namen zu nennen
-oder sich weigern, ihr zuzuhören -
wegen ihrer
so verschlossenen Os
und der
langgezogenen tropischen As.
Meine Stimme, kaputt und erschöpft
hat jetzt den Klang von Knien, die gegen Theatersitze rammen.
So manches Mal
scheitert sie daran, Verluste auszusprechen.
Andere Male
prallt sie ab
wie eine Welle
beim Versuch, den Weg zu den Schlüsseln aufzusagen,
und die Dringlichkeit des fehlenden Klangs,
um zu sagen:
dass sie Hunger hat
und wütend ist
dass sie die Laken wechselt
und Papier braucht
oder dass dem Mann von gegenüber
das Bier im Bart hängt,
ohne dass die anderen Stimmen, mit denen sie Umgang pflegt,
stetig in ihre Aussagen einfielen.
Meine Stimme
my voice
fühlt sich so kalt an
und
vermisst ganz ungeheurlich
die gut ausgesprochenen offenen Konsonanten!
Und obwohl
weder sie noch ich es akzeptieren mögen
klingt sie so eigen für mich
wie eine unersättliche Befreite
in diesem Pittsburgher Winter!