Ausgangssprache: spanisch
Übersetzungen: deutsch

Pogo

 

Sentados los cuatro, frente a platos calientes,

necesitamos avanzar. ¿Es esto

lo que quería decir?

El balcón, a tus espaldas

da sobre un corazón de manzana

donde la luna ilumina techos y cables.

Sacudida por el viento,

la ropa colgada produce aplausos secos

para nadie.

 

¡Los pensamientos brotan de mi cabeza

como el sudor!

 

Bajo el cálido cono de luz,

el brillo de los cubiertos

y el tintinear de vasos y botellas

cometimos la estupidez

de recurrir al mito para ordenar el mundo.

 

“Lo único que podemos hacer

—dice él— es superar a nuestros padres”.

Y yo digo “Sí, sí” y mastico

un pedazo de carne seca.

 

Nos ponemos tensos. ¿Y ella?

Devorada por el perro de la maternidad

ya no puede articular palabra.

Deberíamos irnos, pero no podemos.

 

Pienso en la rutina de los parques,

los besos, los paseos al aire libre,

la oscuridad del cuarto

en el que mis viejos se convirtieron en hermanos.

 

Los días se apilaron entre algodones

como pastillas en un frasco.

¿Nos van a venir a visitar más seguido?

¿La pasaron bien? ¿No te molestó

que te dijera esas cosas?

“No”, digo. El violín finísimo

de un mosquito orbita mi cabeza.

¿Cómo pudo escapar del invierno?

¿Cómo podremos alguna vez

escapar de este cuadro?

 

Distribuimos nuestro tiempo

entre el miedo a la muerte y el miedo

a los demás; la gramática

incomprensible de una reunión de amigos.

 

Pongámonos los sacos,

saludémonos, deseémonos suerte

y salgamos a la calle

bajo el abrigo confortable de la psicología.

 

Pogo

 

Wir sitzen zu viert vor dampfenden Tellern,

wir müssen weiter kommen. War es das,

was ich sagen wollte?

Der Balkon hinter dir

geht auf einen Hof

wo der Mond auf Dächer und Kabel scheint.

Vom Wind geschüttelt,

spendet die aufgehängte Wäsche trocken Beifall

für niemanden.

 

Die Gedanken perlen von meiner Stirn

wie Schweiß!

 

Unter dem heißen Lichtkegel,

dem Glänzen des Bestecks

und Klirren der Gläser und Flaschen

lassen wir uns zur Dummheit verleiten,

auf den Mythos zurückzugreifen, um unsere Welt zu ordnen.

 

„Das einzige, was wir tun können“,

sagt er, „ist, über unsere Eltern hinwegzukommen“.

Und ich sage „ja, ja“ und kaue

ein zähes Stück Fleisch.

 

Wir sind angespannt. Und sie?

In den Fängen der Mutterschaft

kommt ihr kein Wort über die Lippen.

Wir sollten gehen, können aber nicht.

 

Ich denke an die Routine der Parks,

die Küsse, die Spaziergänge unter freiem Himmel,

an das dunkle Zimmer,

in dem meine Eltern zu Geschwister wurden.

 

Die Tage häufen sich zwischen den Kissen,

wie Tabletten in einem Röhrchen.

„Werdet ihr uns öfters besuchen kommen?

Hat es euch gefallen? Hat es dich nicht gestört,

dass ich dir diese Sachen gesagt habe?“

„Nein“, sage ich. Die leise Geige

einer Stechmücke kreist um meinen Kopf.

Wie konnte es dem Winter entkommen?

Wie werden wir irgendwann einmal

dieser Szene entkommen?

 

Wir verteilen unsere Zeit

auf die Angst vor dem Tod

und die Angst vor den anderen;

die unverständliche Grammatik

eines Treffens unter Freunden.

 

Lasst uns die Jacken anziehen,

uns verabschieden, uns Glück wünschen

und hinaus auf die Straße gehen

unter dem bequemen Mantel der Psychologie.

 

übersetzt von: Timo Berger
Ausgangssprache: spanisch
Übersetzungen: deutsch