Die Übersetzer:innen

Daniel Graziadei. Foto: Martin Geier

Daniel Graziadei

Daniel Graziadei studierte Allgemeine und Vergleichende, Englische und Spanische Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU). Von 2009 bis 2021 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem besonderen Augenmerk auf lateinamerikanische und karibische Literaturen am dortigen Institut für Romanische Philologie und zeitweise auch als Leiter des Schreibzentrums LMU, an dem er derzeit eine Professur vertritt. Zu Studentenzeiten übernahm er ehrenamtlich die „Offene Schreibwerkstatt der Komparatistik“, als diese Sparzwängen zum Opfer fallen sollte; seit 2018 konzipiert und leitet er für das Schreibzentrum LMU den beliebten Kurs „Kreativ schreiben!“. Daniel verfasst selber Lyrik und Prosa, kombiniert seine Worte mit seiner Fotografie; liebt es an der alten Reiseschreibmaschine unter Einbezug von Worten des Publikums live zu dichten und das kollektiv Erzeugte direkt anschließend vorzulesen, überhaupt liebt er es, live und offline vor einem aufmerksamen Publikum zu lesen. Daniel übersetzt Lyrik und manchmal auch philosophische Texte aus dem Italienischen und Spanischen (u. a. Edoardo Albinati, Alessandro Ceni, Elisa Biagini, Mariangela Gualtieri, Federico Italiano, Giancarlo Maiorino, Luciano Mazziotta, Alda Merini, Elio Pagliarani, Mario Steigerwald, Gabriele Tinti), teils auch in Kooperation (Macedonio Fernández, Carla Lonzi, Pier Luigi Bacchini). Für die Latinale 2022 übersetzt er Gedichte von Yuliana Ortiz-Ruano.

Daniel Graziadei schreibt über Yuliana Ortiz Ruano folgendes.