Las alas del lobo
El pibe que maneja
el fuego
es el hombre
que no se decide
no sabe mentir
nunca se sale
con la suya
acumula
caramelos y cartuchos
bajo su cama
juega
con el yugo
que le impide volar
se siente
libre y listo
para perder
el universo
del que hablaban
sus abuelos
“Basta con
negarse
a actuar
en contra
de uno mismo”
le dijeron
Sabe
que las reglas
de conducta
cambian poco
pero los mitos
son mocos
que no cesan
de renacer
y algunos
vienen
con pelitos
A veces
las cosas
se dejan hacer
las palabras
necesarias
aparecen
pero hoy
el pibe cae
en el remordimiento
de cálidos recuerdos
rechaza
ramas verdes
que no son ideas suyas
confirma sospechas
muerde sus manos
pies, lengua
le cuesta imaginar
que es astuto
y puede sobrevivir
en un mundo
lleno de artistas
ve
calla
mira
no mira
El niño lobo
guarda plumas
que encuentra
cree que son
de las alas
de soñadores
desea ser
como ellos
trata de absorberlos
empieza
a sentir
que se parece
un poco
pero tanto desear
agota a cualquiera
y el pibe
se lamenta
se aparta
empieza
a castigar
a los más débiles
Die Flügel des Wolfs
Der Junge der
mit dem Feuer spielt
ist der Mann
der sich nicht entscheidet
er kann nicht lügen
kommt nie
auf seine Kosten
sammelt
Kaubonbons und Kartuschen
unter seinem Bett
spielt er
mit dem Joch
das ihn am Fliegen hindert
er fühlt sich
frei und ist bereit
das Universum
aufzugeben
von dem seinen Großeltern
sprachen
„Es reicht
sich dagegen zu sträuben
gegen sich selbst
zu handeln“
rieten sie ihm
Er weiß
dass sich
Verhaltensregeln
kaum ändern
aber Mythen
wie mit Härchen
vermengte Rotze
weiterlaufen
Manchmal
lassen sich die
Dinge angehen
die nötigen
Worte
tauchen auf
doch heute
verfällt der Junge
der Qual
angenehmer Erinnerungen
er wehrt
grüne Zweige ab
die er sich nicht ausgedacht hat
bestätigt Verdächtigungen
beißt sich in die Hände
in die Füße, die Zunge
es fällt ihm schwer sich vorzustellen
dass er schlau ist
und überleben kann
in einer Welt
voller Künstler
er sieht hin
schweigt
schaut
schaut nicht hin
Der Wolfsjunge
bewahrt Federn auf
die er findet
im Glauben
sie stammen
von Träumer-
flügeln
er möchte sein
wie sie
versucht sie aufzusaugen
hat das Gefühl
sich ihnen
ein wenig
zu ähneln
doch soviel Sehnsucht
erschöpft jeden
und der Junge
jammert
verzieht sich
und fängt an
die Schwächsten
zu bestrafen