()_ Paula Abramo Paula Abramo, geboren 1980 in Mexiko-Stadt, ist Dichterin und Übersetzerin. Ihr bedeutenstes Werk ist das Gedichtband Fiat Lux (FETA, 2012), für das sie 2013 vom Colegio de México mit dem Premio de Poesía Joaquín Xirau Icaza ausgezeichnet wurde. Ihre Gedichte erschienen in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien, darunter Cuatro poetas recientes de México (Buenos Aires, 2010), Modo de Usar & Co. (São Paulo/Rio de Janeiro, 2011), Kritiker (Stockholm, 2012) und La edad de oro: antología de poesía mexicana actual (UNAM, 2012). Als Übersetzerin überträgt sie vor allem Werke brasilianischer Autoren ins Spanische, so etwa Romane von Raul Pompeia, Joca Terron und Luiz Ruffato sowie Gedichte von Angélica Freitas. Außerdem war sie bereits zweimal Stipendiatin des staatlichen Programms FONCA für junge Künstler im Bereich Lyrik. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1980, Mexiko-Stadt Cuide a su cachorra* Cuide a su cachorra Faca Lupus eritematoso Collage En memoria de Anna Stefania Lauff, fosforera Invocación bastante abstrusa
()_ Alejandro Albarrán Polanco Alejandro Albarrán, geboren 1985 in Mexiko-City, ist ein mexikanischer Schriftsteller und Redakteur. Er studierte Musik und Literaturwissenschaft an der Universidad Veracruzana. Er war Stipendiat der Foundation for Mexican Letters im Bereich der Poesie und des State Fund for Culture and Arts von Veracruz feca. Er war auch Begünstigter des Fondo Nacional para la Cultura y las Artes fonca im Bereich Alternative Medien. Er ist Autor von drei Gedichtbänden. Seine Texte erschienen unter anderem in Zeitschriften wie La Tempestad, Tierra Adentro, Este País und Punto de Partida sowie in mehr als drei nationalen Anthologien. Ein Teil seiner Arbeit wurde ins Englische, Polnische, Portugiesische und Schwedische übersetzt. Er nimmt an einigen musikalischen Projekten wie dem Sonora Aeroclub teil. Im Jahr 2018 gewann er mit seinem Werk Algunas personas no son caballos den Preis Manuel Acuña für spanischsprachige Poesie. * 1985, Mexiko-Stadt Diagnóstico La desesperación de quien espera Loca como oca ante el pavor del pavo Instrucciones póstumas para mi cuerpo (Homenaje a Peter Handke) Circular
()_ Alejandro Álvarez Nieves Alejandro Álvarez Nieves, geboren 1976 in San Juan, ist Schriftsteller, Übersetzer, Dozent und bunter Hund der Straßen von San Juan. In seinem ersten Gedichtband El proceso traductor (Libros AC, 2012) hat er versucht, eine formale und schöne Gedichtsammlung über die Unfähigkeit zu übersetzen/zu lieben zu schaffen. Er hatte keinen Erfolg und wurde mit einem Preis ausgezeichnet. In seinem zweiten Werk, Quiebre de armas (Trabalis, 2017), versucht er, mit umgangssprachlicher Poesie zu spielen, um mit den Normen der karibischen Männlichkeit zu brechen. Er hat genug vom Machogehabe. Er ist der Meinung, dass Poesie, wenn sie zu etwas gut ist, die Menschen zum Nachdenken anregt. Er ist ein Anarcho-Hedonist, ein guter Esser und leitet ein Literaturfestival, das seit acht Jahren ohne staatliche Unterstützung stattfindet. Er war Gast der Latinale 2017 (Edition 11). * 1976, San Juan, Puerto Rico saber de la lluvia madre gramática negación del paraíso ofrenda cuentacuentos limpieza de primavera
()_ Andrés Anwandter Andrés Anwandter, geboren 1974 in Valdivia, Chile, ist Dichter, Psychologe und Übersetzer. Zu seinen bedeutesten Werken zählen Especies intencionales (Santiago: Quid Ediciones, 2001) und Banda sonora (Santiago: Ediciones La Calabaza del Diablo, 2006). Von ihm sind insgesamt sieben Gedichtbände erschienen. Er erhielt den renommierten Pablo Neruda Preis im Jahr 2014. Des weiteren bekam er den Premio Municipal de Poesía im Jahr 2002 verliehen so wie den Premio de la Crítica im Jahr 2006. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände música envasada (2017) y materia gris (Ediciones Overol, 2019). Auβerdem leitete er zusammen mit Alejandro Zambra die Zeitung Humo und ist Mitglied des Forums für Schriftsteller. Er nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1974, Valdivia, Chile otro estudiante de postgrado muros que nunca cayeron el peso de la noche en el oído el océano de fondo en realidad es el tráfico de toda una ciudad sección comentarios eso te pasa
()_ Erik Arellana Bautista Erik Arellana Bautista, geboren 1974, arbeitet als Dichter, Dokumentalist und Journalist für nationale und internationale Medien. Von 2014 bis 2017 war er Stipendiat des Programms Schriftsteller im Exil des deutschen PEN-Zentrums. In Kolumbien veröffentlichte er den Erzählband Memorias vividas en Cuadernos de viaje sowie die Triologie Tránsitos de un hijo al Alba (2011), Transeúntes y Migrantes (2013) und Travesía de la primavera sowie den Erzählband Memorias vividas en Cuadernos de viaje. In Deutschland sind seine Werke in verschiedenen Anthologien enthalten, die sich mit den Themen Meinungsfreiheit und Migranten in Europa auseinandersetzen. Zudem veröffentlichte er Kurzgeschichten, Erzählungen und Artikel. Seine Lyrik wurde ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Zuletzt erschien das Werk La Cartografía de la Desaparición Forzada en Colombia, relato siempre inconcluso de lo invisibilizado, eine Kollektivarbeit gemeinsam mit dem Geografen Fidel Mingorance. Mit diesem Buch ging er 2019 in Kolumbien und Europa auf Lesereise. * 1974, Bogota, Kolumbien Seis para las siete Seis para las siete Noche parisina Noche parisina La luna La luna Semana Semana ¡Yo no sé! ¡Yo no sé!
()_ Aurora Arias Aurora Arias, geboren 1962 in der Dominikanischen Republik, ist Dichterin, Geschichtenerzählerin und Drehbuchautorin. Bekannt wurde sie mit den Gedichtbänden Vivienda de pájaro (1986) und Piano lila (1994) sowie dem Kurzgeschichtenband Invi's Paradise (1998), für den sie den Kurzgeschichtenpreis der Casa de Teatro erhielt. Ihre Geschichten und Gedichte wurden ins Englische, Bengalische, Französische, Isländische und Italienische übersetzt. Emoticons (Kurzgeschichten, Neuauflage 2015) ist ihre neueste Veröffentlichung, die bei Corregidor Editores in Buenos Aires, Argentinien, erschienen ist. Sie nahm an der ersten Latinale im Jahr 2006 teil. Derzeit arbeitet sie an ihrem Roman Un turista de categoría. Sie lebt zwischen Michigan und Santo Domingo, ihrer Heimatstadt. * 1962, Dominikanische Republik
()_ Frank Báez Frank Báez, geboren 1978 in Santo Domingo, Dominikanische Republik, ist Dichter und Schriftsteller. Er hat sechs Gedichtsammlungen, einen Band mit Kurzgeschichten und zwei Bücher mit Chroniken veröffentlicht. Für Postales erhielt er 2009 den Nationalen Lyrikpreis Salomé Ureña. Einige seiner Werke wurden ins Englische, Arabische, Deutsche und Niederländische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtsammlungen Llegó el fin del mundo a mi barrio (Sonámbulo ediciones, Spanien 2019) und Lo que trajo el mar (Laguna libros, Bogotá 2020). Er ist auch der Autor von Jarrón y otros poemas, La Marilyn Monroe de Santo Domingo, Págales tú a los psicoanalistas, Trilogía de los festivales und Anoche soñé que era un DJ. Er ist Teil der Spoken-Word-Band El Hombrecito, die drei Alben veröffentlicht hat, und ist Co-Produzent von Ping Pong Podcast, einer Poesie-Sendung. Frank Báez lebt in Santo Domingo. Er war 2017 Gast der Latinale. * 1978, Santo Domingo, Dominikanische Republik Anoche soñé que era un DJ Anoche soñé que era un DJ En la Biblia no aparece nadie fumando En la Biblia no aparece nadie fumando Una epístola para Walt Whitman Una epístola para Walt Whitman Mi amigo camina hacia el silencio Mi amigo camina hacia el silencio Breve conversación con el mar Caribe Breve conversación con el mar Caribe La Marilyn Monroe de Santo Domingo La Marilyn Monroe de Santo Domingo Una breve y beneficiosa incursión en Alemania. Una crónica
()_ Julio Barco Julio Barco, geboren 1991 in Lima, Peru, studierte an der Universidad Nacional Federico Villareal in Lima. Er ist Autor der Gedichtbände Me da pena que la gente crezca (Arteidea Editores, 2012), Respirar (La Chimba Editores, 2018, Premio Gremio de Escritores), Arquitectura Vastísima (Editora Huachumera, 2019, Premio Huauco de Oro), Arder (Grammatik des Löwenzahns) (Editorial Higuerilla, 2019), La música de mi cabeza-volumen 7 (Lenguaje Perú-Editores). Als Roman erschien von ihm Semen (Musik für junge Verliebte) (Lenguaje Perú-Editores, 2019). Im selben Jahr gründete er die Website lenguajeperu.pe, einen neuen nationalen Blog für peruanische und lateinamerikanische Poesie und Kunst. Er war Gründer und Leiter der Gruppe TAJO. Im Jahr 2020 überraschte er das Publikum mit der Veröffentlichung von vier Büchern in Zeiten von COVID-19: Des(c)ierto (Metaliteratura, Argentinien 2020), einer Neuauflage von Semen (Metaliteratura, 2020) und zwei Gedichtbänden in Kolumbien: Sistema Operativo (SO, 2020) und Copiar, cortar, pegar, cargar (Obra Abierta, Kolumbien 2020). Derzeit ist er Redakteur von Literalgia und Lima Gris und Manager des Kulturprojekts Poético Río Hablador, das Poesieprojekte in El Agustino entwickelt. Zurzeit beendet er die Arbeit an seinen vier neuen Büchern: Poetizando (poetischer Essay), Enrique (Roman) und die Gedichtbände Mosaico und Cuaderno de Trabajo de la nueva poesía peruana. Mit dem Gedichtband Semilla Cósmica (Kosmische Saat) erhielt er eine lobende Erwähnung im XI. Wettbewerb Poeta Joven del Perú (2020). * 1991, Lima, Peru AUTOCONCIENCIA DE UN JOVEN LATINOAMERICANO INCLINADO AL GOZO MALDITOS POEMAS DE AMOR
()_ Ethel Barja Cuyutupa Ethel Barja Cuyutupa, geboren 1988 in Huanchar, Peru, ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Lehrerin. Sie hat insgesamt vier Gedichtbände veröffentlicht. Zu ihren wichtigsten Werken gehören Gravitaciones / Gravitations (2013, 2017). Sie hat den renommierten Preis Cartografía Poética 2019 (Peru) erhalten und war Finalistin für den Premio de Poesía Juana Goergen (2020), den Premio Literatura Revuelta en escritura LGTB 2019 (USA) und beim Premio Nacional Juvenil de Poesía Javier Heraud (2011). Ihre Werke wurden ins Englische, Deutsche, Französische, Portugiesische und Katalanische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände Insomnio vocal (Alastor, Lima 2016) und Travesía invertebrada / Rambling Journey seguido de / followed by Wandeo (Alastor, Lima 2019). Außerdem hat sie Correspondencia de Julio Ortega con Julio Cortázar (Del Centro Editores, Madrid 2018) herausgegeben. Sie war Gast der Latinale 2018 eingeladen. Ethel studierte Literatur an der Pontificia Universidad Católica del Perú, hat einen Master-Abschluss in hispanischer Literatur von der University of Illinois in Chicago und einen Doktortitel in hispanischen Studien von der Brown University. Sie leitet Gociterra , eine Website für Kritik, Kreation und Übersetzung. Sie lebt in Providence, USA. * 1988, Huanchar, Peru Insomnio Insomnio transpoem transpoem oxidente oxidente wandeo wandeo vigilia vigilia Travesía invertebrada Travesía invertebrada
()_ Lubi Barre Lubi Barre, geboren 1982 in Paris, Frankreich, ist Autorin von Gedichten und Kurzgeschichten. Ihre Erzählung Goodbye veröffentlichte sie 2016 in der Anthologie My Old Man bei Cannongate und im August 2020 in der deutschsprachigen Sammlung Here and There im Punktum Verlag. Sie ist Mitorganisatorin der vierteljährlichen Lesereihe AHAB und Mitglied des Residency Writers Room. Von 2017 bis 2020 war sie Mitorganisatorin und Co-Moderatorin der Lesereihe Hafenlesung und zuletzt Co-Kuratorin der Konferenz Breaking the Canon in Kooperation mit dem Kampnagel Theater. Derzeit ist sie Co-Kuratorin des Fluctoplasma Festivals in Hamburg. Sie war 2018 Gast der Latinale. * 1982, Paris, Frankreich The Last Time Candles Goodbye Auf Wiedersehen, Vater Home
()_ Gabriela Bejerman Gabriela Bejerman, geboren 1973 in Buenos Aires, ist Sängerin und Schriftstellerin, die sowohl Erzählungen als auch Poesie verfasst. 1999 erschien ihr erstes poetisches Werk Alga (Siesta). 2007 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Gaby Bex das Album Mandona mit elektroakustischer Musik. 2017 erschien der Erzählband Un beso perdurable (Rosa Iceberg). Sie gibt Workshops und umgibt sich gerne mit Menschen, die Literatur lieben und sie dazu animieren, tiefgründig in die Texte einzutauchen. Musik ist für Gabriela ein wunderbarer Begleiter beim Schreiben aufgrund der Präzision und der Kraft, mit der sie Emotionen ausdrücken kann, die mit Worten allein schwer hervorzurufen sind. Sie war Gast der Latinale 2018. * 1973, Buenos Aires, Argentinien fiesta en la tierra fiesta en la tierra los bichos brillan volando alrededor de la luz los bichos brillan volando alrededor de la luz Putita Putita Señora y/o Señorita Señora y/o Señorita Hot challenge Hot challenge visión de río visión de río ente negro ente negro La hora blanca La hora blanca mesa de luz mesa de luz futuro humano futuro humano hoy no voy a escribir un poema hoy no voy a escribir un poema
()_ Daniel Bencomo Daniel Bencomo, geboren 1980 in San Luis Potosí, Mexiko, ist Dichter, Übersetzer und Lehrer. Zu seinen Werken gehören Lugar de residencia (FETA, Mexiko 2010), Alces Rejkyavik (Magenta, Mexiko 2014). Er hat insgesamt sieben Gedichtbände veröffentlicht, die jüngsten sind La mutación de Lo en Lo (Cuadrivio, Mexiko 2018) und Espuma de bulldog (Luzzeta, Mexiko 2016). Als Übersetzer von Lyrik aus dem Deutschen ins Spanische veröffentlichte er kürzlich El poema cruza el cuerpo y no saluda (Taberna Libraria, Mexiko 2021) von Björn Kuhligk und Últimas noticias de la zona aleatoria (Posdata, Monterrey 2018) von Ron Winkler sowie Werke von Tom Schulz, Friederike Mayröcker, Steffen Popp und anderen deutschsprachigen Autoren. Im Jahr 2010 erhielt er den Premio Nacional de Poesía Joven Elías Nandino. Fragmente seines Werks wurden ins Englische, Deutsche und Finnische übersetzt. In den Jahren 2012 und 2015 war er Gast der Latinale. Er betreibt einen Blog. Daniel Bencomo lebt in Speyer, Deutschland, wo er derzeit an der Universität Mainz im Bereich Übersetzung promoviert. * 1980, San Luis Potosí, Mexiko Rotar la cabeza Copla con barrio Cementerio de baterías HERE COME THE WILD ONES Taxonomía de los felices Gesto de salmón Un desarmador ciñe tus pijas al cielo. VARADO EN LA BAHÍA PIRATA. COLERIDGE LA FOTO Y EL GONG MAÑANA CON KABIR, MAÑANA CON ESHLEMAN JORGE MENESES, EN TERAPIA REHAB, SOSTIENE: JORGE MENESES, EN TERAPIA REHAB, SOSTIENE:
()_ Mariano Blatt Mariano Blatt, geboren 1983 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Verleger. Er leitet zwei Verlage, Blatt & Ríos und De Parado. Als Dichter hat er mehrere Bücher veröffentlicht, darunterIncreíble (2007), Alguna vez pensé esto (2014), Mi juventud unida (2015, Neuauflage 2020) und 200 ideas de libros (2017). Im Jahr 2019 war er Gast der Latinale 13. * 1983, Buenos Aires, Argentinien Diego Bonnefoi Diego Bonnefoi La poesía La poesía Una idea Una idea
()_ Karen Byk Karen Byk wurde 1993 in Buenos Aires geboren und machte dort ihren Abschluss in Geschichte (Universidad Torcuato Di Tella). Sie ist im Kulturmanagement und als Schriftstellerin tätig. Seit 2018 wohnt sie in Berlin, wo sie ihren Master in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation macht (Universität der Künste). Sie betreibt den Verlag Infraleve, ein Projekt, das lateinamerikanische Autoren in Europa fördert, und das Projekt Pasajero del Muro, eine Initiative, die Veranstaltungen und Lyrikworkshops für Spanischsprachige vorantreibt. Sie veröffentlichte die Fanzines Mensajes de amor en baños públicos („Liebesbotschaften in öffentlichen Toiletten“) und Distancia entre líneas („Distanz zwischen den Zeilen“). Sie war Gast der Latinale 2020. * 1993, Buenos Aires, Argentinien XI. convivimos por primera vez XVI. la mañana XVI. nuestras crías XXX. todo cuerpo a veces falla amar con la fuerza del derrumbe la naturaleza está en tu cara usaste la palabra maravillosa puntas de pie un poco mejor
()_ Amaranta Caballero Prado Amaranta Caballero Prado, geboren 1973 in Guanajuato, Mexiko, ist Dichterin, Grafikerin und Newsdesignerin. Sie hat insgesamt 11 Gedichtbände veröffentlicht. Bekannt wurde sie mit Bravísimas bravérrimas und Aforismos y Todas estas puertas. Ihre Werke sind ins Englische und Deutsche übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtsammlungen Cólera morbus (Ediciones La Rana, Guanajuato 2019), Newspaperbirds of March, 2011 (Cinosargo, Chile-Peru 2019), Ojo avizor und Recuento de poemas (Universität von Guanajuato, 2018). Sie ist auch die Autorin von Libro del Aire (Künstlerbuch). 2007 und 2016 wurde sie zur Latinale eingeladen. Sie ist Herausgeberin und Leiterin von kulturellen Aktivitäten bei Los Pájaros: Bücher, Zeichnungen u.a. Sie lebt in Guanajuato, Mexiko. * 1973, Guanajuato, Mexiko
()_ Ricardo Castillo Ricardo Castillo, geboren 1954 in Guadalajara, Mexiko, ist Dichter. Zu seinen bedeutensten Werken zählen El pobrecito señor X y la Oruga (Fondo de Cultura, 1980) und Nicolás el Camaleón (Ediciones Toledo, 1989), für die er den renommierten Premio Nacional de Poesía Carlos Pellicer (1980) so wie den Premio de Poesía de la Universidad de Querétaro (1991) erhielt. Von ihm sind insgesamt 10 Gedichtebände erschienen. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände La máquina del instante (2000) und Il re lámpago. Er arbeitet in der Abteilung für Literaturwissenschaften an der Universität von Guadalajara. Er nahm an der 10. Latinale im Jahr 2016 teil. * 1954, Guadalajara, Mexiko
()_ Jorge Ernesto Centeno Vilca Jorge Ernesto Centeno Vilca, geboren 1991 in Würzburg, ist Dichter und Schriftsteller. Zurzeit promoviert er an der Universität München über skandinavische Lyrik. Er hat die Gedichtsammlung El Misoteista (Cascahuesos Editores, Arequipa 2013) veröffentlicht. Er war 2017 Gast der Latinale und lebt in München. * 1991, Würzburg, Deutschland entre los fósiles pergaminos si no te escribía en el papel te olvidaba si pudiera desvestirme de mi nombre la suma de todos los individuos da irremediablemente uno al final llega el principio PUESTA EN ESCENA
()_ Luis Chaves Luis Chaves,geboren 1969 in San José, Costa Rica, hat Gedichte, Erzählungen und Chroniken veröffentlicht. Unter anderem den Roman Salvapantallas (Seix Barral, 2015) den Band, der alle seine bisherigen Gedichte versammelt Falso documental (Seix Barral, 2016);die Chronik Vamos a tocar el agua (Los tres editores, 2017) und die Fabel O.W. (Encino Ediciones, 2020). Er war in den Jahren 2011, 2013 und 2015 Gast der Latinale. * 1969, San José, Costa Rica El 2002 fue un mal año Slender fingers / slender limbs Titular Síntesis Sin título Postal buga de playa Santa Teresa Bi-pet (Lali Puna, track 5) Bi-pet [Lo que duró] Lo que duró Monumentos ecuestres (una letanía) Monumentos ecuestres una letanía
()_ Benjamín Chávez Benjamín Chávez wurde am 17.Februar 1971 in Santa Cruz, Bolivien, geboren. Er hat bisher zehn Gedichtbände veröffentlicht. Für sein Buch Pequeña librería de viejo erhielt er 2006 den Nationalpreis in der Kategorie Poesie. Der Künstler lebte einen großen Teil seine Lebens in Oruro (Bolivien), dort publizierte er auch sein erstes Werk Prehistorias del androide (1994), für das er mit dem Premio Luis Mendizábal ausgezeichnet wurde. Er studierte Philosophie und Anthropologie in La Paz und Cochabamba. Chávez ist ebenfalls Verfasser kurzer Erzählungen, welche bereits in diversen Anthologien erschienen sind. Außerdem kollaboriert er mit bolivianischen und internationalen Tageszeitungen und Magazinen. Als Co- Autor wirkte er am Buch Cambio Climático. Panorama de la joven poesía boliviana. mit. Weitere poetische Werke von ihm sind: Con la misma tijera (1999), Santo sin devoción (2000), Y allá en lo alto un pedazo de cielo (2003), mit dem er das Finale des Nationalwettbewerbs Yolanda Bedregal erreichte, Extramuros (2004), Manual de contemplación (persönliche Anthologie), 1. Auflage 2008, 2. Auflage 2009. Benjamin Chávez ist Leiter des Internationalen Poesifestivals in Bolivien. * 1971, Santa Cruz, Bolivien Ceremonial del Kiwi Condición de vampiro Íntima Tortuga Minimal Poema número mil para una mujer que jamás leyó ninguno Ojos de pez La espera La débil música de las suaves cosas City Blues Poema final para una antología Muchacha dormida en la mesa de un bar Ocaso en Isireri Espejo de agua Historia de las invasiones perdidas Pólvora mojada
()_ Mayda Colón Mayda Colón, geboren 1975 in San Juan, Puerto Rico, ist Dichterin und Herausgeberin. Bekannt wurde sie mit ihrem Buch Dosis (2006), zu ihren bekanntesten Werken gehören Prozac (2010) und Recuentos y Volteretas (2016). Mit ihrem Buch Prozac gewann sie den Penn Club Book of the Year Award (2014) und wurde mit dem UNESCO Outstanding Young Person of the Year Award (2013) ausgezeichnet. Einige ihrer Gedichte sind ins Englische, Italienische und Deutsche übersetzt. Ihr jüngstes Buch trägt den Titel La casa del vacío (Alejandro Álvarez (Hrsg.), San Juan, Puerto Rico (2018). Sie wurde zur 12. Latinale 2018 eingeladen. Mayda ist Herausgeberin und Leiterin der Poetry Collection bei Trabalis Editores. Derzeit lebt sie in San Juan, Puerto Rico. * 1975, San Juan, Puerto Rico La vida me ha llevado La vida me ha llevado Esta astucia anárquica terminará por dejarnos descalzos. Esta astucia anárquica terminará por dejarnos descalzos. Receta para una relación masoquista Receta para una relación masoquista Todavía matan poetas Todavía matan poetas No quiero ser sin que me mires No quiero ser sin que me mires
()_ Ann Cotten Ann Cotten, geboren 1982 in Ames, Iowa (USA), aufgewachsen in Wien, ist Schriftstellerin und Dichterin. Nach dem Abschluss des Germanistikstudiums mit der Diplomarbeit Nach der Welt. Die Listen der konkreten Poesie und ihre Folgen (2008), begann ihre Karriere, bereits 2007 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband Fremwörterbuchsonette. Ihre Texte werden über den Bereich der schönen Literatur hinaus geschätzt. Eine Auswahl ihrer Publikationen: Verbannt (edition suhrkamp, 2016), Lather In Heaven (englisch, Broken Dimanche Press, 2016), Jikiketsugaki. Tsurezuregusa (Verlag Peter Engstler, 2017), Fast Dumm (starfruit press, 2017), Was Geht (Sonderzahl 2018), Lyophilia (Suhrkamp 2019). 2018 erhielt sie das Stipendium in der Villa Aurora. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, so auch den internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt (2020) und den Gert-Jonke-Preis (2021). Ann Cotten lebt in Wien und Berlin. * 1982, Ames, Iowa (USA), aufgewachsen in Wien In the Museum of Misanthropy In the Museum of Misanthropy Bling Bling Structural Analysis of Windmill Combat by an expert Structural Analysis of Windmill Combat by an expert
()_ Pablo Dacal Pablo Dacal, geboren 1976 in Buenos Aires, Argentinien, ist Liedermacher, Musiker und Schriftsteller. Zu seinen wichtigsten Werken gehören La era del sonido (2008), ein mit dem Orquesta de Salón aufgenommenes Album, und Baila sobre fuego (2015), aufgenommen während einer Tournee durch Berlin, Paris und Madrid. Er hat acht Alben in voller Länge, ein Buch mit den Texten seiner Lieder und eine Vielzahl von Kurzalben und Beteiligungen mit verschiedenen Gruppen und Instrumentalformaten veröffentlicht. Vor kurzem hat er über Musikvertriebsnetze eine Reihe von Einzelsongs veröffentlicht, die unter dem Hashtag #UnTalDacal zusammengefasst sind. Er hat Musik für Theater, Tanz und Performance komponiert. Er hat auch in dem Film Charco, canciones del Río de la Plata mitgespielt. 2010 war er Gast der Latinale. Er lebt in Buenos Aires. * 1976, Buenos Aires, Argentinien
()_ Nicole Cecilia Delgado Nicole Cecilia Delgado, geboren 1980 in San Juan, Puerto Rico, ist Dichterin, Herausgeberin und Buchkünstlerin. Zu ihren wichtigsten Werken gehört die Anthologie Sucede que yo soy América, ein konzeptuelles Werk mit freien Übersetzungen von Allen Ginsbergs Gedicht "America" durch zeitgenössische lateinamerikanische Dichter. Sie hat mehr als 20 Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Werke wurden u. a. ins Englische, Deutsche, Katalanische, Polnische, Galizische und Portugiesische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände Periodo especial (Aguadulce/La Impresora, Puerto Rico 2019) und Apenas un cántaro: Poemas 2007-2017 (Aguadulce, Puerto Rico 2017). Sie ist auch die Autorin von A mano/By Hand (Ugly Duckling Presse, New York 2020), einem autobiografischen Essay über ihre Arbeit als Buchkünstlerin und Kulturmanagerin. Seit 2016 leitet sie La Impresora, eine Verlags- und Druckwerkstatt für Risografie, und ist Organisatorin der unabhängigen und alternativen Buchmesse von Puerto Rico (FLIA PR). Im Jahr 2012 war sie Gast der Latinale. Sie lebt derzeit in der Stadt Isabela, Puerto Rico. * 1980, San Juan, Puerto Rico
()_ Fadir Delgado Acosta Fadir Delgado Acosta, geboren 1984 in Barranquilla, ist kolumbianische Schriftstellerin und Verfasserin der Gedichtbände: La Casa de Hierro, El último gesto del pez, Lo que diga está lleno de polvo (Ecuador), Sangre seca en el espejo (Costa Rica) y La tierra que se tragó el cuerpo (Spanien) und des Erzählbandes No es el agua que hierve (Kolumbien). Sie hat soziale Kommunikations- und Literaturwissenschaften studiert. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht und ins Englische, Arabische, Französische, Italienische und Portugiesische übersetzt. Darüber hinaus hat sie an verschiedenen Festivals und kulturellen Treffen in Europa, Lateinamerika, Kanada und Ägypten teilgenommen. Ihr Werk wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Premio Distrital de Cuento (2018) und dem Premio en Poesía del Concurso Internacional de literatura der Universität in Buenaventura 2014 (Kolumbien). 2013 erhielt sie eine Künstlerresidenz in Montreal. Aktuell leitet sie eine Literaturwerkstatt und ist Koordinatorin der Kunststiftung Casa de Hierro in Barranquilla. * 1984, Barranquilla, Kolumbien Hada ciega Hada ciega Lo que diga está lleno de polvo Lo que diga está lleno de polvo Manifestación de la luz Manifestación de la luz Cuerpo Cuerpo Desde el tren Desde el tren El patio El patio Acuario Acuario El último gesto del pez El último gesto del pez Hija de los peces Hija de los peces
()_ Gloria Dünkler Gloria Dünkler, geboren 1977 in Pucón, Chile, ist eine chilenische Autorin, die auch als Sprachlehrerin und Bibliotheksfachkraft tätig war. Neben ihrem Buch Füchse von Llafenko (2009) und ihrem ersten Gedichtband Quilaco Seducido, ist sie außerdem in zahlreichen Anthologien vertreten. Ihre Gedichte, Rezensionen und Unterhaltungen sind in Zeitschriften wie Daf-Brücke (Santiago 2010) oder Nachrichten (Frankfurt 2009) erschienen und ihre Texte sind ins Deutsche, Polnische und Katalanische übertragen worden. Im September 2012 veröffentlichte sie ihren Gedichtband Spandau, im Jahre 2015 folgte Yatagán. 2016 erhielt sie den renommierten Preis Pablo Neruda, außerdem den Premio de la Crítica 2013 und den Premio Academia 2010 de la Academia Chilena de la Lengua. Sie war 2013 Gast der Latinale. * 1977, Pucón, Chile
()_ Andrea Juliana Enciso Andrea Juliana Enciso ist Dichterin, Essayistin und Literaturkritikerin. Sie hat einen Doktortitel in spanischer Sprache und Literatur von der University of Pittsburgh und veröffentlichte die Gedichtbände Laberíntica (2000), Panóptico, pabellón para tercos y fantasmas (2005) und Derivas de la piel (2020). Ihre Arbeiten als Essayistin, Forscherin und Dichterin wurden in nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht. Einige ihrer Gedichte sind ins Deutsche übersetzt. Sie wurde zuletzt u.a. in folgende Anthologien aufgenommen: Todo boca abajo. Antología retro Latinale 2018 (Instituto Cervantes Berlin, 2019), Vengo a ofrecer mi poema. Antología de la resistencia (Escarabajo – Abisinia, 2021) und Como la flor. Voces de la poesía Cuir colombiana contemporánea (Planeta, 2021). Sie war Gastprofessorin am Department of Hispanic Languages and Literature an der University of Pittsburgh 2018 sowie Gewinnerin des Field Research Fellowship am Center for Latin American Studies (CLAS) 2014 und des Arts and Sciences Fellowship an der Dietrich School of Arts and Sciences 2010-2011. Derzeit ist sie Redakteurin der Queer-Rubrik der argentinischen Zeitschrift Abisinia Review und leitet ein Projekt der Autores Contemporáneos de Caribe Colombiano, ausgezeichnet mit dem kolumbianischen Stipendium für Kultur- und Kreativkritik des Kulturministeriums 2020. * 1979, Bogota, Kolumbien Mi voz , my voice Mi voz , my voice Pánico Pánico Larga noche de noviembre Larga noche de noviembre Tarde de reina pepiada (Merienda de expatriados) Tarde de reina pepiada Lo que observamos las extranjeras mientras leemos Memorias de una geisha Lo que observamos las extranjeras mientras leemos Memorias de una geisha El rostro de la locura El rostro de la locura Mi amor por ti (un borde del pacifico) Mi amor por ti
()_ Nadia Escalante Andrade Nadia Escalante Andrade, geboren 1982 in Mérida, Mexiko, ist Dichterin und Dozentin für Literatur. Zu ihren wichtigsten Werken gehören Octubre und der vor kurzem veröffentlichte Gedichtband Sopa de tortuga falsa (Montea, Mexiko 2019). Ihre Werke sind ins Englische und Deutsche übersetzt. Sie ist auch die Autorin des Gedichtbands Adentro no se abre el silencio. Im Jahr 2015 war sie Gast der Latinale. Sie lebt in Mérida, Mexiko. * 1982, Mérida, Mexiko
()_ Tania Favela Tania Favela Bustillo, geboren 1970 in Mexiko-Stadt, ist eine Dichterin und Essayistin. Sie hat an der UNAM in lateinamerikanischer Literatur promoviert. Von 2000 bis 2010 war sie im Vorstand der Redaktion der Zeitschrift "El poeta y su trabajo", die von dem Dichter Hugo Gola geleitet wird. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Materia del camino (Mexiko, 2006) und Pequeños resquicios (Mexiko, 2013) sowie die Übersetzung En la tierra des Buches von Robert Creeley (Mexiko 2008). Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören Un ejercicio cotidiano, selección de prosas de Hugo Gola (Toé, 2016), El lugar es el poema: aproximaciones a la poesía de José Watanabe (APJ, 2018), der Gedichtband La marcha hacia ninguna parte (Komorebi, 2018) und Remar a contracorriente. Fünf Poetiken: Hugo Gola, Miguel Casado, Olvido García Valdés, Roger Santiváñez, Gloria Gervitz (Libros de la resistencia, 2019). Derzeit ist sie als Vollzeit-Akademikerin in der Universidad Iberoamericana in Mexiko-Stadt tätig. * 1970, Mexiko-Stadt [Allá río abajo] Allá río abajo [espigón jarcias dínamo] espigón jarcias dínamo [Sóplame al oído] Sóplame al oído [Se quiebra lo duro] Se quiebra lo duro [los “harapientos”] los harapientos [desde Olvido García Valdés] desde Olvido García Valdés [entrar en la cabeza] entrar en la cabeza [Sólo para lanzar] Sólo para lanzar [Lo que me salva] Lo que me salva [El médico ha comprendido] El médico ha comprendido
()_ Christian Formoso Christian Formoso, geboren 1971 in Punta Arenas, Chile, ist Dichter und Dozent an verschiedenen Universitäten, wie u.a. an der Universidad de Magallanes. Zu seinen Gedichtbänden zählen “El odio o la ciudad invertida” (1997), “El cementerio más hermoso de Chile” (2008) und “Bellezamericana” (2014). Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 2010 den Pablo-Neruda-Preis. Er sagt, dass die Titel seiner Gedichtbände aus einem anfänglichen, kindlichen Argwohn und einer frühen Verwirrung entstehen. * 1971, Punta Arenas, Chile Pabellón de los nombres Niños canoeros Fosa Abrigo pintado Fosa Pisagua Inauguración de la primera sucursal del McDonald’s dentro del cementerio más hermoso de Chile Ch. F. En Puerto de Hambre, Juan Martín, soldado, natural de Estepa, aún espera la llegada de “Nuestra Señora de la Esperanza” Regreso a los rostros de campaña El niño que pide encontrar La Esperanza en Puerto de Hambre, dice que la encontró en Villa el Milagro Chileno
()_ Cristian Forte Cristian Forte, geboren 1977 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Klangkünstler. Er war Teil der Kunstgruppe Etcétera... y la Internacional Errorista in Buenos Aires. Er hat fünf Gedichtbände veröffentlicht. Im Jahr 2014 erhielt er zusammen mit Érica Zíngano den Ersten Preis für das Projekt KM.0 beim SoundOut Festival – New Ways of Presenting Literature. Einige seiner Texte sind ins Deutsche, Englische, Französische und Italienische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte er zusammen mit dem Dichter Tom Bresemann die Schallplatte SPLIT (independent edition, Berlin 2020) und Piktogramme (Hybriden Verlag, Berlin 2018). Derzeit koordiniert er den Verlag für elektronische Musik, Geräusche und Nicht-Musik Carrots Tapes. Er lebt in Rabinal, Guatemala. Er war 2011 und 2016 Gast der Latinale. * 1977, Buenos Aires, Argentinien / que porque se piensa que no existe nadie va ahí que porque se piensa que no existe nadie va ahí Neukölln 36
()_ Angélica Freitas Angélica Freitas, geboren 1973 in Pelotas, Brasilien ist Dichterin und Übersetzerin. Bekannt wurde sie mit ihrem ersten Gedichtband “Rilke Shake” (2007), der sogleich große Aufmerksamkeit erregte und die literarische Szene Brasiliens polarisierte (dt. von Odile Kennel 2011 bei luxbooks erschienen; 2019 unter dem Titel „Rilke Shake Remix!“ als chapbook von der Übersetzerin neu herausgebracht). „Um útero é do tamanho de um punho“ (2012) spaltet ebenfalls langfristig die Gemüter. Zusammen mit dem Illustrator Odyr Bernardi entstand die Graphic Novel „Guadalupe“ (2012). Seit 2017 produziert Angélica Freitas mit ihrer Lebensgefährtin Juliana Perdigão eine Reihe komischer und poetischer Performances über Frauen, Meerjungfrauen, Kinder und sonstige fliegende Dinge. 2020/2021 ist sie Stipendiatin des Berlinerkünstlerprogramms des DAAD. Sie war 2020 Gast der 14. Latinale. * 1973, Pelotas, Brasilien [porque uma mulher boa] porque uma mulher boa o livro rosa do coração dos trouxas (I, II, III) [uma mulher sóbria] uma mulher sóbria um útero é do tamanho de um punho (fragmento) ítaca itaka uma canção popular (séc. xix-xx): uma canção popular querida angélica eu durmo comigo me pedem um poema sobre populismo para a latinale Tia Juracy o inimigo comum do Brazil
()_ Martín Gambarotta Martin Gambarotta, geboren 1968 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Journalist. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Punctum, das 1996 mit dem Preis des Diario de Poesía ausgezeichnet wurde. Er veröffentlichte außerdem die Gedichtbände Seudo (2000) (Deutsch 2017), Relapso (2005) und la plaqueta Para un plan primavera (2011). Seine Werke sind ins Englische, Deutsche, Norwegische und Niederländische übersetzt. Er nahm 2011 an der Latinale und 2014 am Internationalen Poesiefestival Rotterdam teil. Er lebt in Buenos Aires. * 1968, Buenos Aires, Argentinien Seudo (fragmentos) Para un plan primavera (fragmentos) Relapso + Angola (fragmentos) Relapso y Angola (fragmentos)
()_ Marília Garcia Marília Garcia, geboren 1979 in Rio de Janeiro, Brasilien, ist Dichterin und Übersetzerin. Zu ihren wichtigsten Werken gehört Câmera lenta (Companhia das letras, São Paulo 2017). Sie hat insgesamt sechs Gedichtbände veröffentlicht. Im Jahr 2018 erhielt sie den renommierten Oceanos-Preis für Literatur in portugiesischer Sprache. Ihre Werke sind ins Spanische und Englische übersetzt. Vor kurzem hat sie den Gedichtband Parque de las ruínas (Luna Parque, São Paulo 2018) veröffentlicht. Sie leitet den Lyrikverlag Luna Parque Edições und lebt in São Paulo. * 1979, Rio de Janeiro, Brasilien
()_ Caro García Vautier Caro García Vautier, geboren 1975 in Buenos Aires ist Fotografin und Lyrikerin. Experimentiert mit audiovisuellen Materialien und Editionen. Mitverlegerin bei Juana Ramírez Editora. Ihr erster Gedichtband ist La Discrepancia (2016). Derzeit arbeitet sie an dem Langgedicht a b a p o r u. Sie praktiziert Drehtanz bei Giro Sufi Buenos Aires - Sama Naqshbandi. * 1975, Buenos Aires, Argentinien a b a p o r u - [aunque cruzado] a b a p o r u - aunque cruzado a b a p o r u - [la vi] a b a p o r u - la vi a b a p o r u - [impera el trino] a b a p o r u - impera el trino a b a p o r u - [alaba] a b a p o r u - [alaba] a b a p o r u - [del intenso] a b a p o r u - del intenso
()_ Sergio Gareca Rodríguez Sergio Gareca Rodríguez wurde 1983 in Oruro, Bolivien, geboren. Zu seinen veröffentlichten Werken zählen: Historias a la Luna (2004), Bostezo de Serpiente Infinita (visuelle Poesie 2009), Transparencia de la Sangre (Premio Poetas jóvenes de Bolivia 2010), Mirador (2011), Tradiciones del Futuro (Erzählung 2015), Área Vip (2016) und Apología de un Monstruo Diminuto (2018). Die Cámara Boliviana Del Libro und die Stiftung Pablo Neruda de Chile verliehen ihm 2010 den Preis für junge Lyriker in Bolivien. Außerdem organisiert er das internationale Poesiefestivals in Bolivien. Als Metal-Fan war er Teil der Punkgruppe Hechos de Sangre, der Heavy Metal Band Preludio und der Gruppen Iki und Allinkay, die das Genre Folk Fusión und lateinamerikanische Musik bedienen. Darüber hinaus führte er Regie bei dem Kurzfilm El poema que me he prohibido sowie dem Spielfilm Marcha de órdenes und war Mitbegründer des Kollektivs Perro Petardos, mit dem er auf der Bienale für internationale zeitgenössische Kunst Siart 2016 gewann. Er hat den Tag des Hasses ins Leben gerufen und wird demnächst eine neue Wunschheimat gründen. * 1983, Oruro, Bolivien Pequeña acción militar con fondo musical wagneriano Relación sobre un ser superior Romance del tendedero Fiesta de disfraces Canción del niño cabeza de mundo Croema Un trago de mi desahogo y me voy a otro bar
()_ Diana Garza Islas Diana Garza Islas, geboren 1985 in Nuevo León, Mexiko, ist Dichterin und Künstlerin. Sie hat sechs Gedichtbände veröffentlicht. Bekannt wurde sie mit Caja negra que se llama como a mí (Bonobos, 2015). Ihre Gedichte wurden ins Englische, Portugiesische und Deutsche übersetzt. Vor kurzem hat sie den Gedichtband Primer infolio de las vidas reunidas de Almería Smarck (Grafografxs, Estado de México 2021) veröffentlicht. Im Jahr 2018 war sie Gast der Latinale. Sie leitet die Werkstatt Kátedra Odradek für künstlerische Experimente durch Schreiben und lebt in Nuevo León, Mexiko. * 1985, Nuevo León, Mexiko Que no se llame Asdrúbal Que no se llame Asdrúbal Si sí colmena Si sí colmena Tan huesolita que te ibas Tan huesolita que te ibas Material rojo Material rojo Hoy no se fía Hoy no se fía Las demás seis se llamaban como yo Las demás seis se llamaban como yo
()_ Jimena González Jimena González, geboren 2000 in Mexiko-Stadt, Schriftstellerin und Spoken-Word-Poetin. Sie ist als Vertreterin des gesprochenen Wortes auf dem Festival Un Tiro de Dados (2019) im Museo Universitario del Chopo, dem Festival Lit&Luz (2019) und dem Festival de Cine Ambulante (2020) im Rahmen der Noche Feminista aufgetreten. Gedichte von ihr wurden in Tsunami (Sexto Piso, 2018) sowie in den Ausgaben Género (März 2019) und Feminismos (November 2019) der Revista de la Universidad de México veröffentlicht. Im November 2020 veröffentlichte sie ihre neueste Gedichtsammlung mit dem Titel Todavía Tiemblo bei Librosxmomoroom. Ihre Gedichte wurden ins Englische übersetzt und in Modern Poetry in Translation veröffentlicht sowie ins Deutsche für Natur Poesie, eine Anthologie mexikanischer Poesie, die 2021 vom Mexikanischen Kulturinstitut in Deutschland herausgegeben wurde. Im Jahr 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 2000, Mexiko-Stadt Silvestre
()_ Wingston González Wingston González, geboren 1986 in Livingston, Guatemala, ist Schriftsteller. Zu seinen wichtigsten Werken gehört traslaciones (Editorial Cultura, 2015). Er hat insgesamt 11 Gedichtbände veröffentlicht und wurde 2015 mit dem mesoamerikanischen Poesiepreis Luis Cardoza y Aragón ausgezeichnet. Einige seiner Werke wurden ins Deutsche (¡Hola Gravedad!, hochroth Verlag, 2016; übersetzt von Timo Berger), Englische, Französische und Portugiesische übersetzt. Er hat kürzlich die Werke No Budu Please (Ugly Duckling Presse, New York 2018) und Qué haré con mi lugar en el cielo (Toronto Art Biennial, Guatemala 2020) veröffentlicht. 2013 war er Gast der Latinale. Neben der Poesie hat er auch in den Bereichen Tanz, bildende Kunst, Musik und künstlerische Aktion mitgewirkt. Er lebt in Guatemala-Stadt. * 1986, Livingston, Guatemala
()_ Martín Gubbins Martín Gubbins ist ein chilenischer Dichter, Künstler, Herausgeber und Rennfahrer. Jurastudium an der Universidad de Chile (Abschluss 1996), Kunstdiplom an der Universidad Católica de Santiago (2000) und Master of Arts am University College of London (UCL) (2002). Er ist Autor von einem Dutzend Lyrikpublikationen in visueller und Lautpoesie, die in mehreren Ländern veröffentlicht wurden. Außerdem hat er zahlreiche Performances und Lesungen durchgeführt und seine Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt, darunter Cuadernos de Composición, mit Daniel Reyes León, im Museo de Arte Contemporáneo del Parque Forestal (Santiago, 2018). Gemeinsam mit anderen Dichtern und Künstlern gründete er im Jahr 2003 das Foro de Escritores. Zu seinen jüngsten Projekten gehört eine historiografische und ethnografische Recherche über die Straße Carretera Austral im chilenischen Patagonien mit dem Titel Caminos Australes (2019), aus der Installationen, plastische, grafische und literarische Arbeiten hervorgingen. Martín Gubbins ist Teil des PM Collective, den Machern des Festival Poesía y Música PM (2014 – heute) und des Netlabel Discos PM. Weitere Informationen und alle seine Arbeiten bis 2017 stehen auf seiner Webseite zur Verfügung. * 1971, Santiago de Chile
()_ Maricela Guerrero Maricela Guerrero, geboren 1977, lebt in Mexiko-Stadt, wo sie Wurzeln geschlagen und die Pflanzen ihrer Wohnung, auf dem Dach und im Innenhof der Wohneinheit wachsen sehen hat, in der sie mit ihren Kindern lebt, die Bäume zeichnen und malen. Sie wurde zu Poesiefestivals in Lateinamerika und Europa eingeladen und schrieb u.a. das Buch Fricciones (Centro de Cultura Digital, Mexiko 2016), dessen deutsche Übersetzung von Johanna Schwering mit einer Lyrik-Empfehlung 2018 ausgezeichnet wurde. Mit dem Buch El sueño de toda célula (Ediciones Antílope und Instituto Veracruzano de Cultura 2018) gewann sie das Certamen Clemencia Isaura de la Ciudad de Mazatlán. Es ist bei Aphaia in der Übersetzung von Johanna Schwering erschienen. Seit 2018 ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte der mexikanischen Republik. Sie war Teilnehmerin der Latinale 2011, 2016 und der Latinale sur viral 2020. * 1977, Mexiko-Stadt Erosión Superficies en contacto Daño superficial
()_ Geraldine Gutiérrez-Wienken Geraldine Gutiérrez-Wienken, geboren 1966 in Venezuela, promovierte in Deutscher Philologie an der Universität Heidelberg. Sie schreibt, übersetzt und verlegt Gedichte. Seit 1994 veröffentlicht sie Lyrik. Als Merck-Stipendiatin nahm sie an der Textwerkstatt von Kurt Drawert im Literaturhaus Darmstadt 2018 teil. Tandem-Übersetzungen Spanisch-Deutsch mit Martina Weber (Ángeles Mora, Trinidad Gan, Jacqueline Goldberg) und mit Carolin Callies (Natalia Litvinova) für hochroth Heidelberg sowie mit Marcus Roloff (Rafael Cadenas: Klagelieder im Gepäck, 2018 und Adalber Salas Hernández: Auf dem Kopf durch die Nacht, 2021, DÜF- Stipendium) für die parasitenpresse. Einzelübersetzungen aus dem Deutschen: Rainer René Mueller, El deseo / Das Verlangen (El Taller Blanco, Kolumbien 2019) sowie von Hilde Domin (2018) und Inge Müller (2021) für Llantén, Argentinien, gefördert vom Goethe-Institut. Zuletzt erschien ihr Lyrikband El silencio es una bailarina (Alción, Argentinien 2021). 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 1966, Venezuela VIII VIII Ein Stück Land Tropen Skizze eines Gedichtes das sich selbstübersetzt Exuberantes Gewächs Sieben Minuten im Leben eines Interviews ohne Mikrophon
()_ Elvira Hernández Elvira Hernández, geboren 1951 in Lebu, Chile, ist Dichterin, Essayistin; Pseudonym für Rosa María Teresa Adriasola Olave. Sie ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der zeitgenössischen chilenischen und lateinamerikanischen Lyrik. Ihr wohl bekanntestes Werk ist “La Bandera de Chile”, das sie 1981 schrieb und das kurz danach inmitten der Diktatur Pinochets im Verborgenen vervielfältigt und verbreitet wurde. Es ist eine poetische Sammlung von Gedanken über Chile und seine Embleme und verwandelte Elvira Hernández in ein Symbol des Widerstands. 2018 gewann sie den Premio Iberoamericano de Poesía Pablo Neruda. * 1951, Lebu, Chile La Bandera de Chile (fragmentos) Carta de Viaje (Fragmentos) Matapiojos Primavera cercana Agorafobia Rucananuco
()_ Ofelia Huamanchumo de la Cuba Ofelia Huamanchumo de la Cuba, geboren 1971 in Lima, Peru ist Dichterin, Schriftstellerin und Hispanistin. In der Poesie wurde sie mit dem Gedichtband Fabiola (Lima, 1998) bekannt. Ihre Dichtung wurde ins Katalanische und Deutsche übersetzt. De Mujeres Hembra (München: 2018) ist ihre jüngste Publikation im Lyrik-Bereich. Sie leitet das Verlagsprojekt Serie Escolares –Alemania (Kinderliteratur für zweisprachige Kinder). Sie lebt in München, Deutschland. 2017 war sie Gast der 11. Latinale. * 1971, Lima, Peru Soltera, casada, viuda, divorciada Sospechosa por bonita o por fea Madre a tiempo completo Nulípara de hoy Feministoides de conferencia Mujeres que viajan solas
()_ Adelaide Ivánova Adelaide Ivánova wurde 1982 in Recife, Brasilien, geboren. Sie ist Dichterin und Community-Organisatorin, verdient aber ihren Lebensunterhalt als Logistik- und Serviceassistentin bei der deutschen Niederlassung der Zeitschrift Jacobin. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehört o martelo (Douda Correria, Lissabon 2016). Bisher veröffentlichte sie zehn Bücher, fünf Gedichtbände und fünf multidisziplinäre Bücher, die sich zwischen Fotografie, Essay und Illustrationen bewegen. 2018 erhielt sie den Preis Rio de Literatura für die brasilianische Ausgabe von o martelo (Garupa, Rio de Janeiro 2017). Zuletzt veröffentlichte sie chifre (Macondo, Juiz de Fora 2021) und 13 nudes (Macondo, Juiz de Fora 2019). Sie ist Herausgeberin der radikalen Poesie-Zines des Verlags bola.gato cabaré editorial. 2017 nahm sie an der Latinale teil. Sie ist Aktivistin der sozialen Bewegung für Wohnen und Recht auf Stadt in Berlin, wo sie seit 2011 lebt. * 1982, Recife, Brasilien a banana para laura o urubu o cachorro a sentença o ministro o duplo a mulher casada a moral o bom animal o domador
()_ Carolina Jobbágy Carolina Jobbágy wurde 1975 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie ist Autorin der Gedichtbände Tabla periódica (Tsé=Tsé, 2002) und Historia clínica (Kriller71 ediciones, 2014). Ihre Gedichte wurden veröffentlicht u.a. in den Anthologien Transversalia (Verlagshaus J. Frank, Berlin 2012), Taquigrafía para principiantes (Paradiso, 2002) und Vozes femininas (Sette Letras, 2003) und ins Deutsche, Portugiesische und Englische übersetzt. Ihr Werk wurde mit dem Künstlerstipendium der Fundación Antorchas und mit dem Preis La voz + joven der Obra Social Caja Madrid ausgezeichnet. Im Jahr 2008 war sie Gast der Latinale und hat an weiteren zahlreichen Festivals und Lesungen in Argentinien und Spanien teilgenommen. Seit 2002 lebt sie in Barcelona. * 1975, Buenos Aires, Argentien
()_ Odile Kennel Odile Kennel lebt als Lyrikerin, Romanautorin und Lyrikübersetzerin aus dem Französischen, Portugiesischen, Spanischen, Englischen in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und auf Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband Hors Texte (Verlagshaus Berlin 2019) sowie den Roman Mit Blick auf See (dtv 2017), für den sie für den Alfred-Döblin-Preis nominiert war. 2021 ist sie Finalistin beim Lyrikpreis Meran. In Übersetzung erschienen zuletzt von Angélica Freitas' Der Uterus ist groß wie eine Faust (Elif Verlag 2020) und Rilke Shake Remix! im Eigenverlag. Gelegentlich ist sie als Bloggerin unterwegs unter https://odilekennel.blogspot.com/ * 1967, Bühl, Deutschland
()_ Nadja Küchenmeister Nadja Küchenmeister, geboren 1981 in Berlin, studierte Germanisitik und Soziologie an der Technischen Universität in Berlin sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Es folgten diverse Lehrtätigkeiten. Derzeit arbeitet sie als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin für Literarisches Schreiben und Lektorat an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Arbeiten für den Rundfunk, unter anderem Hörspiele und Feature. Gemeinsam mit Matthias Kniep übersetzt sie aus dem Englischen (zuletzt: Mehrstimmiger Gesang von Denise Riley, hochroth). Ihr erster Gedichtband Alle Lichter erschien 2010 bei Schöffling & Co., im Herbst 2014 folgte Unter dem Wacholder ebenda. Vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Mondseer Lyrikpreis, dem Ulla-Hahn-Autorenpreis sowie dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises. * 1981, Berlin, Deutschland Wer erinnert mich? Wer erinnert mich?
()_ Björn Kuhligk Björn Kuhligk wurde 1975 in Berlin geboren. Er schreibt Gedichte, Glossen, Reiseberichte und literarische Reportagen. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war er als Herausgeber tätig: Gemeinsam mit Jan Wagner publizierte er die Anthologie Lyrik von Jetzt. 74 Stimmen, eine umfassende Sammlung junger und jüngster deutschsprachiger Gedichte, gefolgt von Lyrik von Jetzt zwei. Björn Kuhligk hat sechs Gedichtbände veröffentlicht und seine Gedichte wurden in 18 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen: Die Stille zwischen null und eins (Hanser Berlin, Berlin 2013), ins Spanische übersetzt von Daniel Bencomo unter La calma entre el cero y el uno (Bonobos Editores, Toluca, Mexiko 2015) und Die Sprache von Gibraltar (Hanser Berlin, Berlin 2016) ebenfalls auf Spanisch von Daniel Bencomo unter El poema cruza un coerpo y no saluda (Ediciones de Medianoche, Mexiko 2021). Björn Kuhligk war 2011 und 2017 Gast der Latinale. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. * 1975, Berlin, Deutschland
()_ Swantje Lichtenstein Swantje Lichtenstein, Performancekünstlerin, (Sound-) Autorin, Professorin. Ihr Hauptinteresse gilt transtextuellen, performativen Erweiterungen von Sprache, Sound und Theorie sowie der künstlerischen Erforschung elektroakustischer und konzeptueller Aufzeichnungsweisen aus einer transmedialen und feministischen Perspektive. Sie performte weltweit auf Festivals und verschiedenen Räumen: z.B. Sound-Text-Festival, Issue Project Room/Goethe Institut New York, non event/Goethe Institut Boston, Poetic Voices Africa-Festival, Köln, Sound Eye-Festival, Cork, International Poetry Festival, Bucarest/ Istanbul, Türkei, Guadalajara/Mexico City, Salon de Poesía, Latinale, European Writers Festival, Yerevan, Ausland, Berlin, reiheM, Köln etc. Ihre umfangreiche Publikationstätigkeit umfasst Poesie, Essays, Theorie, Übersetzung und Soundarbeiten. Als künstlerische Leitung (gemeinsam mit Marc Matter) veranstaltete sie u.a. das cOsmOsmOse-Festival für Performancepoesie und Verbophonie (2013 – 2017) und das feministische Rolling Eyes-Festival (2018f.). Sie ist im Kurator:innenteam für das Musikfestival Monheim Triennale (2020). Als Professorin für Ästhetische Praktiken und Text unterrichtet sie in Düsseldorf und diversen anderen Universitäten und Institutionen international. Zuletzt erschienen: Verschalte Verbindungen. Performative Writing (Berlin 2021) und Am Ende der Weissheit (Berlin 2021).
()_ Ana Llurba Ana Llurba, geboren 1980 in Córdoba, Argentinien, ist Dichterin und Schriftstellerin. Bekannt wurde sie mit ihrem ersten Buch “Este es el momento exacto en que el tiempo empieza a correr” (2015), für das sie den ersten Preis für junge Poesie Antonio Colinas erhielt. Von ihr sind bisher vier Bücher und weitere zahlreiche Publikationen erschienen. Ihr erster Roman trägt den Titel “La puerta del cielo” (2018), der in Spanien, Argentinien, Chile erschien und auch bald in Italien erscheinen wird. Ihr erster Erzählband “Constelaciones familiares” wurde 2020 in Spanien und 2021 in Argentinien publiziert. Zuletzt veröffentlichte sie die Abhandlung “Érase otra vez. Cuentos de hadas contemporáneos” (2021). Ana Llurba hat einen Abschluss in Moderner Literatur an der UNC (Argentinien) und studierte Literaturtheorie und Verlagswesen in Barcelona. Aktuell ist sie in der Verlagsbranche tätig, schreibt für verschiedene kulturelle Medien und koordiniert Schreibworkshops. Ihre Internetseite ist www.anallurba.net. * 1980, Córdoba, Argentinien Daños permanentes Daños permanentes Volver al futuro Volver al futuro Cosas que no me importaría olvidar Cosas que no me importaría olvidar Teorías de la catástrofe I Teorías de la catástrofe I Introducción al conocimiento a través de la observación de bebés Introducción al conocimiento a través de la observación de bebés Piscinas vacías Piscinas vacías Mirror, Mirror Mirror, Mirror vivir afuera Vivir afuera Cuarentena Cuarentena Haunt Me Haunt Me
()_ Milton López Milton López (Bahía Blanca, 1987) ist Lyriker und unterrichtet Literatur. Von ihm erschienen die Gedichtbände Impreso en papel vegetal (La Propia Cartonera, 2011), El quinto sueño (Ivan Rosado, 2012), Vermouth (Chuy ediciones, 2013), Hablar como los animales (Eloísa Cartonera, 2014), Aves (Vox, 2015), Borthers (Neutrinos, 2015), Diciembre (Maravilla, 2017), Arroba (Goles Rosas, 2020), Dos objetos elegidos al azar (Caleta Olivia, 2020), Práctico del perro ya muerto (Matrerita, 2020) und Tus Animalitos (Matrerita 2020). Seine Gedichte wurden ins Französische übersetzt und in Rennes (Travesías) und Toulouse (Julieta Cartonera) veröffentlicht. Er ist vertreten in der Anthologie 30.30, eine Sammlung argentinischer Poesie des 21. Jahrhunderts (EMR, 2013) und nahm an diversen Festivals teil. Außerdem widmet sich Milton López dem Zeichnen und der Malerei. * 1987, Bahía Blanca, Argentinien Puente Canesa 37 cerezos El campito La remera de Rodrigo Techo de chapa La divina La Eva
()_ Rafael Mantovani Rafael Mantovani, geboren 1980 in São Paulo, Brasilien, ist Dichter und professioneller Übersetzer. Seine Gedichte sind ins Englische und Deutsche übersetzt. Er hat die Gedichtsammlungen Cão (Hedra, São Paulo 2011) und Você esqueceu uma coisa aqui (Macondo, Juiz de Fora 2019 und Enfermaria 6, Porto 2020) sowie auf Englisch You left something here (Violaceous euphoRia, Oakland 2020 übersetzt von Chris Daniels) veröffentlicht. 2013 war er Gast der Latinale. Er lebt zwischen Berlin und Oporto. * 1980, São Paulo, Brasilien berlã o protocolo por linhas tortas, só que tocos lente, leite, lete agora posso me gabar the motions
()_ Ana Martins Marques Ana Martins Marques, geboren 1977 in Belo Horizonte, Minas Gerais, ist eine der interessantesten jüngeren Dichterinnen Brasiliens. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin veröffentlichte 2009 ihren ersten Gedichtband A vida submarina, gefolgt von Da arte das armadilhas (2011) – ausgezeichnet mit dem Preis der brasilianischen Nationalbibliothek –, O livro das semelhanças (2015) – ausgezeichnet mit dem Preis der Literaturkritik von São Paulo sowie dem Prêmio Oceanos –, O livro dos jardins (2020). Ihre Gedichtsammlung erschien 2017 unter dem Titel This House in der englischen Übersetzung von Elisa Wouk Almino. Gedichte von ihr wurden außerdem ins Spanische, Italienische und Deutsche übersetzt. Kürzlich erschienen ist in Brasilien ihr vierter Gedichtband Risque esta palavra (2021), dessen Titel (dt.: Streich dieses Wort) durchaus programmatisch zu verstehen ist. * 1977, Belo Horizonte, Brasil [Desconheço o nome] Desconheço o nome Do que eu fiz hoje História Um jardim para Ingeborg A porta de saída Meu amigo, Meu amigo, Tradução Aventura Finados O ouriço Ofélia aprende a nadar
()_ Queen Nzinga Maxwell Queen Nzinga Maxwell, geboren in San José, Costa Rica, ist Sängerin, Schriftstellerin, Malerin und Spoken Word-Künstlerin. Sie versteht sich auch als Linguistin und Aktivistin. In dem Bewusstsein, etwas zu sagen zu haben, begann sie mit 8 Jahren Gedichte zu schreiben. Sie drückt sich künstlerisch in den Sprachen aus, mit denen sie aufgewachsen ist: Spanisch, Englisch, Spanglish und in der Kreolsprache Patúa. Sie organisiert regelmäßig Spoken-Word-Performances sowie Poetry-Slams. Ihr Werk AfroKon WombVoliushan Poetry (Buch inkl. CD, 2013) ist eine audiovisuelle Sammlung, die Lyrik, Fotografie, Malerei und Performances enthält. Sie war Teilnehmerin der Latinale 2018. * San José, Costa Rica Canto de Redención Canto de Redención derecho de ser derecho de ser Súplica Súplica
()_ Jamila Medina Ríos Jamila Medina Ríos, geboren 1981 in Holguín, Kuba, lernte 1984 in Kairo schwimmen. Und Fahrradfahren 1992 in Báguanos. Lyrik, die von ihr erschienen ist: Huecos de araña (Union, 2009), Primaveras cortadas (Proyecto Literal, 2011 und 2012), Del corazón de la col y otras mentiras (Sureditores, 2013/ Amargord, 2020), Anémona (Sed de Belleza, 2013/ Polibea, 2016), País de la siguaraya (Letras Cubanas, 2017) und die Anthologien Traffic Jam (Atarraya cartonera, 2015), Para volar un papalote (Casa Poesía, 2015), JamSession (Querétaro, 2017). Als Erzählung erschien von ihr: Ratas en la alta noche (Malpaís, 2011) und Escritos en servilletas de papel (La Luz, 2011) und als Essay Diseminaciones de Calvert Casey (Letras Cubanas, 2012). Sie erhielt ihren Master in Linguistik an der Universität von Havanna mit einer Studie über die Deautomatisierung der revolutionären Rhetorik bei Nara Mansur. Im Jahr 2021 wird sie ihren Azimut nach Providence, Rhode Island, USA verlegen, wo sie ihre Doktorarbeit über die Mambí-Ideologie in der kubanischen Kunst und Literatur plant. Sie ist Co-Direktorin der Candela Review (www.candelareview.com) und Mitarbeiterin bei Rialta: (rialta.org). Sie träumt davon, mit Hula-Hoop-Reifen zu tanzen und Kopfstand machen zu können. Ihre E-Mail-Adresse lautet: uncieloazulyunredondel@gmail.com. * 1981, Holguín, Kuba Hermosas patologías de cuello (1893-1921) 1893-1921 (1932-1963): Todesarten/Formas de morir 1932-1963 Todesarten- Formas de morir Nana I May Queen Yocasta/Fedra (1838–1857) 1838–1857 (1893–1919) 1893–1919 (1936-1972) 1936-1972 Termópilas, 480 a.C. - 1941 d.C.
()_ Lina Meruane Lina Meruane wurde 1970 in Chile geboren. Sie ist Schriftstellerin, Journalistin und unterrichtet Literatur. Neben Kurzgeschichten, die auf spanisch, englisch, deutsch und französich in diversen Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, umfasst ihr Werk die Erzählsammlung Las Infantas (1. Ausgabe bei Planeta , 1998, Neuauflage bei Eterna Cadencia, Argentina 2010), sowie die Romane Póstuma (Planeta 2000, ins Portugiesische übersetzt von Oficina do Livro, 2001), Cercada (Cuarto Propio, 2000) und Fruta Podrida (Fondo de Cultura Económica, 2007), welcher 2006 den Preis als bester unveröffentlichter Roman des Consejo Nacional de la Cultura y de las Artes de Chile bekam. Lina Meruane erhielt Schreibstipendien des Fondo de Desarrollo de las Artes (Chile 1997), der Guggenheim-Stiftung (USA 2004) und der National Endowment for the Arts (USA 2010). Sie promovierte in hispanoamerikanischer Literatur an der Universität von New York, wo sie Kurse und Workshops im Masterstudiengang Kreatives Schreiben auf Spanisch gab. Sie war ebenfalls als Gastprofessorin an der Wesleyan University tätig. Aktuell lebt und vor allem schreibt sie in Berlin und lehrt am Lateinamerika-Institut der Freien Universität. 2010 was sie Gast der Latinale. * 1970, Chile
()_ Viggo Mortensen Viggo Mortensen, geboren 1958 in New York, USA, ist Schauspieler, Fotograf, Regisseur, Musiker, San Lorenzo-Fan und DICHTER, der auf Spanisch schreibt. Er war Gast der 13. latinale 2019. *1958, New York, USA, lebt in Madrid El pelo de María Son las cinco La cuesta Pastoral Las alas del lobo 2 de marzo Respuesta El olor del avión y las olas de plástico
()_ Rafael Muñoz Zayas Rafael Muñoz Zayas, geboren 1972 in Panama, ist Dichter und Erzähler. Er hat die folgenden Gedichtsammlungen veröffentlicht: Leucemias infinitas (1996), Canto del mal soldado (2000), Sones de dicha (2001), die mit dem Lyrikpreis der Ciudad de Ronda ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2004 gewann er den Preis beim 4. Kurzgeschichtenwettbewerb José María Martín Carpena. 2006 veröffentlichte er den Roman Malestar (Kailas, Madrid). Seine zuletzt veröffentlichten Bücher sind:Tierra de provisión (Libros del aire, Madrid 2013), Los astronautas de verdad no regresan a casa (Editorial Pre-Textos, Valencia 2019) und Aprendizaje (Siberiana Books, Litauen 2020, zweisprachige litauisch-spanische Ausgabe). Einige seiner Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt, darunter Polnisch, Deutsch, Italienisch, Arabisch, Litauisch, Französisch und Serbokroatisch. Er war Mitherausgeber des Gedichtbandes No+papel und wurde zu zahlreichen literarischen Treffen eingeladen, darunter die Biennale junger Schriftsteller des südlichen Mittelmeerraums in Rom (1998), das Internationale Schriftstellertreffen in Belgrad (2005) und das Verao Poetry Festival in Belo Horizonte (Brasilien, 2010) sowie Begegnungen in Polen, Marokko, Serbien usw. Er war Teilnehmer der dritten Latinale 2008. * 1972, Panama
()_ Yojan Murcia Yojan Murcia, geboren 1998 in Barranquilla, Kolumbien, ist Dichter, Philosoph und Kurzgeschichtenschreiber. Bekannt wurde er durch Teilnahmen an Poesiefestivals in der Stadt Barranquilla und Cartagena. Er hat mehrere Gedichte in lokalen und regionalen Zeitschriften in Kolumbien veröffentlicht. In der Zeitschrift Lateinamerika Nachrichten erscheinen auch ins Deutsche übersetzte Gedichte von ihm. An der Latinale 2018 nahm er als Juniorpoet teil. Derzeit unterrichtet er nicht-hispanische Literatur an der Universidad del Norte in Kolumbien und koordiniert lokale Poesieprojekte in der Stadt Barranquilla. * 1998, Barranquilla, Kolumbien El buen poeta El buen poeta Pies Pies Cigarro Cigarro F(x)= (x+1) (x-1) F(x)= (x+1) (x-1)
()_ Lina Nieves Avilés Lina Nieves Avilés, geboren 1984 in Río Piedras, Puerto Rico, ist Dichterin. Sie veröffentlichte das Märchenbuch Waltzen (La Secta de los Perros, 2010) und publizierte des weiteren mehrere Texte in der Beilage der Zeitung Claridad de Puerto Rico, En Rojo. Nach ihrem Studium der komparatistischen Literatur, erhielt sie von der Fakultät für Geisteswissenschaften den Akademischen Exzellenz Preis an der Universität in Puerto Rico. Auβerdem ist sie Herausgeberin des Blogs La puerta del delirio und host des Podcast Claroscuro. Aktuell lebt sie in Berlin. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1984, Río Piedras, Puerto Rico Franja Negra Ícaros .01: Sargazos .02: Meandros Tridente Así como no hay certeza de la lluvia Seaweed
()_ Agustina Ortiz Agustina Ortiz geboren in Michoacán, Mexiko, ist Dichterin. Zu ihren wichtigsten Werken zählt Luna de papel (Ediciones La Yunta, Buenos Aires 2015) und El eco de las sombras (Editorial La vecindad, Uruapan 2012). Sowohl ihr lyrisches als auch ihr narratives Werk wurde in zahlreiche Anthologien aufgenommen wie zum Beispiel in Ámbitos Feministas, Revista crítica multidisciplinaria (Print. Volumen 5, número 5. Western Kentucky University, Herbst 2015) oder Ventana abierta, Revista académica multidisciplinaría (Print. University of California in Santa Barbara, Herbst 2014). Sie hielt Lesungen u.a. im Instituto Cervantes München, an der California State University, im Palast der Schönen Künste beim Internationalen Künstlerinnentreffen in Mexiko-Stadt und an der Friedrich-Schiller-Universitat in Jena. Kurz vor der Veröffentlichung stehen außerdem El disco de acetato toca paradise (Lyrik) und Afuera de las horas (Roman). Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. Sie lebt zwischen USA, Deutschland und Mexiko. * Michoacán, Mexiko De mis ojos claros se desprende Nos dejaron tiradas Cada mañana los hechos ensartados Como la punta fina de la aguja El favorito desafió mi orilla Cuántos milenios de éxodo
()_ Tilsa Otta Vildoso Tilsa Otta Vildoso, geboren 1982 in Lima, Peru, ist Dichterin, Erzählerin und audiovisuelle Künstlerin. Bekannt wurde sie mit dem Gedichtband Mi niña veneno en el jardín de las baladas del recuerdo. Zu ihren wichtigsten Werken gehört Lxs niñxs de oro de la alquimia sexual (Penguin Random House, 2020). Sie hat insgesamt fünf Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Gedichte wurden ins Englische, Italienische, Portugiesische, Griechische und Deutsche übersetzt. Zuletzt erschienen von Ihr die Bücher The purity of air (Perrito House, England 2020), La vida ya superó a la escritura (Juan Malasuerte, Mexiko 2019) und Ideario. Ejercicios para imaginar y jugar (Penguin Random House, Peru 2019). Sie war Gast der Latinale 2017. Tilsa gibt Poesie-Workshops für Kinder und Erwachsene. Sie hat etwa zwanzig Kurzfilme gedreht und lebt zwischen Lima und Mexiko-Stadt. * 1982, Lima, Peru [me gustaría averiguar] me gustaría averiguar Hagamos algo [me hizo el amor] me hizo el amor Animal definitivo [Creo que disparar un arma] Creo que disparar un arma Cuando vuelas no puedes detenerte a pensar [Si tu órgano sexual gira] Si tu órgano sexual gira Reflexión final [La poesía es la gran aguafiestas] La poesía es la gran aguafiestas
()_ Mayra Oyuela Mayra Oyuela, geboren 1982 in Tegucigalpa, Honduras, ist Dichterin, Kulturvermittlerin, und aktuell Mitherausgeberin bei Casasola. Leiterin der Zeitung für politische Kunst und Kultur Lastiri und das Projekt Bisonte-Alado-Producciones. Ehemaliges Gründungsmitglied des künstlerischen Widerstandskollektiv Artistas en Resistencia und Paíspoesible. Publizierte die Gedichtsammlung Escribiéndole una casa al barco, Ediciones Il Miglior Fabbro, Puertos de arribo, Casa de Poesía, Costa Rica. Aktuell gilt sie eine der wichtigsten Repräsentantinnen der jungen honduranischen Dichtkunst. * 1982, Tegucigalpa, Honduras XVIII Ballena de sal [Poeta:] Poeta [En mí las aguas] En mí las aguas Bendita Tranviaria [Vi a una mujer emerger de la piedra] Vi a una mujer emerger de la piedra
()_ Mara Pastor Mara Pastor ist eine puerto-ricanische Dichterin, Herausgeberin und Lehrerin. Pastor ist Autorin mehrerer Gedichtbände, darunter Deuda Natal, übersetzt von María José Giménez und Anna Rosenwong, welcher für den Ambroggio-Preis 2020 der Academy of American Poets ausgewählt wurde und 2021 bei der University of Arizona Press erscheinen wird. Sie ist außerordentliche Professorin für Hispanistik an der Pontificia Universidad Católica de Puerto Rico in Ponce. Derzeit wohnt sie in den Bergen von Ponce, umgeben von Achiote-Bäumen und Yautía-Palmen. * 1980, San Juan, Puerto Rico
()_ Miguel Ángel Petrecca Miguel Ángel Petrecca, geboren 1979 in Buenos Aires, Argentinien, ist Dichter und Übersetzer aus dem Chinesischen (u.a.). Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Gedichtbände El gran furcio (Gog y Magog, 2004), El Maldonado (Gog y Magog, 2007) und La voluntad (Bajo la luna, 2013). Er übersetzt vor allem Lyrische und narrative Texte aus dem Chinesischen. Zu seinen Übersetzungen zählen Un país mental. 100 poemas chinos contemporáneos (Gog y Magog, 2011; Lom, 2013), La piedra de Kata Tjuta (Wuzhou, 2015) und Después de Mao. Narrativa china de hoy (Adriana Hidalgo, 2015). Seine Gedichte sind in zahlreichen Anthologien erschienen, unter anderem in Taquigrafía para principiantes (Buenos Aires, 2000), El decir y el vértigo (Mexiko, 2005), Penúltimos (Mexiko, 2015) und 43.70. Antología de poetas nacidos en los 70 (Rosario, Argentinien, 2015). Außerdem ist er Mitglied des Verlagsbeirats von Gog y Magog ediciones. Zurzeit lebt er in Paris, wo er die Galerie und Buchhandlung Cien Fuegos leitet, die sich der lateinamerikanischen Kunst und Literatur widmet. Er war nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1979, Buenos Aires, Argentinien Novelista Paisaje Luz R En otras palabras Mapa El pasado
()_ Omar Pimienta Omar Pimienta, geboren 1978 in Tijuana, Mexiko, ist Dichter und bildender Künstler. Bekannt wurde er mit dem Gedichtband La Libertad: Ciudad de paso. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Escribo desde Aquí. Er wurde mit dem 10. Internationalen Emilio-Prado-Publikationspreis des Centro Cultural Generación de 27, Málaga, Spanien, ausgezeichnet. Er hat folgende Gedichtbände veröffentlicht: El Álbum de las Rejas (Ediciones Liliputienses, Spanien 2016). Escribo desde aquí. (Pre-Textos, Spanien 2010). La Libertad: Ciudad de paso (CECUT/ CONACULTA 2006). Primera Persona: Ella (Ediciones de la Esquina/Anortecer 2004). Er ist auch der Autor des Kurzgeschichtenbandes Té. (RIL Editores Barcelona-Santiago, Spanien-Chile 2019). Er war Gast der Latinale 2012. * 1978, Tijuana, Mexiko
()_ Paúl Puma Paúl Puma, nacido 1972 en Quito, Ecuador, es escritor, crítico literario, editor y catedrático universitario. Se dio a conocer con Los versos animales en 1996. Una de sus obras más famosas es Felipe Guamán Poma de Ayala(2002). De Puma se publicaron alrededor de 20 libros en todos los géneros. Se le ha concedido el Premio Nacional Aurelio Espinosa Pólit, el Premio Universidad Central, el Premio Nacional Joaquín Gallegos Lara y el Premio del Gobierno de la Provincia de Pichincha. Sus obras se han traducido al alemán, inglés, francés y gallego. Últimamente ha publicado el libro de cuentos La mancha mongólica (publicado por SurNumérica, Arequipa 2019). Además, ha trabajado como jurado en el Premio Jorge Carrera Andrade (Poesía), el Premio Joaquín Gallegos Lara (Teatro) y en el Ministerio de Cultura y Patrimonio del Ecuador (Literatura) y actualmente difunde su libro de poesía Sharapova, su libro-poema, a cuatro manos, con Ernesto Carrión: La célula invisible y su novela breve Un leve resplandor llamado Claus. Ha sido invitado de Latinale 2007. Vive en Quito. * 1972, Quito, Ecuador
()_ Sergio Raimondi Sergio Raimondi, geboren 1968 in Bahía Blanca, Argentinien, ist Dichter, Essayist und Dozent an der Universidad Nacional del Sur. Er hat Poesía civil (Vox, Bahía Blanca 2001) und den Band Für ein kommentiertes Wörterbuch (Berenberg, Berlin 2012) veröffentlicht, ein Projekt, an dem er weiterhin arbeitet. Er wurde mit dem Guggenheim Stipendium (2007) und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD (2018) ausgezeichnet. Seine Werke wurden ins Portugiesische, Englische, Französische, Chinesische, Niederländische und Deutsche übersetzt. In Deutschland gibt es zwei zweisprachige Ausgaben der Poesía civil, beide übersetzt von Timo Berger unter dem Titel Zivilpoesie (WVB, Berlin 2005 und Reinecke & Voß, Berlin 2017). Vor Kurzem erschien Problemas de escribir una oda al océano Pacífico / Probleme beim Schreiben einer Ode an den pazifischen Ozean (Wallstein, Berlin 2019), die Eröffnungsrede beim Berliner Poesiefestival. Er ist zudem Autor von Catulito (Vox, Bahía Blanca 1999 und 2017), einem Band, der seine Versionen des lateinischen Dichters Catullus zusammenfasst. Sergio Raimondi wurde zur ersten Ausgabe der Latinale 2006 und zur 12. Latinale 2018 eingeladen. Er war Direktor des Museo del Puerto de Ingeniero White (2003-2011) und Sekretär für Kultur der Stadt Bahía Blanca (2011-2014). Er lebt in Bahía Blanca, Argentinien. * 1968, Bahía Blanca, Argentinien DIBISTAN DIBISTAN MEDICILÂNDIA MEDICILÂNDIA QUIMANTÚ QUIMANTÚ KOMPOSITION KOMPOSITION WARISATA WARISATA ЛК-110Я ЛК-110Я अनियमितता अनियमितता CESO CESO
()_ Minerva Reynosa Minerva Reynosa, geboren 1979 in Monterrey, Mexiko, ist Dichterin und Kulturmanagerin. Ihr Werk ist geprägt von den poetischen Experimenten einer radikalen Ästhetik, die auf die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten des globalen Kontextes heftig reagiert. Ihr Werk speist sich aus der Poesie der Sprache, dem Experimentieren mit den dokumentarischen Tendenzen der nordamerikanischen Poesie, den lateinamerikanischen Neobarockdichtern und der Massenkultur. Sie hat die folgenden Gedichtbände veröffentlicht: Una infanta necia (2003), Emötoma (2007, Carmen-Alardín-Preis 2006), La íntima de las cosas (2007), Atardecer en los suburbios (2011), Fotograms of my conceptual heart absolutely blind (2012), Mammut (Videospiel-App, 2015), die Übersetzung von Photograms of my conceptual heart absolutely blind, von Stalina Villarreal (2016), Mammut & Jinba-itta (2019) und Larga oda a la salvación de Osvaldo in Co-Autorenschaft mit Sergio Ernesto Ríos (2019), iremos que te pienso entre las filas con el olfato pobre de un paisaje con borrachos o ahorcados (2020) und Lo mejor que damos. Antología personal (2022). Ihre Werke wurden ins Deutsche, Englische, Schwedische, Russische, Niederländische und Französische übersetzt. Sie wurde mit dem Carmen-Alardín-Preis für Poesie 2007 und dem Nationalen Poesiepreis Clemencia Isaura 2020 ausgezeichnet. Derzeit arbeitet sie mit Benjamín Moreno an dem textlichen, visuellen und technologischen Experimentierprojekt Benerva! Sie ist Online-Dozentin, Literaturberaterin für das Instituto Municipal de Arte, Cultura y Recreación de Irapuato, mit den Aktivitäten Círculo de Lectura Virtual und Open Mic im Rahmen des Programms #EnIrapuatoSíLeemos, und Leiterin verschiedener Projekte zur Sensibilisierung für Poesie. In den Jahren 2009 und 2011 wurde sie zur Latinale eingeladen. Sie lebt im Süden des Bundesstaates Guanjuato, Mexiko. 1979, Monterrey, Mexiko
()_ beatriz rgb beatriz rgb (Beatriz Regina Guimarães Barboza), geboren 1994 in Campinas, Brasilien, ist Dichter:in, Übersetzer:in und Herausgeber:in. Als Übersetzer:in beschäftigt beatriz rgb sich mit der Verbindung von Feminismus (queerness, gender) und Übersetzung und hat zahlreiche Essays zu dem Thema veröffentlicht. Das Buch with a leer of love (Macondo, 2019) geht der Frage, nach den Beziehungen von Frauen durch die Literatur nach und zeigt in seinem Titel schon das poetische Verfahren in beatriz rgbs Gedichten: die Verwendung zahlreicher Sprachen neben dem Portugiesischen, vor allem des Spanischen und Katalanischen, aber auch diversen anderen, oft Klängen und Homophonien nach gewählten Einsprengseln. Mit der Übersetzung des Buches Desglaç, der katalanischen Dichterin Maria-Mercè Marçal standen beatriz rgb und Co-Übersetzerin Meritxell Marsal 2020 auf der Shortlist zum Prémio Jabuti für Übersetzung. beatriz rgb veröffentlichte mehrere Gedichtbände: darunter quartos esvaziados (Urutau, 2015) und zuletzt querides monstres — traduzindo em sentido insular bei Douda Correria (2021). beatriz rgb lebt in Florianópolis. Weitere Infos: https://escamandro.com/2020/07/11/beatriz-rgb/ * 1994, Campinas, Brasilien -sangue pisado, corpo de sutura (um resumo à deriva) sangue pisado, corpo de sutura (um resumo à deriva) BACHELARD NUNCA VIU O MAR E RIMBAUD ESCREVEU O BARCO ÉBRIO ANTES DE DESCER A COSTA E VIRAR TRAFICANTE DE ARMAS MARLENE DIETRICH SABE O QUE ESCORRE DA COXA QUANDO ENTRA NO CAMARIM E SE PERGUNTA QUEM A ESPERA TRANSE, SONHO DA MULHER DO PESCADOR
()_ Monika Rinck Monika Rinck, geboren 1969 in Zweibrücken, Rheinland-Pfalz, ist Autorin und Übersetzerin. Bekannt wurde sie mit dem Lyrikband Verzückte Distanzen. Von ihr sind insgesamt acht Gedichtbände erschienen. Zuletzt erhielt sie den Berliner Literaturpreis 2021. Ihre Werke wurden ins Englische, Schwedische, Spanische, Italienische, Russische, Polnische u.a. übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband Alle Türen (kookbooks, Berlin 2019) und das Lesebuch Champagner für die Pferde, (Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019). Sie war Gast der 10. Latinale im Jahr 2016. Sie lebt in Wien und Berlin. * 1969, Zweibrücken, Deutschland
()_ Pablo Thiago Rocca Pablo Thiago Rocca, geboren 1965 in Montevideo, Uruguay, ist Dichter und Kunstkritiker. Bekannt wurde er 1989 mit seinem Buch Poemas y otras mentiras. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Nada und Los suburbios de dios. Er hat insgesamt acht Gedichtbände veröffentlicht. Er wurde mit dem renommierten Onetti-Preis und dem Nationalen Preis für Kunstaufsätze des Ministeriums für Bildung und Kultur ausgezeichnet. Seine Werke sind ins Englische, Italienische und Deutsche übersetzt worden. Vor kurzem veröffentlichte er die Gedichtbände Los cuadernos del Dios Verde (Intendencia de Montevideo, Montevideo 2020) und La bicicleta etrusca (pozodeagua ediciones, Montevideo 2014). Er ist auch der Autor von Otro arte en Uruguay (Linardi & Risso, Montevideo 2009). Im Jahr 2010 war er Gast der Latinale. Er ist Direktor des Figari-Museums und lebt in Salinas. * 1965, Montevideo, Uruguay
()_ Tálata Rodríguez Tálata Rodriguez, geboren 1978 in Bogotá, Kolumbien, ist halb Argentinierin - halb Kolumbianerin, Dichterin und Kulturaktivistin. Bekannt wurde sie im Jahr 2013 als Herausgeberin der Multimedia-Buchinstallation Primera Línea de Fuego (ed. Tenemos Las Máquinas) bestehend aus neun Gedichten und neun Videoclips. Mit dem Videoclip BOB gewann sie im Jahr 2014 den Norberto-Griffa-Preis für künstlerisches Schaffen in Lateinamerika in der Kategorie ARCOIRIS. Im Jahr 2015 nahm sie mit dem labor für unkreatives Schreiben LITERATURABASURA an der ersten Bienal für Performance in Buenos Aires teil. Im selben Jahr erschien von ihr tanta ansiedad in Spanien (LapsusCalami-Caligrama, 2015) und nuestro día llegará (SpyralJetti, 2015) in Argentinien. Ausserdem hat sie die Theaterstücke limboscroll (in Zusammenarbeit mit Liza Casullo) und hielo para derretir geschaffen. 1989 fand sie ihren Lebensmittelpunkt in Buenos Aires. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1978, Bogota, Kolumbien Como una rolinga - Like a rolling stone Como una rolinga - Like a rolling stone Rana Sobre Piedra Rana Sobre Piedra Hoy Mark Ribot pasea solo Hoy Mark Ribot pasea solo Agua de puerto Agua de puerto Un fantasma del futuro Un fantasma del futuro Bob Bob
()_ Xitlalitl Rodríguez Mendoza Xitlalitl Rodríguez Mendoza, geboren 1982 in Guadalajara, Jalisco, Mexiko, ist Autorin der Gedichtbände Polvo lugar, Datsun, Catnip, Apache y otros poemas de vehículos autoimpulsados, Hotel Universo und Jaws [Tiburón], für welches sie den 10. Nationalen Lyrikpreis Ignacio Manuel Altamirano (2015) erhielt. Sie schreibt nicht nur lyrische Werke, sondern hat auch in Zeitschriften wie Vice México berichtet, veröffentlicht und mitgewirkt. Die Autorin hat einen Masterabschluss in Übersetzung der Hochschule El Colegio de México. Aktuell ist sie Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte (Nationales Programm von Kunstschaffenden). Sie war Gast bei der 14. Latinale 2020. * 1982, Guadalajara, Jalisco, Mexiko Constelaciones familiares Constelaciones familiares Pets Pets I – Kenopsia I – Kenopsia II II III III (De Remus) De Remus
()_ Bonafide Rojas Bonafide Rojas, geboren 1977 in der Bronx, NY, Vereinigte Staaten, ist Dichter und Musiker. Er tauchte in der Töpferszene mit der zweiten Generation der Nuyorican Poets der 1990er Jahre auf. Er wurde 2018 mit dem BRIO Award des Bronx Council Of The Arts ausgezeichnet. Seine Werke wurden ins Spanische, Deutsche und Französische übersetzt. Er hat insgesamt vier Gedichtbände veröffentlicht, die zuletzt erschienenen Sammlungen sind Notes On The Return To The Island (Grand Concourse Press, USA 2017), und When the City Sleeps (Grand Concourse Press, USA 2012). Zur Latinale wurde er im Jahr 2018 eingeladen. Er ist der Co-Songwriter und Gitarrist von The Mona Passage, die 2021 ihr zweites Album The New Myths veröffentlichten. Er lebt derzeit in New York City, liebt seinen Sohn im Teenageralter und trägt nur rote Socken. * 1977, New York, USA At the top of El Morro At the top of El Morro Thirty ways of looking at a Nuyorican Thirty ways of looking at a Nuyorican On the last day On the last day John Pablo Rojas is a comet crashing out the sky John Pablo Rojas is a comet crashing out the sky Last night in Santurce Last night in Santurce In the mourning of our independence In the mourning of our independence
()_ Felipe Sáez Riquelme Felipe Sáez Riquelme (Santiago de Chile, 1986). Lyriker, Performance-Künstler, Schriftsteller. Er begegnet der Literatur mit einer interdisziplinären Perspektive. Neben dem Schriftlichen ist sein literarisches Werk von klanglichem und performativem Charakter. Er hat an unterschiedlichen Veranstaltungen und Festivals in Buenos Aires und Santiago de Chile teilgenommen. Seine Performance Himnosis (2017) war Teil der Bienal de Performance BP.17. 2019 nahm er an dem Projekt einer literarischen Online-Residenz „entreLíneas.Mistral“ teil, das vom Goethe Institut organisiert wurde. Web: lostamboresdifieren.xalpen.com/ * 1986, Santiago de Chile Lo que uno es El río Mano que escribe La bandera del paraíso La susodicha Para un árbl de milagro Objetos públicos El sonido de un lejano panal Tú que te crees tú
()_ Milagros Salcedo-Rouget Milagros Salcedo-Roguet wurde 1971 in Lima, Peru, geboren und lebt seit 1998 in Frankreich. In ihren Performances vereinigt sie sowohl Poesie und Tanz als auch Theater: 2008 – 2009 präsentierte sie En qué piensas? u.a. auf dem Festival der Universität von Nantes. Ebenfalls auf dem Festival von Nantes und bei Migraciones-Lima zeigte sie 2007 – 2008 das Werk En mil pedazos. Im Jahr 2006 inszenierte die Künstlerin auf dem Festival Déballage Créatif in Nantes ihre Cigoto-Performance und 2004 die Performance Rupturas auf dem Festival Les Italiennes de Clisson. Von 1991 – 1992 gehörte Milagros Salcedo-Roguet der Poetengruppe von Néon, Lima, an, die eigene Gedichte in kurzen Szenen auf die Bühne brachten. Von 2001 bis 2007 nahm sie in Nantes am Veladas Slam Poésie teil und 2006 zeigte sie in der Mediathek von Nantes die Austellung Poésie Volante. Sie war 2010 Gast der Latinale. * 1971 Lima, Peru
()_ Judith Santopietro Judith Santopietro wurde 1983 in Córdoba, Mexiko, geboren. Ihre Werke finden sich u.v.a. im Anuario de Poesía Mexicana 2006, in Memoria del Encuentro Nacional de Literatura en Lenguas Indígenas, in Del Silencio hacia la Luz: Mapa Poético de México, in der literarischen Anthologie Musa de Musas, Poesía de Mujeres desde la Ciudad de México sowie in dem World Oral Literature Project Voices of Vanishing Worlds (Universität Cambridge). Des Weiteren wurden ihre Werke in dem Gedichtband: Raíz de vuelo (Verlag El Barco Ebrio-Homo Scriptum, New York 2008), Se incendia la palabra (Instituto Municipal de Arte y Cultura del Ayuntamiento de Puebla 2008) und Ciudad de Polvo (Editorial Ultramarina Cartonera & Digital, Spanien) publiziert. Sie wurde in Zeitschriften und Literaturbeilagen in Mexiko, Peru, Chile und Kanada veröffentlicht. Santopietro erhielt eine ehrenvolle Erwähnung beim nationalen Poesiepreis Tuxtepec-Río Papaloapan in Oaxaca und den zweiten Preis beim 4. Nationalen Poesiewettbewerb Lázara Meldiú in Veracruz. Sie war Finalistin der Rolex Awards for Enterprise. Die Künstlerin nahm an diversen internationalen Schriftstellertreffen teil und kollaborierte weltweit bei zahlreichen Festivals, Kongressen und Dokumentarfilmen über Literatur, Kunst, Kommunikation und traditionelle indigene Medizin. Im Moment leitet sie das Radio Nómada und ist Herausgeberin der Zeitschrift Iguanazul: Literatura en Lenguas Originarias. Judith Santopietro war 2010 Gast der Latinale. * 1983 Córdoba, Mexiko
()_ Mayra Santos Febres Mayra Santos Febres wurde 1966 in Carolina, Puerto Rico, geboren. Sie hat Literatur an der Universität Puerto Rico studiert und absolvierte zwei Aufbaustudiengänge an der Universität Cornell, USA. Zudem hat sie als Professorin an verschiedenen Universitäten in Lateinamerika und den USA gelehrt. Aktuell ist sie Literaturprofessorin am Institut für Hispanistik der Universität Puerto Rico in Río Piedras. Ihr Werk wurde mit dem Premio Letras de Oro und dem Premio Juan Rulfo für Erzählungen ausgezeichnet. Sie war Finalistin des Premio Primavera 207 mit Nuestra Señora de la Noche. Sie war Stipendiatin der Stiftung John S. Simmon Guggenheim (2017) sowie der Rockefeller Bellagio Center Residency 2017. Werke von Mayra Santos-Febres wurden ins Französische, Englische, Deutsche, Kroatische, Koreanische, Isländische und Italienische übersetzt. Zu ihren Veröffentlichungen zählen der Gedichtband Anamú y manigua, der Erzählband Pez de vidrio y otros cuentos sowie der Roman Sirena Selena vestida de pena. * 1966, Carolina, Puerto Rico boat people ah mi morenita cae el aire falta, va faltando ah si morenita, véndeme tu carne por un beso, en el vientre de los nuevos animales flota mi morenito la costa allá morena por la noche. cambiar de nombre llegas a la ciudad donde te pierdes Lecciones de renuncio (fragmentos)
()_ Krister Schuchardt Krister Schuchardt, geboren 1985 in Berlin, ist Dichter, Musiker und Verfasser von Theater- und Hörspieltexten. Er schreibt szenische und lyrische Texte, darunter das Live-Hörspiel Das Gespensterschiff II, das 2016 in München aufgeführt wurde. Von 2010-2014 war er als Komponist am BeMe Theatre tätig, seit 2012 bei der Hörspielkombo Das glückliche Ohr. Er komponiert für Hörspiele, Theaterinszenierungen, Audioinstallationen, Audio Guides und Radiowerbungen. Im Jahr 2013 war er beim Berliner Hörspiel Festival für Das glühende Knopfmikro nominiert. Aktuell lebt er in München. Er nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1985, Berlin Belehrungen über den Kampfroboter TR-15-C Total Shaper Gestaltwandler op. 24, dritter Satz, sehr rasch
()_ Tom Schulz Tom Schulz, geboren 1970 in Großröhrsdorf/Oberlausitz, aufgewachsen in Ost-Berlin, ist Autor, Übersetzer und Herausgeber (seit 2002). Seine ersten Veröffentlichungen von Gedichten in Zeitschriften und Zeitungen erschienen 1990 und erste Buchveröffentlichung im Jahre 1997. Zu seinen zuletzt publizierten Werken zählen Reisewarnung für Länder Meere Eisberge. Gedichte. (Hanser Berlin, 2019); Die Verlegung der Stolpersteine. Gedichte. (Hanser Berlin, 2017); Rheinfahrt. Ein Fluss, seine Menschen, seine Geschichten. (Orell Füssli, Zürich, 2017). Von Tom Schulz sind mehr als 15 Gedichtbände erschienen. 2016 erhielt er den Liechtenstein-Preis für Lyrik und zuletzt folgende weitere Auszeichnungen und Stipendien: Aufenthaltsstipendium im Deutschen Studienzentrum Venedig (2018); Stadtschreiber von Erfurt (2019); Arbeitsstipendium der Stiftung Preußische Seehandlung (2019) und das Arp-Stipendium des Landes Rheinland Pfalz, Arp-Museum Rolandseck (2020). Von 2011 bis 2014 war er Leiter der Schreibwerkstatt „open poems“ an der Literaturwerkstatt (Haus für Poesie) Berlin. Er leitete zahlreiche Workshops und Lyrik-Werkstätten u.a. in Frankfurt/Main, in Czernowitz/Ukraine, an der Universität Tbilisi/Georgien, am Nordkolleg Rendsburg, beim Hausacher LeseLenz, in Jena und Ranis. Tom Schulz übersetzt aus dem Spanischen (u.a. für Daniel Bencomo), Niederländischen und Englischen. Er war Gast der Latinale 2015 (und 2011). Er lebt in Berlin und Italien. 1970, Großröhrsdorf, lebt in Berlin
()_ Daniela Seel Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt am Main, lebt als Dichterin und Verlegerin von kookbooks in Berlin und Frankfurt am Main. Daneben arbeitet sie als freie Lektorin und Übersetzerin und ist aktiv beim gemeinnützigen KOOK e.V. sowie im Netzwerk freie Literaturszene Berlin. Zahlreiche internationale Auftritte und Kollaborationen mit Illustrator:innen und Musiker:innen. Daniela Seel veröffentlichte die Gedichtbände „ich kann diese stelle nicht wiederfinden“ (kookbooks 2011) und „was weißt du schon von prärie“ (kookbooks 2015) sowie gemeinsam mit Frank Kaspar das gleichnamige Radiofeature, SWR/DLF 2015. Für ihre Arbeiten erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis, den Kunstpreis Literatur von Lotto Brandenburg und den Mondseer Lyrikpreis. * 1974, Frankfurt am Main, Deutschland SAGA SAGA
()_ Theresa Seraphin Theresa Seraphin lebt als Dramaturgin und Autorin in München und Salzburg. Sie studierte Dramaturgie, Komparatistik und Kunstgeschichte an der Theaterakademie August Everding und der Ludwig-Maximilians-Universität in München, sowie an der Kyonggi Universität Seoul (Südkorea). Sie ist Mitbegründerin des Netzwerks Münchner Theatertexter:innen, das sich durch Workshops und Veranstaltungen für den zeitgenössischen Theatertext und seine/ihre Autor:innen einsetzt. Ihre Texte entstehen in unterschiedlichen Kontexten und werden zu Theaterstücken, Performances, Essays oder Songtexten. Seit 2018 arbeitet sie als Dramaturgin und Assistentin der künstlerischen Leitung an der ARGEkultur in Salzburg. Sie war zu Gast bei der 11. Latinale im Jahr 2017. - ANGST
()_ Carlos Soto Román Carlos Soto Román, geboren 1977 in Valparaíso, Chile, ist Lyriker und Übersetzer. Pharmazeutischer Chemiker von Beruf, hat er einen einen Master-Abschluss in Bioethik an der University of Pennsylvania. Er veröffentlichte Haikú Minero (2007), Chile Project: [Re-Classified] (2013, 2015), Antuco (mit Carlos Cardani Parra als Koautor, 2019), Common Sense (Make Now Books, Los Angeles CA, 2019), Nature of Objects (Pamenar Press, UK, 2019) und 11 (Premio Municipal de Poesía de Santiago/ Kommunaler Poesiepreis von Santiago 2018), unter anderem. Er beteiligt sich aktiv an verschiedenen Projekten in den Bereichen Poesie und Musik, darunter die Musikgruppen Radio Magallanes und Sonora Guantánamo. Er ist Autor der ersten vollständigen Übersetzung ins Spanische von Holocaust von Charles Reznikoff. * 1977, Valparaíso, Chile 11 (Fragmentos) ANTUCO (fragmentos) [Dice en medio de esta América Latina convulsionada] Dice en medio de esta América Latina convulsionada [Dice el trabajador] Dice el trabajador Traducción independiente. Un discurso
()_ Ulf Stolterfoht Ulf Stolterfoht, geboren 1963 in Stuttgart, arbeitet als Dichter und Übersetzer. Zuletzt erschienen die Gedichtbände fachsprachen XXXVII-XLV (kookbooks, Berlin 2018) und fachsprachen XLVI-LIV (kookbooks, Berlin 2020). Für seinen Band holzrauch über heslach erhielt er 2008 den Peter-Huchel-Preis. Ulf Stolterfoht lebt in Berlin. * 1963 Stuttgart, Deutschland
()_ Elsye Suquilanda Elsye Suquilanda, geboren 1979 in Quito, Ecuador, ist Dichterin, Filmemacherin, Performance-Künstlerin und Tierrechtsaktivistin. Bekannt wurde sie mit Nalgas (2003) und weiterer surrealistischer Poesie. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehört Agua de Mono Eau de Toilette Spree (2016). Sie hat insgesamt zehn Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Werke wurden ins Deutsche, Finnische, Englische, Portugiesische, Französische, Deutsche, Japanische und Shuar übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände LENSI LUSIKKA SUUSSA (Verlag Mecánica Giratoria, Ecuador 2020) und 030 - Berlín (Verlag L.U.P.I und der Zoográfico, Spanien 2018). Elsye wurde 2012, 2015 und 2016 zur Latinale eingeladen. Zudem ist sie Mitbegründerin der hundephilosophischen Strömung Chichoismo und lebt in Berlin. * 1979, Quito, Ecuador DJ U8 Galoncitos de sangre ecuaterrestre Días de Border line Supermán de sangre rosa Contornos de mis pelos Mi doble (de los cuentos de salud Vintage Berlinesa) de los cuentos de salud Vintage Berlinesa Estadía de verano en hospitales berlinos Cyberpoet Barrio LSD Don Berlín
()_ Alejandro Tarrab Alejandro Tarrab, geboren 1972 in Mexiko-Stadt, ist Dichter und Essayist. Zu seinen bedeutendsten Werken zählt Degenerativa, wofür er im Jahr 2009 den renommierten Nationalen Literaturpreis Gilberto Owen verliehen bekam. Insgesamt sind von ihm 4 Gedichtbände erschienen. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände Litane (Cuadrado Negro, 2006; Zignos, 2007; Bonobos/Conaculta, Setentas, 2009) und Degenerativa (Bonobos, 2010). Außerdem verfasste und publizierte er zwei Essays: Caída del búfalo sin nombre. Ensayo sobre el suicidio (Editorial Malpaís / Mantarraya Ediciones, 2015) und Ensayos malogrados (Resabios sobre la muerte voluntaria) (Cuadrivio Ediciones, 2016). Sein Werk ist in der Antologie Manantial latente. Muestra de poesía mexicana desde el ahora: 1986-2002 (Conaculta, 2002) enthalten. Ein Teil seiner Werke wurden ins französische, tschechische, englische, portugisische und serbische übersetzt. Auβerdem war er Teil des Organisationskomitees des Iberoamerikanischen Treffens junger Dichter “Estoy afuera” und Praktikant des FONCA in der Kategorie der jungen Kreativen von 2004-2005 und von 2006-2007. Seit dem Jahr 2010 ist er Mitglied des SNCA. Er war Gast der 11. Latinale im Jahr 2017. * 1972, Mexiko-Stadt, Mexiko VIDAS VIDAS LE EXTENDIERON UNA SOBA LE EXTENDIERON UNA SOBA MADREHOSPICIO MADREHOSPICIO ARTE NUESTRO ARTE NUESTRO VIDAS VIDAS
()_ Elizabeth Torres Elizabeth Torres, geboren in Bogotá, Kolumbien, 1987. Dichterin, Multimedia-Künstlerin und Übersetzerin. Autorin von mehr als 20 Gedichtbänden, mit denen sie durch Asien, Europa, die Vereinigten Staaten und Lateinamerika reiste. Sie hat mehrere Lyrikpreise erhalten, darunter den Spirits in the Words first prize für Lyrik von Daimler Chrysler, den Preis für das beste Buch des Jahres von der kolumbianischen Buchkammer und den Live Your Life Award von American Eagle. Elizabeth lebt in Dänemark, wo sie die Galerie Red Door und ein gleichnamiges Kulturmagazin betreibt, sowie den Podcast Red Transmissions, den Radiosender Tremella Radio, das multimediale Poesiearchiv Poetic Phonotheque und das internationale Poesiefilmfestival Nature Culture in Kopenhagen. Sie ist Teil des Organisationskomitees Litteraturcentrum SVU, Schweden. Sie hat an zahlreichen Konferenzen und Poesiefestivals teilgenommen, darunter das Festival Latinale in Berlin 2016, das Kopenhagener Literaturfestival und das Festival de Mujeres Poetas en el País de las Nubes in Oaxaca. Ihre Gedichte wurden ins Deutsche, Englische, Dänische, Serbische, Ukrainische, Schwedische und Norwegische übersetzt. Im Jahr 2019 erschien eine Auswahl von Gedichten in dänischer Übersetzung bei Det Poetiske Bureaus Forlag in Dänemark, mit Übersetzungen von Malene Boeck Thorborg. Im Jahr 2020 erschien ihr Buch The Ways of the Firefly in englischer und deutscher Sprache, mit Übersetzungen von Klaudia Ruschkowski (Moloko Plus in Deutschland). Ihr Gedichtband Would you like to come home?, in Englisch und Deutsch, erscheint 2021 mit einem Vorwort von Oliver Harris bei Moloko Plus. * 1987, Bogotá, Kolumbien
()_ Valentina Ramona Uribe de Jesús Valentina Ramona de Jesús, Medellín 1990, ist Dichterin und Boxerin. Sie hat ihr Abitur in Indien gemacht und lebt seit 2009 in Berlin, wo sie Komparatistik an der Freien Universität studiert hat. Ihr erster GedichtbandDos metros cuadrados de piel wurde 2020 mit dem kolumbianischen Nationalpreis für unveröffentlichte Lyrik ausgezeichnet. Für das Manuskript ihres zweiten Buches La biología de las sombras erhielt sie 2021 ein Stipendium für literarisches Schaffen des Berliner Kulturministeriums. Sie war Gastdichterin beim Internationalen Poesiefestival Berlin und der 12. Latinale in Berlin. Im Jahr 2019 gewann sie mit ihrer unveröffentlichten Übersetzung des Werkes Viaje a pie (Reise zu Fuß) von Fernando González aus Antioquia, Kolumbien, ins Englische die Writing Residency der Jan Michalski-Stiftung in der Schweiz. Ihre Gedichte, Essays und Belletristik wurden in mehreren Anthologien in Kolumbien, Deutschland und Argentinien veröffentlicht. Derzeit absolviert sie einen Masterstudiengang in Kreativem Schreiben an der Universidad Nacional de Tres de Febrero in Buenos Aires. * 1990, Medellín, Kolumbien Como remover un anillo de un dedo inflamado Como remover un anillo de un dedo inflamado Maldito usted, señor librero Maldito usted, señor librero No culpo al año del gallo de fuego No culpo al año del gallo de fuego Una carta para Yuri Gagarin Una carta para Yuri Gagarin Estratagema Estratagema Fiebre Fiebre Facundo Facundo Palomar Palomar
()_ María Paz Valdebenito González María Paz Valdebenito González, auch bekannt als María Compás, chilenische Kunstschaffende. Ihre Hauptinteressen sind Poesie, Musik und die lebenden Künste. Sie hat an Treffen, Festivals und interdisziplinären künstlerischen Residenzen in Chile und im Ausland teilgenommen und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Premio Juegos Literarios Gabriela Mistral (Chile, 2007), Premio Poeta García Gutiérrez (España, 2015), Premio Fernando Santiván (Chile, 2018). Zudem belegte sie den 3. Platz des Nationalen Lyrikwettbewerbs Poesía Aristóteles España (2021). Unter dem Namen María Compás veröffentlichte sie mehrere Einzelnbände sowie diverse Singles und eine instrumentale Rap-EP mit dem Titel Contrafinal. *1987, Santiago de Chile El pintor de la ciudad de Ata El pintor de la ciudad de Ata Secretos de juventud Secretos de juventud ¿Libros y poemas tus hijos comerán? Libros y poemas tus hijos comerán Pinochet Pinochet Sonata de un álgebra herido Sonata de un álgebra herido Parábola de la interrogación Parábola de la interrogación
()_ Fátima Vélez Fátima Vélez wurde 1985 in Manizales (Kolumbien) geboren und lebt zurzeit mit ihren Zwillingssöhnen und ihrem Siamesischen Kampffisch in New York, um dort ihre Doktorarbeit in hispanoamerikanischen Kulturwissenschaften zu schreiben. Sie veröffentlichte die Gedichtbände “Casa Paterna” (Universidad Externado de Colombia, 2015), “Diseño de interiores” (Cardumen, 2019), “Del porno y las babosas” (Deep 2016), von welchen Letzterer in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Powerpaola entstand und in Brasilien veröffentlicht wurde. * 1985, Manizales (Kolumbien) Diario del refugio Diario del refugio mudanza mudanza sótano sótano materia prima materia prima sedimentos sedimentos
()_ Carlos Vicente Castro Carlos Vicente Castro, geboren 1975 in Guadalajara, Mexiko, ist Dichter, Herausgeber und Lehrer. Bekannt wurde er mit Un edificio en construcción. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Salida de emergencia. Er hat insgesamt sieben Gedichtbände veröffentlicht. Seine Werke sind ins Französische, Englische und Deutsche übersetzt. Vor kurzem hat er den Gedichtband Late night show (Cinosargo Ediciones, Mexiko 2021) veröffentlicht. Er ist auch der Autor von Carcoma (2006), Circo (2012) und Zapping (2021). Im Jahr 2010 war er Gast der Latinale. Er war Herausgeber der Zeitschrift Metrópolis und leitet derzeit Metrópolis Ediciones. Carlos Vicente Castro lebt in Guadalajara, Mexiko. * 1975, Guadalajara, Mexiko
()_ Carlos Villalobos Carlos Manuel Villalobos wurde 1968 in Costa Rica geboren. Er studierte Journalismus sowie Lateinamerikanische Literatur und promovierte zu Literatur und Kunst Mittelamerikas. Derzeit lehrt er Literaturtheorie und Semiotik an der Universität von Costa Rica. Zuvor war er u.a. als Leiter des Instituts für Philologie, Linguistik und Literatur an dieser Universität tätig. Zudem lehrte er an Hochschulen in den USA, Mexiko und Spanien. Als Dichter nahm er an Literaturfestivals in Lateinamerika, Ägypten und Marokko teil. Sein Werk wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, darunter der Premio Arturo Agüero Chaves (1993) und der Preis der Editorial de la Universidad de Costa Rica (1999). Unter seinen Publikationen finden sich: Los trayectos y la sangre (1992, Poesie); Ceremonias desde la lluvia (1995, Poesie); El libro de los gozos (2001, Roman); El primer tren que pase (2001, Poesie); Tribulaciones (Guatemala 2003, Erzählung), Insectidumbres (2009, Poesie) El ritual de los Atriles (2014, Dissertation); Trances de la herida (México 2015, Poesie); El cantar de los oficios (2015, Poesie) und Altares de ceniza (España 2019, Poesie). * 1968, Costa Rica Las costuras del sueño Las costuras del sueño El afilador El afilador Ars curandera Ars curandera
()_ Jan Wagner Jan Wagner, geb. 1971 in Hamburg, Deutschland, ist Lyriker, Übersetzer, Essayist und war bis 2003 Mitherausgeber der internationalen Literaturschachtel DIE AUSSENSEITE DES ELEMENTES. Neben sieben Gedichtbänden – u.a. Probebohrung im Himmel (2001, Berlin Verlag), Regentonnenvariationen (2014), Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015 (2016) und Die Live Butterfly Show (2018, alle Hanser Berlin) – sowie diversen Essaysammlungen, zuletzt Der glückliche Augenblick. Beiläufige Prosa (Hanser Berlin 2021) veröffentlichte er mit Björn Kuhligk die Anthologien Lyrik von Jetzt (2003) und Lyrik von Jetzt zwei (2008) sowie das Buch Der Wald im Zimmer (2007). Gemeinsam mit Federico Italiano publizierte er die umfassende Anthologie europäischer Gegenwartspoesie Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas (Hanser 2019). Seine Gedichte wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Er erhielt u.a. den Anna-Seghers-Preis (2004), den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen (2011), den Preis der Leipziger Buchmesse (2015), den Georg-Büchner-Preis (2017) sowie den Prix Max Jacob (2020). Er war 2013 Gast der Latinale. Derzeit lebt er in Berlin. * 1971, Hamburg, Deutschland
()_ Carmen Andira Watson Diaz Carmen Andira Watson Diaz, geboren 1977 in Bilwi, Puerto Cabezas, an der Karibikküste Nicaraguas, ist in erster Linie Dichterin. Bekannt wurde sie mit ihrem Gedichtband Más Excelsa que Eva (Fondo Editorial CIRA, 2002). Zu ihren wichtigsten Werken gehören außerdem: En casa de Ana los árboles no tienen la culpa und El último rollo de amatl (Kurzgeschichte). Mit ihrem Gedichtband En Casa de Ana los árboles no tienen la culpa gewann sie den nationalen Lyrikpreis Mariana Sansón (ANIDE, 2009) und nahm an einem Kulturaustausch in Simbabwe teil, aus dem ihre Erzählung Las mujeres de Goromonzi hervorging. Ihre Gedichte werden auf Spanisch veröffentlicht. Die einzigen Übersetzungen ihrer Gedichte liegen auf Deutsch vor, und zwar im Rahmen der Latinale (Remesa Poética de Ultramar). Derzeit arbeitet sie an einer neuen Gedichtsammlung und veröffentlicht sporadisch in ihrem Blog Árbol Extraño, in dem sie ihre Eindrücke und Anliegen frei zum Ausdruck bringt. Im Jahr 2011 wurde sie zur Latinale eingeladen. Seit 2014 lebt sie hauptsächlich in den USA, in der Stadt Gaithersburg, Maryland. * 1977, Bilwi, Nicaragua
()_ Daphne Weber Daphne Weber, geboren 1995, ist Dichterin, Politische Aktivistin, Redakteurin und Performerin. Sie veröffentlichte unterschiedliche Texte in Zeitungen wie der taz, analyse&kritik, neues deutschland oder Freitag und schreibt für mehrere Blogs. Im Juni 2017 nahm sie neben Nora Gomringer, Ulrich Koch u.a. am Lyrikfest Gegenstrophen im Literaturhaus Hannover teil. 2021 ist sie Mitglied des Parteivorstandes die Linke sowie Sprecherin im Landesrat Linke Frauen in Niedersachsen und setzt sich aktiv in antifaschistischen, feministischen und antimilitaristischen Bewegungen ein. Sie nahm an der 11. Latinale im Jahr 2017 teil. * 1995, Ulm über das durchstreichen Fassade - Avenidas y flores Fassade - Avenidas y flores Hass Text
()_ Jannet Weeber Brunal Jannet Weeber Brunal wurde 1976 in Montería, Kolumbien, geboren. Dichterin, Lehrerin für Spanisch als Fremdsprache (ELE), Master in Kreativem Schreiben an der Universität von Salamanca. Sie lebt seit 12 Jahren in München. Im Jahr 2013 erhielt sie eine ehrenvolle Erwähnung beim Premio Platero de Poesía der UN. Im Jahr 2015 veröffentlichte sie Otra cosa es el silencio (Ed. Torremozas), ihre erste Gedichtsammlung. Sie wurde in die Gedichtsammlung Literarias. Voces femeninas de Latinoamérica (2017) aufgenommen, als Teil des Projekts Mirando al poniente des spanisch-kolumbianischen Schriftstellers Antonio María Flórez sowie in Arborium. Antología de los cinco continentes (Ed. Charpentier, 2019). 2017 war sie Gast der Latinale. Ihre Gedichte erschienen in dem dazugehörigen Katalog Las Noches de Lupi en Berlín (L.U.P.I., 2017) und zudem in verschiedenen Print- und digitalen Publikationen im deutsch- und spanischsprachigen Raum. Zwei ihrer Bücher, Paisaje suspendido und Memoria de los días, sind noch unveröffentlicht. Derzeit betreibt sie den Literaturblog Voces. Diario poético, in dem sie ihren Studierenden und dem öffentlichen Publikum Lyrik neuer und klassischer Autoren bekannt macht. * 1976, Montería, Kolumbien AMANECER PALABRAS PAISAJE SUSPENDIDO APUNTES DE PEATÓN RESIDUOS NEGRA NOCHE HAMBRE SUEÑO DE UNA SOMBRA INVENTARIO
()_ Enrique Winter Enrique Winter, geboren 1982 in Santiago, Chile, ist Dichter, Geschichtenerzähler, Übersetzer und Rechtsanwalt. Bekannt wurde er mit Atar las naves im Jahr 2003. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Musik-Album Agua en polvo. Er hat insgesamt siebzehn Gedichtbände veröffentlicht und erhielt u. a. die renommierten Preise Víctor Jara, den Nationalpreis Poesía y Cuento Joven, den Nationalpreis Pablo de Rokha und Goodmorning Menagerie Chapbook-in-Translation sowie Stipendien der Sylt Foundation, der Künstlerhäuser Worpswede und der Universidad de los Andes. Seine Werke wurden ins Englische, Französische, Bengalische, Portugiesische, Deutsche, Italienische, Polnische und Kroatische übersetzt. Zuletzt veröffentlichte er die Gedichtbände Esto (Varasek, Madrid 2019) und Piola (LP5, Santiago 2020). Er ist außerdem Autor der Romane Las bolsas de basura und Sobre nosotros callaremos und Übersetzer von Werken von Emily Dickinson, C. K. Chesterton, Philip Larkin, Susan Howe und Charles Bernstein. Im Jahr 2012 war er Gast der Latinale. Er leitete die poesía joven de Ediciones del Temple und Poemérica von Ediciones Uniandes sowie derzeit den Diplomstudiengang für Kreatives Schreiben an der PUCV (Päpstliche Katholische Universität von Valparaíso). Er lebt in Valparaíso. * 1982, Santiago, Chile
()_ Uljana Wolf Uljana Wolf, geboren 1979 in Berlin, ist Lyrikerin und Übersetzerin. Sie veröffentlichte vier Gedichtbände, zahlreiche Lyrikübersetzungen aus dem Englischen, Polnischen und Belarussischen (zuletzt Valzhyna Mort: Musik für die Toten und Auferstandenen, gemeinsam mit Katharina Narbutovic, Suhrkamp 2021). 2021 erschien ihr Essayband Etymologischer Gossip. Essays und Reden bei kookbooks Berlin. Im Wintersemester 2019 hatte sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin inne. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und des deutschen PEN. Wolfs lyrisches und übersetzerisches Werk wurde mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis 2016, dem Kunstpreis Berlin 2019 und dem Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie 2019 und 2021 ausgezeichnet. 2021 ist sie Gast der Latinale 15. * 1979, Berlin Dreizehn Arten einen Gespenstersturm zu sehen, oder: Ein bisschen etymologischer Gossip für die Latinale. Eine Rede
()_ Érica Zíngano Érica Zíngano wurde 1980 in Fortaleza im brasilianischen Bundesstaat Ceará geboren. Sie ist Dichterin und arbeitet auch in anderen Bereichen, wie der bildenden Kunst und der Performance. Sie lebte fast acht Jahre in Europa und beschloss 2019, nach Brasilien zurückzukehren. Derzeit promoviert sie im Rahmen des Graduiertenprogramms für Literatur an der UFC (Bundesuniversität von Ceará) über zeitgenössische brasilianische Literatur. Sie hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht: fio, fenda, falésia (2010), in Zusammenarbeit mit Renata Huber und Roberta Ferraz, im Rahmen des ProAc-2009-Preises des Kultursekretariats von São Paulo; das Künstlerbuch Pé-de-Cabra ou Rabo de Saia – Eis uma Dúvida Cruel! (2012), das in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Alexandra Ramires entstand und von Oficina do Cego, Associação Gráfica de Lisboa veröffentlicht wurde; Ich weiß nicht warum – Zeichnungen und Texte für Unica Zürn (2013) in zwei Versionen, ins Deutsche übersetzt von Odile Kennel und veröffentlicht von hochroth berlin; und das kollektive Buch mit mehreren Stimmen – Lotto Thießen, Nathalie Quintane, Marion Breton, Rob Packer, Odile Kennel, Mercedes M. und Marilia Garcia – in Nicht-Muttersprachen eine Sache für eine andere (2017), erschienen im australischen Verlag bulky news press. Während der Pandemie zog sie nach Aquiraz, der ersten Hauptstadt von Ceará. * 1980, Fortaleza, Brasilien transcrição 20160311 082944 (4’27’’, 11/03/2016, 08:43 am) sob certas circunstâncias para fazer uma placa / histórico / ontem terça-feira, 31 de maio de 2016