[una polilla volaba]
una polilla volaba,
bajo la mesa
yo con ese miedo siempre
a lo que viniera del aire. la agarraste
con los dedos,
no hace nada, ¿ves?
no muerde, no respira. para mí
tiene pelos
o un polvillo gris
que cae al matarla. lo que queda
es lo que la hace volar. igual
no quiero ver
la órbita de los dedos
al tomarla, cortar su vuelo en seco,
como si juntaras con la espada
varias cosas que arrojaste
primero al aire. así
estábamos seguros
mientras los ladrones fueran
seres alados que en silencio
se iban llevando las cosas.
De La casa de la abeja, Buenos Aires, Gog y Magog Ediciones, mayo de 2007.
[Eine Motte in der Luft]
Eine Motte in der Luft
und unterm Tisch
ich, mit dieser ständigen Angst
vor allem, was aus der Luft kam. Du schnapptest sie
mit den Fingern,
sie tut nichts, siehst du?
Beißt nicht, atmet nicht. Für mich
besteht sie aus Härchen
oder aus diesem grauen Staub,
der herunterfällt, wenn man sie tötet. Was bleibt,
ist, was sie fliegen lässt. Und trotzdem:
Ich will sie nicht sehen,
die Umlaufbahn der Finger,
wenn sie nach ihr greifen, abrupt den Flug abschneiden,
so als ob du mit dem Schwert verschiedene
Dinge einsammeln würdest, die du zuvor in die Luft
geworfen hast. So
waren wir in Sicherheit,
während die Diebe
geflügelte Wesen wären, die still
die Dinge an sich nähmen.