Nora Zapf
Nora Zapf, geboren 1985 in Paderborn, lebt und arbeitet in München und Innsbruck. Derzeit unterrichtet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Lateinamerikanische Literaturen an der Universität Innsbruck. Übersetzungen aus dem Portugiesischen und dem Spanischen, zuletzt Gedichte in der „Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas“ (Hanser 2019), außerdem das Langgedicht des mexikanischen Lyrikers Mario Santiago Papasquiaro: „Ratschläge von 1 Marx-Schüler an 1 Heidegger-Fanatiker“ (turia+kant 2018) und Fernando Pessoa: „Der Seemann“ (zusammen mit Oliver Precht, turia+kant 2016). Veröffentlichung eigener Gedichte in Zeitschriften und Anthologien, etwa im Jahrbuch der Lyrik (Schöffling 2018) und „All dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän“ (kookbooks 2016). Zusammen mit Katrin Lange Herausgeberin des Bandes „Screenshots. Literatur im Netz“ (text+kritik 2020). Organisatorin der Reihe für junge Lyrik und Kunst „meine drei lyrischen ichs“ und der Biennale „Großer Tag der Jungen Münchner Literatur“ sowie Mitorganisatorin in der Reihe „Wir machen das“. Literaturstipendium der Stadt München 2017 und bayerischer Kunstförderpreis 2019. Eigene Lyrikbände: „rost und kaffeesatz“ (parasitenpresse 2018), „homogloben“ (gutleut 2018), „Dioden, wie es Nacht (vierhändig)“ (parasitenpresse 2021).