[La vida es un fonografo]
la vida es un fonógrafo y hay días en los que sus sonidos no nos despejan y sólo hay miedo, miedo/miedo y más miedo: un fonógrafo
y ni así aire sobre sus aguas ni agua sobre sus cielos, la vida repite lo que mi boca dice que repita, un fonógrafo, como algo lleno de ternuras inservibles, como un invierno perseguido por cíclopes, como símbolos, una mitología lsd, como paisajes esotéricos pintados sobre cuerpo poblado de un enjambre. la vida como fonógrafo
grande y triste, un fonógrafo
de noche bailable hasta las cuatro de la mañana, así es
dice a mí el extranjero –que la soledad no te perturbe, que nada es real, que todo es maldito fingimiento sobre los faros en riveras orladas de artefactos metálicos. ¿mirás? allá los campanarios sobrevuelan sobre el rosa de los días. como en una película de Godard
cuánta turbación –me dice–. cuántas flores abusando del veneno, los relojes derraman verdes colinas sobre nuestros cuerpos
[Das Leben ist ein Phonograph]
das Leben ist ein Phonograph und es gibt Tage, an denen uns seine Klänge nicht munter machen, sondern Angst herrscht, Angst / Angst und noch mehr Angst: ein Phonograph
und selbst dann keine Luft über seinen Wassern noch Wasser über seinen Himmeln; das Leben wiederholt, was mein Mund zu wiederholen verlangt, ein Phonograph, ein Ding voller nutzloser Zärtlichkeit, ein Winter gehetzt von Zyklopen, Symbole einer LSD-Mythologie, esoterische Landschaften gemalt auf einen Körper, bewohnt von einem Schwarm. das Leben großer und trauriger
Phonograph, ein Phonograph
in einer bis vier Uhr früh durchgetanzten Nacht, so ist es
sagte der Ausländer zu mir – die Einsamkeit soll dich nicht beunruhigen, nichts ist wirklich, alles ein vermaledeites Trugbild über den Leuchttürmen an Ufern gesäumt von Gegenständen aus Metall; siehst du, dort überfliegen die Glockentürme das tiefste Rosa der Tage wie in einem Film von Godard
wie viel Aufregung – sagt er zu mir – wie viele Blumen, die das Gift missbrauchen; die Uhren schütten grüne Hügel über unsere Körper