¿Libros y poemas tus hijos comerán?
Las viejas casas no son eternas.
C. Kavafis
Hace tiempo
esta casa dejó de ser mi hogar.
Mi único rincón en ella es el silencio.
Quisiera salir a las calles
sin temerle a la noche,
hacer de la sombra de un árbol
mi residencia permanente.
Pero cobarde soy,
un laberinto abandonado en el desierto
alguien que se resiste a la adultez
tal como un perro se resiste
a salir al patio cuando sus amos lo echan.
La eterna cesante
que siempre regresa a casa
con las manos sucias, pero vacías.
Vacía también a veces la mirada
en esta mudanza permanente que es la vida,
en la que asumo mi material mediocridad.
Pues sí
mediocre soy,
me conformo con poco
no me entusiasma la abundancia
ni seguir el mandato de una ley
que no es más que un canto
sin nadie que lo cante.
Ladrona de misterios
que hunde estrellas en el agua
una ola arrancada de altamar,
la muerta de hambre
que escribe poemas sobre la mesa para alimentar su fe.
¿Eso acaso le darás de comer a tus hijos cuando seas madre,
fe e inútiles misterios que no son más que otro invento tuyo?
¿Libros y poemas tus hijos comerán?
¡Mejor levántate de tus pensamientos y trabaja!
¿Qué harás,
perdida hija,
cuando yo y tu padre ya no estemos?
El fuego se apaga
y una vez más
no hay árbol cerca que me pueda dar leña.
Después de esas ingratas preguntas
miro a mi madre
como un mendigo
que en vez de pedir dinero
pide un abrazo y comprensión.
Lentamente
el fulgor de mis sueños se apaga.
Sollen deine Kinder Bücher und Gedichte essen?
Die alten Häuser sind nicht ewig.
C. Kavafis
Seit einiger Zeit
ist dieses Haus nicht mehr mein Zuhause.
Mein einziger Winkel darin ist die Stille.
Ich möchte auf die Straße gehen können
ohne mich vor der Nacht zu fürchten,
möchte aus dem Schatten eines Baums
meinen ständigen Aufenthalt machen.
Doch ich bin feige,
ein verlassenes Labyrinth in der Wüste,
verweigere mich dem Erwachsensein
so wie ein Hund sich weigert
in den Hof zu gehen, wenn seine Besitzer ihn schicken.
Der ewige Arbeitslose
der stets mit schmutzigen, aber
leeren Händen nach Hause kommt.
Leer ist manchmal auch der Blick
bei diesem ewigen Umzug, der das Leben ist,
in dem ich mein materielles Mittelmaß zusammenraffe.
Also ja,
ich bin mittelmäßig,
gebe mich mit wenig zufrieden
Reichtum reißt mich nicht vom Hocker
auch nicht einem Gesetz zu folgen,
das nicht mehr ist als ein Gesang,
den niemand singt.
Eine Geheimnisdiebin
die Sterne ins Wasser taucht
eine Welle auf hoher See,
die Verhungerte
die am Tisch Verse schreibt, um ihren Glauben zu unterfüttern.
Gibst du das vielleicht deinen Kindern zu essen, wenn du einmal Mutter bist,
Glauben und unnütze Geheimnisse, die nur wieder deine eigene Erfindung sind?
Sollen deine Kinder Bücher und Gedichte essen?
Stehe lieber von deinen Gedanken auf und arbeite!
Was wirst du tun,
verlorene Tochter,
wenn dein Vater und ich nicht mehr sind?
Das Feuer erlischt
und wieder einmal
ist kein Baum in der Nähe, der mir Feuerholz gibt.
Nach diesen undankbaren Fragen
sehe ich meine Mutter an
wie eine Bettlerin
die anstatt um Geld zu bitten
um Verständnis und eine Umarmung bittet.
Ganz langsam
erlischt auch der Glanz meiner Träume.