Fuente de la lengua: español
Traducciones: alemán

No quiero ser sin que me mires

yo cambio la primavera porque tú me sigas mirando ….

Neruda 

Payaso si seré un payaso 
un payaso que juega a estar distante de sí mismo, 
el payaso que se extraña en los circos vacíos  
cuando los niños se asoman con sus burlas por el parque 
y el payaso ausente de tus ojos en mis ojos 
se sienta a llorar la vergüenza de mis pobres apuestas. 
 
…Dime capitán tú que conoces el agua de este mar 
Hazme un lugar en tu trapecio. 
Hazme otra herida que se ciña a mi costado. 
Rompe mis huesos uno a uno            hazme de nuevo 
como del barro de tu vientre. 
Dame también mi número 
que quiero sumarme a la cifra de las cosas desechas 
estar ausente  
morirme en la roca de mis muertes primigenias 
rómpeme 
pero náceme después desde el oleaje de la espuma que reparte mi sal por estas playas 
péiname de viento 
píntame otra vez de sol 
 
…y volver volver volver 
a colarme desbocada por aquel gran río de Loaíza 
y a ser la niña que busca atrapar con sus manos las luciérnagas 
porque he visto en la melancolía de la tarde  
a mi hermano buscando su pan en la basura 
y sé que somos el mismo 
y que a ambos nos crecieron las manos           
y somos un recuerdo de amarillos que muerde el tiempo 
como todo, pasajeros. 
 
…Salgo a caminar por la cintura cósmica del sur 
Piso en la región más vegetal del viento y de la luz 
Subo desde el sur hacia la entraña América y total  
Una raíz de un grito destinado a crecer y a estallar… 

Yo sé que los hombres no acumulamos sólo grietas, 
por entre los hilos en que se destejen nuestras manos 
amamos el amor que se reparte  
la ternura que se cobija en nuestras ropas 
al domador y a la fiera 
la sensación de maravilla en los sombreros de copa 
y en el hambre de todas las pupilas 
componemos el recuerdo del amor que se nos ha ido desgastando. 
 
…Y  a veces me pone triste saberme callar a tiempo 
Y tengo la lengua rota de tanto morder silencios 
A veces digo quisiera pero se lo lleva el viento 

y ya no quiero ser sin que me mires 
yo cambio la primavera porque me sigas mirando 
a veces arrimo el hombro 
y a veces escurro el bulto 
y mi droga es el trabajo, la familia y algún libro 

porque como a todos a mí también me conmueven los comienzos 
las esencias 
las rosas 
las ausencias                    los finales 
la mirada que en los ojos se convierte en  la única sed que conocemos  
la más honda 
la que me quema en los labios. 
 
Qué droga dura es el querer y sin embargo  
qué necesidad de amor tan grande nos aqueja, 
que ganas de meterme por tu piel a olvidar el porqué de  los colores  
el dolor de las razas, la estrechez de las banderas. 
 
…Triste caravana de recuerdos por mi mente ha pasado  
rastros de nostalgia que ha dejado un amor ya fracasado 
ojos que te buscan aun sabiendo que ya no estas a mi lado 
ojos que te buscan esperando que un milagro te devuelva a mis brazos 
qué difícil es entrar de lleno a una vida sin encanto 
donde ni la pena puede ahogarse en la inmensidad de un llanto 

Si te vas amor 
llévate puestos 
los enanos traviesos, los cascabeles, las carpas, mis máscaras 
tus olvidos, el show de los carros locos; 
las huellas de elefante, la pista de baile, los caleidoscopios 
las horas, los días, los monos, las bicicletas, 
los aros de fuego, los aplausos, el cassette de las fanfarrias,  
la economía del pueblo, la primera plana del periódico,  
la politángica devoción a las fiestas 
porque te faltará mi cuerpo 
mi verdad sencilla 
la razón para el poema. 

Ich will nicht sein, ohne deinen Blick

den Frühling gebe ich dafür, dass Du mich weiter ansiehst 
Neruda 

Ein Clown, ich bin wohl ein Clown  
ein Clown, der so tut, als wäre er weit weg von sich, 
der Clown, der im leeren Zirkuszelt vermisst wird  
wenn die Kinder mit ihrem Spott im Park auftauchen  
und der abwesende Clown deiner Augen in meinen Augen  
setzt sich und beweint die Schmach meiner erbärmlichen Ambitionen. 
 
… Sag mir, wo es lang geht, Kapitän, da du die Wasser dieses Meeres kennst 
Mach mir Platz auf dem Trapez. 
Mach mir noch eine Wunde, die sich an meine Seite legt. 
Bricht mir einen nach dem anderen die Knochen    und setz mich neu zusammen  
wie aus dem Lehm deiner Rippe. 
Und teile mir meine Nummer zu 
ich will mich der Zahl weggeworfener Dinge anschließen, 
abwesend sein  
sterben auf dem Stein meiner früheren Tode  
zerbrich mich  
aber gebier mich danach aus der Gischt, die mein Salz über diese Strände verteilt  
Kämm mich mit Wind  
bemale mich noch einmal mit Sonne  
 
… und zurück zurück, zurück  
mich zügellos in den Río Grande de Loíza stürzen  
und das Kind sein, das versucht, mit den Händen Glühwürmchen zu fangen  
weil ich die Traurigkeit des Abends gesehen habe  
meinen Bruder, wie er sein Brot im Müll sucht  
und ich weiß, wir sind ein und derselbe Mensch 
nur dass uns beiden Hände wuchsen  
und wir sind eine Erinnerung in Gelbtönen, die die Zeit anbeißt 
vergänglich, wie alles. 
 
… Ich wandere auf dem kosmischen Band des Südens  
Betrete die fruchtbarste Gegend voll Wind und Licht  
Steige von Süden auf bis zu den Eingeweiden Amerikas  
Die Wurzel eines Rufs, der wachsen und erklingen wird … 

Ich weiß, dass wir Menschen nicht nur Gräben sammeln, 
zwischen den Fäden, in die sich unsere Hände auftrennen 
wir lieben die Liebe, die verteilt wird  
die Zärtlichkeit, die in unserer Kleidung steckt 
den Dompteur und das wilde Tier  
den Eindruck von einem Wunder in den Zylindern 
und im Hunger aus allen Pupillen  
wir komponieren die Erinnerung an die Liebe, die uns allmählich ausgegangen ist. 
 
… Und manchmal macht es mich traurig, dass ich rechtzeitig zu schweigen verstehe 
Und meine Zunge ist wund vom Beißen auf so viel Schweigen  
Manchmal sage ich, ich würde gern, aber der Wind verweht die Worte  

und ich will nicht mehr ohne deinen Blick sein 
den Frühling gebe ich auf, damit du mich weiter ansiehst 
manchmal packe ich zu  
und manchmal kneife ich 
und meine Droge ist die Arbeit, die Familie und irgendein Buch
 
denn mir geht es wie allen, Anfänge rühren mich 
Blumendüfte 
Rosen 
Abwesenheiten                    Endspiele 
der Blick, der sich in den Augen in den einzigen bekannten Durst verwandelt  
der tiefste Blick  
der mir auf den Lippen brennt. 
 
Was für eine bittere Medizin ist das Lieben und trotzdem 
plagt uns ein riesiges Bedürfnis nach Liebe, 
ich habe Lust, in Deiner Haut zu versinken und das Warum der Farben zu vergessen  
den Schmerz der Völker, die Enge der Flaggen.  
 
… Eine traurige Karawane aus Erinnerung zog mir durch den Sinn  
Spuren der Sehnsucht, die eine gescheiterte Liebesgeschichte hinterließ  
Augen, die dich suchen, obwohl sie wissen du bist nicht mehr bei mir  
Augen, die dich suchen und auf ein Wunder hoffen, das dich zurückholt 
wie schwer ist es, ein Leben voll zu leben, dem Zauber fehlt  
wo man nicht einmal den Schmerz in einem riesigen Weinen ertränken kann
 
Wenn du gehst, mein Herz  
trag diese Dinge an dir 
die hinterlistigen Zwerge, die Glocken, die Zelte, meine Masken  
deine Versäumnisse, die verrückte Autoshow; 
die Elefantenspuren, die Tanzfläche, die Kaleidoskope,  
die Stunden, die Tage, die Affen, die Fahrräder, 
die Feuerreifen, die Applause, die Kassette mit den Fanfaren,  
die Wirtschaft des Dorfs, das Titelblatt der Zeitung,  
die greifbare Verehrung von Parties  
weil dir mein Körper fehlen wird  
meine einfache Wahrheit  
der Grund für dieses Gedicht. 

 

Anmerkung: Gedicht verwendet Zitate von Pablo Nerudas Gedicht „Pido silencio“ 

traducido por: Christiane Quandt
Fuente de la lengua: español
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