Poema número mil para una mujer que jamás leyó ninguno
Después de mil noches anclado en la bahía del correo,
Después de 999 poemas devueltos
En sobres sin abrir,
Te fuiste diluyendo
Como el agua o el viento.
Es que no quisiste perderte en mi bosque
Y rodeaste todos los caminos.
Después de traerte la flamígera espada
Del ángel que custodia el paraíso,
Desenterrar un meteorito
Para compararlo con tus ojos.
Después de la tierra, el sueño
La caída de tres dinastías y un imperio
Te escribo este último poema
Con método de hormiga laboriosa
Cuyo único salario
—No pequeño—
Será
El sosiego de terminar este desvarío
Con un número redondo como el sol.
Tausendstes Gedicht für eine Frau die kein einziges davon gelesen hat
Nach 1000 Nächten vor Anker in der Bucht des Briefverkehrs
nach 999 in nie geöffneten Umschlägen
zurückgesandten Gedichten
hast du dich aufgelöst
wie Wasser oder Wind.
Du wolltest dich einfach nicht in meinem Wald verlieren
bist den Wegen aus dem Weg gegangen.
Nachdem ich dir das Flammenschwert
des Engels, der das Paradies bewacht, gebracht,
und einen Meteoriten ausgegraben habe
um ihn mit deinen Augen zu vergleichen
nach der Erde, dem Traum
dem Fall dreier Dynastien und eines Kaiserreichs
schreibe ich dir dieses letzte Gedicht
wie eine emsige Ameise
deren einziger Lohn
– kein geringer –
darin besteht
in Ruhe diesen Wahnsinn
mit einer Zahl zu beenden, die rund wie die Sonne ist.