Ausgangssprache: spanisch
Übersetzungen: deutsch

Veinticuatro

…y esa vela velándote 
la demasiada sombra 
para verte, 
tendida ahí, 
en un aparte níveo. 
Indecididos, 
indeterminados, 
no sé si el corazón, 
corazonada, 
o si exterior bodega, 
como suele 
pasar al dividir 
la noche sobre dos. 
Memoria mía, 
están por apagarse 
los pabilos posibles, 
y esa muerte 
va de pedir 
a despedir 
—se nos agotan olas 
para romper con eso 
que solía 
hundirse en una trama—; 
de cortar a cortar 
por el camino 
más largo hacia la sombra 
en lo que vuelves 
de no volverme a ti; 
va de clavarse 
a desclavarse, 
y esa vela 
te aluza muellemente 
los ojos del dormir, 
y el 24 en puerta, 
el cuarto 24, 
a las afueras 
de cuanto nos fantasma, 
no sabe ser un día 
después 
ni sus contadas horas.* 

 
*José Alfredo Jiménez, “Las ciudades”. 

 

[De Sobrenaturaleza. Valencia: Pre-Textos, 2010] 

Vierundzwanzig

...und diese Kerze, die über dich wacht,

der zu große Schatten

um dich zu sehen,

dort ausgestreckt,

in einem schneeweißen Abseits.

Unentschlossene,

unbestimmte,

ich weiß nicht ob das Herz,

beherzt,

oder nur äußerliche Schenke,

wie es zu geschehen

pflegt, wenn man

die Nacht auf zwei aufteilt.

Meine Erinnerung du,

die möglichen Dochte

sind am erlöschen,

und dieser Tod

geht vom Nehmen

zum Abschiednehmen

̶ es gehen uns die Wogen aus

um mit dem zu brechen

was für gewöhnlich

in einer Handlung unterging ̶ ;

vom Kürzen

zum Abkürzen

des längsten Weges zum Schatten,

bis du wiederkommst,

wenn ich nicht zu dir zurückkomme;

vom Reinhauen

zum Rausziehen,

und diese Kerze

taucht deine schläfrigen Augen

in molliges Licht,

und die 24 an der Tür,

das Zimmer 24,

draußen,

so sehr es uns phantasiert,

hat keinen Tag

danach,

auch nicht seine gezählten Stunden.*

 

*José Alfredo Jiménez, “Las ciudades”.

übersetzt von: Udo Kawasser
Ausgangssprache: spanisch
Übersetzungen: deutsch