LENGUA Y VERDUGO
Entre el verdugo y la lengua hay una serie
de relaciones. Entre la lengua, natural, y
el verdugo, antinatural, existe, como en la
sangre, un sistema de vasos comunicantes.
La lengua, como el verdugo, no es homogénea
ni unitaria (un verdugo está hecho de todos
los pedazos de sus víctimas, además de
los suyos). En ambos, fatalmente, no hay
solución de continuidad. Por razones obvias,
el verdugo prefiere siempre las lenguas muertas,
aunque en los restos de las lenguas habladas
( y las reconstruidas) es posible encontrar
la misma ceniza que en la ropa del verdugo.
En lo que se refiere a su brutalidad, el verdugo
no es un sistema, sino un conjunto de sistemas,
opera siempre por selección, prefiriendo
la expresividad a la comunicación, y es anónimo,
como la mejor literatura.
El hecho (la hipótesis) de la existencia de una
lengua madre, de cuyas ramas se derivaría
un tronco común, sólo facilita, (qué duda cabe),
la tarea del verdugo.
(De Duro de roer)
Sprache und Scharfrichter
Zwischen Scharfrichter und Sprache findet sich so manche
Gemeinsamkeit. Zwischen der – natürlichen – Sprache und
dem – unnatürlichen – Scharfrichter gibt es, wie beim
Blut, ein System kommunizierender Gefäße.
Sprache ist wie ein Scharfrichter weder homogen
noch aus einem Guss (ein Scharfrichter setzt sich aus den
Teilen seiner Opfer zusammen, nicht nur
aus seinen eigenen). Beide haben in ihrem Wirken
– fatalerweise – Bestand. Aus augenscheinlichen Gründen
zieht der Scharfrichter stets tote Sprachen vor
obwohl man in den Resten der lebenden
(und rekonstruierten) Sprachen die gleiche Asche
findet wie auf der Kleidung des Scharfrichters.
Was seine Brutalität betrifft, so stellt der Scharfrichter
kein System dar, sondern eine Summe von Systemen
er geht stets selektiv vor, zieht
die Ausdruckskraft der Verständigung vor, ist anonym
genau wie die allerbeste Literatur.
Die Tatsache (die Annahme) der Existenz einer
Ursprache, aus deren Ästen ein gemeinsamer
Stamm entspränge, erleichtert (zweifelsohne)
nur die Aufgabe des Scharfrichters.