Ausgangssprache: spanisch
Übersetzungen: deutsch

ANATOMÍA DE LA OBEDIENCIA

Mi cuerpo no tiene respiro ni un solo espacio puede ser atravesado 

por un átomo de luz animal anatómicamente edificado para 

la esclavitud y el trabajo sin descanso 

tiran de mí diversas fuerzas todo tipo de fuerzas exteriores alienan 

mi carne la corroen pidiéndole a gritos siempre más 

y puedo dar más arrastro pesados cuerpos por la urbe mientras mi 

amo golpea mi lomo como millones de bocas reproduciéndose abriendo 

y cerrando sus fauces pero nada puede detener la velocidad de 

mi trote rapidez alejada de alegría velocidad que me esclaviza 

como un hámster a su pequeña rueda metálica 

todavía no he podido reconocer mi carne en los cuerpos que me 

reflejan 

solo veo un rostro imposible 

una silueta alargada 

ungulada 

que moviliza maderos con solo pestañear 

pero no he podido ver realmente el encierro de ese algo que me 

convierte en una máquina imparable mi cuerpo anatómicamente 

soldado para obedecer para caminar por las mismas calles llevando 

cadenas y maderos es ese algo efervescente e intangible para 

mí no me reconozco adquiero forma y vigor en tanto que otro 

descarga sobre mí su furia 

entonces se enciende la máquina: 

escucho el bramido de motores dentro escucho los silbatos dentro 

escucho sobre todo ese calor nuevo calor dentro escucho las tropas 

despertando dentro escucho los gritos dentro los siento organizarse 

sistemáticamente levantando estatuas dentro siento cómo caen las 

rocas cómo se levantan los edificios cómo detonan los edificios 

cómo nacen los soles detrás de los edificios detonados cómo los 

soles se vuelven libélulas detrás de los edificios detonados cómo 

le crecen extremidades humanas a los escombros de los edificios 

mutilados cómo las manos rompen a los hombres que construyen 

otros edificios sobre los escombros de los edificios mutilados 

siento correr la sangre que se escapa de los cuerpos de los hombres 

destruidos por las manos nacidas de los escombros de los edificios 

mutilados escucho los gritos de los hombres huyendo a toda 

velocidad de las manos que se alargan hacia ellos desde los edificios 

mutilados cómo las manos destruyen las esculturas y los edificios 

levantados sobre los escombros que les han dado vida y movilidad 

finalmente, un silencio 

un vibrar silencioso 

un humo verde elevándose 

un sollozo sordo y verde elevándose dentro 

todo esto pasa en tanto que otros descargan sobre mi cuerpo su furia 

este cuerpo en donde estoy contenido no como en un estuche 

contenido en cada célula viva en cada fluido en cada exhalación y 

palpitar y que no puedo reconocer 

transforma automáticamente a los otros en mis dueños 

nadie puede verme como su igual puedo mirar hervir en sus pupilas 

el fuego la rabia 

bufando pido se me escuche como a las otras bestias se me dé 

un espacio de soledad y vacío como a las otras bestias se me 

permita elegir si quiero ser una bestia si quiero encadenarme 

tras los maderos como una bestia si quiero fingir que no siento 

nada más que sus órdenes para encenderme milenariamente para 

prenderme fuego milenariamente para inmolarme por dentro fuerte 

y rápidamente para hacerme hierro para tensarme como una placa 

de zinc milenariamente para doblarme de mil formas y figuras 

milenariamente para secarme por dentro y funcionar sin respiro 

sin tregua atrincherando mis sentidos cementando mis miedos 

y convertirme en un cañón listo para disparar a su antojo como 

una bestia milenaria bestia sin respiro milenaria bestia sin órganos 

edificando dentro bestia fugaz lista para ser digerida para siempre. 

No existo: un caballo de ocho patas sube raptando mi nombre. 

ANATOMIE DES GEHORSAMS

Mein Körper bekommt keine Atempause kein einziger Raum kann durchquert werden 

von einem Atom aus tierischem Licht das anatomisch erbaut wurde für 

die Sklaverei und die endlose Schufterei 

an mir ziehen verschiedene Kräfte allerlei Arten äußerer Kräfte entfremden 

mein Fleisch zersetzen es bitten es schreiend um immer mehr 

und ich kann mehr geben ich schleppe schwere Körper durch die Stadt während mein 

Herr mir auf den Bauch schlägt wie Millionen von Mäulern die sich vermehren beim Öffnen 

und Schließen ihrer Fänge aber nichts kann die Geschwindigkeit 

meines Trabes drosseln Schnelligkeit fern jeder Freude Geschwindigkeit die mich versklavt 

wie einen Hamster an sein kleines Metallrad 

noch war ich nicht in der Lage mein Fleisch zu erkennen in den Körpern die mich 

widerspiegeln 

ich sehe nur ein unmögliches Gesicht 

eine langgestreckte Silhouette 

behuft 

die mit nur einem Wimpernschlag Holzbalken bewegt 

aber ich konnte die Einschließung von diesem Etwas nicht wirklich sehen das mich 

in eine unaufhaltsame Maschine verwandelt mein Körper anatomisch 

Soldat um zu gehorchen um durch die gleichen Straßen zu gehen und Ketten  

und Balken zu schleppen ist dieses brodelnde und für mich ungreifbare Etwas  

ich erkenne mich selbst nicht wieder gewinne Form und Kraft während ein Anderer 

seine Wut auf mich ablädt 

dann startet die Maschine: 

Ich höre das Brüllen der Motoren drinnen höre ich die Pfiffe drinnen 

höre ich vor allem diese Wärme neue Hitze drinnen höre ich die Truppen 

aufwachen drinnen höre ich die Schreie drinnen fühle ich wie sie sich systematisch  

organisieren und Statuen errichten drinnen fühle ich wie die Felsen  

fallen wie sich die Gebäude erheben wie die Gebäude explodieren 

wie hinter den gesprengten Gebäuden die Sonnen geboren werden wie die 

Sonnen hinter den gesprengten Gebäuden zu Libellen werden wie 

den Trümmern der verstümmelten Gebäude menschliche Gliedmaße  

wachsen wie die Hände die Männer brechen die andere  

Gebäude auf den Trümmern der verstümmelten Gebäude bauen 

ich fühle das Blut fließen das da flieht aus den Körpern der Männer 

zerstört von den Händen die aus den Trümmern der verstümmelten Gebäude 

wuchsen ich höre die Schreie der Männer die so schnell sie können 

fliehen vor den Händen die sich ihnen entgegenstrecken aus den Gebäuden die so verstümmelt sind wie die Hände die Skulpturen und Gebäude zerstören 

die auf den Trümmern errichtet wurden die ihnen Leben und Beweglichkeit verliehen 

endlich, Stille 

stilles Vibrieren 

grüner Rauch der aufsteigt 

dumpfes grünes Schluchzen das drinnen aufsteigt 

all dies während andere ihre Wut auf meinen Körper abladen 

diesen Körper in dem ich enthalten bin nicht wie in einem Etui 

enthalten in jeder lebenden Zelle in jeder Flüssigkeit in jedem Ausatmen und 

Klopfen und den ich nicht erkennen kann 

verwandelt die anderen automatisch in meine Eigentümer 

niemand kann mich als seinesgleichen betrachten in ihren Pupillen kann ich es kochen sehen 

das Feuer die Wut 

schnaubend bitte ich darum gehört zu werden wie die anderen Bestien darum mir 

einen Raum der Einsamkeit und Leere zu geben wie den anderen Bestien darum mir 

die Wahl zu lassen ob ich eine Bestie sein will ob ich mich anketten will 

hinter den Balken wie eine Bestie ob ich so tun will als ob ich nichts fühlte 

außer ihre Befehle mich für Tausende von Jahren anzuzünden mich 

für Tausende von Jahren in Brand zu setzen mich innerlich heftig und schnell  

selbst zu opfern mich zu Eisen zu machen mich zu härten wie ein Schild 

aus Zink für Tausende von Jahren mich auf tausende Arten zu verbiegen 

für Tausende von Jahren mich innerlich auszutrocknen und ohne Atempause ohne Waffenruhe  

zu funktionieren meine Sinne zu verschanzen meine Ängste zu zementieren 

und mich in eine Kanone zu verwandeln bereit nach Belieben zu schießen wie 

eine tausendjährige Bestie atemlose tausendjährige Bestie Bestie ohne Organe 

innerlich erbauend vergängliche Bestie bereit für immer verdaut zu werden. 

Ich existiere nicht: ein achtbeiniges Pferd steigt auf und raubt mir meinen Namen. 

 

übersetzt von: Daniel Graziadei
Ausgangssprache: spanisch
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