mesa de luz
voy a cerrar los ojos
y dejar que se desenvuelvan verdes páginas de amor como mercurio
un instante de la noche rebota contra mi sueño
franjas de silencio hechizado
donde anida una promesa
un barco avanza entre susurros
sigo su estela celeste, su espuma
para leer auténticas palabras en ningún idioma
lejos es un lugar que se acerca
hacia este manojo de grillos ocultos
husmeo: cuerpos abrazados y dormidos
lamo: danza de manos entrelazadas
sigo deslizándome en el humo tibio
todo un verdor de calendario
el perfume en caminatas a la noche de primavera
y un cansancio que derrite la ansiedad
el té está frío, titila
Nachttischchen
ich werde die Augen schließen
und zulassen, dass sich die grünen Seiten der Liebe wie Quecksilber ausbreiten
ein Moment der Nacht schlägt gegen meinen Traum
Streifen aus gebannter Stille
in der ein Versprechen hockt
ein Schiff gleitet durch Seufzer
ich folge seinem hellblauen Schweif, seinem Schaum
entziffere echte Worte in keinerlei Sprache
die Ferne ist ein Ort, der sich nähert
in Richtung dieser verborgenen Zikaden
ich schnüffele: ineinander verschlungene und schlafende Körper
ich lecke: Tanz ineinander liegender Hände
ich ziehe weiter durch lauwarmen Dunst
ein ganzes Gezeitengrün
der Duft von Frühlingsnachtspaziergängen
und eine Müdigkeit, die die Angst schmelzen lässt
der Tee ist kalt geworden, er zittert